Belastung durch Ereignis in der Kindheit?

Vor 11Jahren als ich 5 Jahre alt war ist meine Oma gestorben.Ich stand ihr sehr sehr nahe und habe sie wöchentlich mehrmals gesehen, als meine Mutter mich aus dem Kindergarten abgeholt hat und wir zu ihrer Wohnung gefahren sind.An einem Tag bin ich zuerst in die Wohnung rein ( meine Mutter hatte ein Schlüssel) und habe auf dem Küchenboden die Leiche von meiner Oma gefunden.Ich habe bis heute noch das genaue Bild vor Augen und kann mich noch an alle Details von diesem Moment erinnern, alles andere vom Rest des Tages weiß ich aber nicht mehr.

Kurz darauf habe ich angefangen Albträume zu bekommen über eine Oma mit weißen Haaren und roten Augen, die mich verfolgt hat.Ich habe dadurch angefangen mir Sachen einzubilden, z.b. , dass ein Engel mir hinterher fliegen würde und diese Oma war jeden Abend in meinen Träumen ich konnte viele Jahre nicht mehr richtig schlafen und bin nachts immer wieder aufgewacht.

Ich hab bisher nicht vielen Leuten davon erzählt weil ich immer dachte, dass es nichts schlimmes ist und andere viel schlimmeres erlebt haben.

Das denke ich auch heute noch so und die Albträume habe ich auch schon länger nicht mehr aber ich denke ab und zu nochmal darüber nach und habe dann wieder das Bild von dem Moment wo ich die Leiche finde im Kopf.

Was denkt ihr könnte das sein? Und warum hatte ich als Kind so schlimme Albträume und falsche Wahrnehmungen mit dem Engel?

Ich kann das leider garnicht einordnen, vielen Dank für eure Antworten! :)

Angst, Tod, Kindheit, Psyche, Unsicherheit, Zweifel
In den Keller meines Elternhauses ziehen?

Hallo zusammen,

wie im Titel erwähnt, habe ich vor, in den Keller meines Elternhauses zu ziehen. Da dieser allerdings in einem noch nicht bewohnbaren Zustand ist, muss er erstmal ausgebaut werden. Darunter fallen Isolierung, Estrich, Wände ziehen etc., eine Komplettsanierung eben. Ein Badezimmer und eine Küche sind ebenfalls eingeplant, sodass das Ganze für rund 48qm sehr kostspielig werden könnte. Ich habe bereits Erspartes beiseite getan und gebe einen Teil dazu. Daneben haben wir noch eine Bausparvertrag und Erspartes von meinem Vater, welches er bereit ist, in die Immobilie zu investieren.

Es gibt bei der Sache nur einen Haken: Ich habe ein eher schwieriges Verhältnis zu meinen Eltern, da sie sich früher nie richtig um uns (meine Schwester und ich) gekümmert haben und wir sie nie wirklich als Bezugsperson hatten. Dennoch erwarten sie irgendwie immer noch, dass wir und vor allem ich, eine nie wirklich da gewesene, teils sogar krankhafte Beziehung aufrechterhalten. Es ist wie gesagt etwas schwierig, weil sie untereinander auch nicht wirklich gut zurechtkommen. Ich leide schon sehr lange darunter, eigentlich schon mein ganzes Leben. Ich weiß nicht, was es bedeutet, in einem gesunden Klima zuhause zu sein und ein konfliktfähiges Umfeld zu haben. Meine Schwester hat für sich vor ein paar Jahren den Schluss gezogen, dass sie auszieht und studieren geht und ist auch in Therapie aktuell, weil unsere Eltern uns einige Steine während der Schule in den Weg gelegt haben. Dennoch haben wir beide unser Abitur geschafft und ich studiere aktuell auch, allerdings dual in einem Betrieb in meinem Wohnort und von zuhause aus. Ich habe die Hoffnung, dass es mir besser gehen wird, wenn ich etwas Abstand von meine Eltern bekomme, ohne dabei mein Studium abbrechen zu müssen oder mir mit meinem geringen Studiengehalt eine eigene Wohnung suchen zu müssen.

Daher, um zurück zu meiner Eingangsfrage zu kommen, macht es für meine speziellen Fall Sinn, den Keller meiner Eltern zu beziehen? Über eine Meinung von außen oder sogar bereits bestehende Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.

Lieben Dank :)

Studium, Wohnung, Eltern, ausziehen, Kindheit, Wohnungssuche, zu Hause
Meine Eltern früher beim fi*ken gehört?

Hallo. Ich bin jetzt 15m und als ich noch in der Grundschule war habe ich neben dem Zimmer meiner Eltern geschlafen (vom Alter von 8-10 war das).

Und ich habe sie beim Sex gehört. Ich habe es ihnen nie gesagt, weil ich A ihnen den peinlichen Moment ersparen wollte, B einfach (da ich noch kleiner war) nicht damit umzugehen wusste, C weil es auch lange um mein Übertrittszeugnis ging und ich viel Stress hatte und ich mit meiner Mutter viel gelernt habe und wir das in der Situation nicht gebraucht haben.

