Unterkieferrücklage - OP-Kosten und Erfahrungen?

Hallo,

natürlich ist mir schon vor vielen Jahren aufgefallen, dass mein Gesicht anders als das der anderen ist. Natürlich hat es mich gestört, da ich trotz schlankem Körper immer ein Doppel-Tripelkinn hatte und auch heute noch habe.

Auch knackt mein Kiefer bei nahezu jeder Bewegung, die etwas "größer ist. Also beim Essen, beim Gähnen usw. Das ist nicht gerade gut für den Kiefer, aber meinem Kieferorthopäden ist nichts aufgefallen, woran es liegen könnte. Dem vertraue ich aber auch nicht so recht, mit einem Überbiss von 6mm durfte ich keine Zahnspange bekommen sondern sollte warten, bis ich 18, 19 werde. Als ich in diesem Alter war, habe ich dann rausgefunden, dass ich dann selbst zahlen muss. Super.

Auch seit meiner Kindheit habe ich Probleme mit Migränekopfschmerzen. Im Kopf selbst stimmt alles. Was bei vielen Menschen Migräne auslöst, löst bei mir nichts aus. Auch Medikamente helfen überhaupt nicht.

Als ich bei einer Untersuchung im Krankenhaus war, es sollte einen neuen Test geben, war auch ein neuer Arzt anwesend.

Dieser hat mich nur eine Minute gesehen, ein Röntgenbild gemacht und sagte, ich soll zum plastischen Chirurgen. Ich habe eine Unterkieferrücklage. Grund für das Kieferknacken, die Migräne und mein merkwürdiges Gesicht.

Beim Googlen habe ich gelesen, dass es natürlich als Profilverschönerung gilt und die Kasse daher nicht zahlt. Aber die Migräne loszuwerden ist es mir wert!

Bevor ich zum Arzt gehe, möchte ich etwas vorbereitet sein. In welchem preislichen Bereich liegt so eine OP? Bringt diese auch etwas, oder wird es nach einigen Jahren wieder wie zuvor?

Hatte hier jemand mal so etwas und kann berichten?

Anbei ein Foto meines Profils, damit ihr euch das vorstellen könnt.

Freue mich auf Antworten!

LG

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Migräne, Arzt, Kiefer, Kieferfehlstellung, unterkiefer
Kieferknacken, Zahnverschiebung

Seit ich etwa 12 Jahre alt bin habe ich immer ein Knacken im rechten Kiefer, wenn ich den Mund weit auf mache bzw. gähne. Es tut nicht richtig weh, eher ist es unangenehm und fühlt sich an, als würde mein Kiefer einfach schwer einrasten. (Ergibt das Sinn?) Von ca. 7 bis ca. 10 hatte ich dann eine lockere Zahnspange, die ich jede Nacht getragen habe, weil meine Zähne einfach schief gewachsen sind. Auch nach der Zahnspangen-Zeit waren sie noch etwas schief, aber meine Zahnärztin meinte, das würde sich noch geben, bis ich erwachsen bin.

Ich hab mir nie Gedanken darüber gemacht, ich hab irgendwie gedacht, dass das normal ist und dass das jeder hat... Jedenfalls tat mir dann ab und zu der Unterkiefer weh, als würden alle Zähne mit Druck aneinander gedrängt. Das kommt in letzter Zeit auch immer häufiger vor, genau wie Kopfschmerzen.

Jetzt bin ich vor Kurzem 18 geworden und habe nach wie vor die selben Symptome wie damals: Kopfschmerzen, Kieferknacken, Druck im Kiefer und teilweise schiefe Zähne. Die sieht man zwar nicht so, weil sie eher hinten sind, aber trotzdem stören sie mich... Also es hat sich scheinbar gar nichts ausgewachsen, wie meine Zahnärztin vorausgesagt hat, sondern ist eher schlimmer geworden. Keiner der Zahnärzte, bei denen ich bisher war, hat die Ursache für die Zahnverschiebung und die anderern