Aber seit dem habe ich dann Sex immer mit meinen Eltern verbunden. Dann kommt noch dazu, dass mir meine Mutter richtig viel erzählt hat was meine Eltern im Bett machen... Sie wollte mich nur aufklären, aber meine Mutter ist halt einfach bescheuert.

Würde ich ihr jetzt das alles an den Kopf knallen würde sie sich wieder in die Opferrolle stellen, weil sie einfach nichts kapiert, nicht kritikfähig ist und einfach nicht reif.

Meinem Vater ist alles scheis egal. Dem könnte ich auch sagen, dass ich 8 Menschen mit einem Kartoffelschäler ins Jenseits befördert habe und seine Antwort wäre "Mmhmm".

Ich konnte mir deshalb noch nie einen runterholen, bzw er wurde hart, aber mehr auch nicht. Ich habe da eine psychische Blockade, weil mich das sehr belastet hat.

Ich habe meinen Eltern SO OFT Anzeichen gegeben. Ich habe meinem Vater gesagt er soll bitte bevor ich ins Bett gehe alles aus seinem Schrank räumen, da ich das Quietschen höre, ich habe meiner Mutter gesagt ich höre meinen Vater durch die Wand leise Schnarchen, weil die Wand so dünn ist...

Aber diese Vollpfosten haben es einfach nie gerafft. Und wenn ich jetzt davon erzählen würde, wäre meine Mutter erstmal psychisch am Ende für 6 Monate. Mein Vater wäre einfach auf Arbeit.

Meine Eltern gehen mir seid Jahren so dermaßen auf den Senkel. Werde ich jemals Sex haben können?

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Teils stundenlange Selbstgespräche, schon seit der Kindheit. Woran liegt das?

Hallo zusammen,

ich halte es hoffentlich kurz und prägnant genug: Ich führe schon seit meiner Kindheit teils stundenlange Selbstgespräche - falls man das in meinem Fall so nennen kann. Denn ich gehe praktisch bewusst in diesen Zustand hinein, projiziere eine Situation, einen Kontext (beispielsweise Gesprächsrunde o.Ä.) und führe aus meiner Person heraus gedanklich Gespräche mit Anderen. Ich versuche mich je nach Kontext (bspw. wenn ich ein Interview mit einem Fachexperten schaue) mit dieser Person argumentativ auszutauschen, meine Argumente im Rahmen dieses simulierten Gesprächs zu diskutieren oder - je nach Stimmungslage oder Auslöser meines zu verarbeitenden Gedanken - mich bspw. sozial, rhetorisch oder anderweitig zu behaupten, respektive diese gestellte Situation zu meistern. Ist es eine soziale, eben sozial zu meistern. Ist es eine fachliche, diese eher entsprechend fachlich zu meistern. Es geht mir tendenziell nicht um Zustimmung, also ums Recht bekommen, sondern eher ums Richtig liegen. Mit meiner Argumentation, mit meinem Vorgehen etc. Ich stelle mir praktisch also vor, wie diese Person (können Freunde sein, dort wäre der Kontext bspw. unsere Stammkneipe, können wie aus dem Bsp. mit dem Interview öffentliche Personen sein, dort wäre der Kontext bspw. der Podcast-Raum oder eine Bühne) mir antworten würde, um ein meiner Argumentation, meinem rhetorischen und sozialen Vorgehen zu pfeilen.

Ich weiß, das hört sich weird an. Aber ich will es einmal loswerden.

Ich tue das seit dem ich ein Kind bin, schon damals im Kinderzimmer habe ich meine Gedanken und "Antworten" (und ja, mir ist bewusst, dass ich nicht mit "fremden" Stimmen rede, sondern mit meinen eigenen Gedanken - also ich kann durchaus äußere und innere Stimmen unterscheiden ;-) ) laut daher gesagt. Nur komme ich, gerade wenn ich dabei Musik höre (zumeist bass lastig, oder mit einem omnipräsenten Rhythmus behaftet, bspw. Soundtracks), häufig in eine Art Limbus, aus dem ich mich zwar ohne Probleme - wenn ich denn gerade Lust zu habe - "befreien" kann, nur kann das nach Lust und Laune durchaus teils ganze Stunden so gehen (wobei praktisch nie ganz am Stück). Und ein Mal "drinnen", bin ich auch "drinnen" - für den Moment. Dann bin ich so vertieft in meinen Gedanken, dass ich die Außenwelt nur noch bedingt wahrnehme und dabei teils laut diese Diskussionen führe. Klar, in der Bahn oder in einem anderen Kontext tue ich das nicht. Aber Zuhause, wo ich zunächst alleine bin, geschieht das dann doch. Und teils gab es bereits Beschwerden über mein Laut sein.

Ich habe auch vor zeitig - in Retrospektive zu praktisch meiner gesamten Lebenszeit heißt das also eher bald, und nicht in den nächsten Tagen - zu einem Therapeuten bzw. Psychologen zu gehen, dennoch wollte ich mir auch hierrüber erste Resonanz einholen und hoffe, dass diese sachlich und konstruktiv bleibt.

Danke hierfür bereits im Voraus!

Beste Grüße!

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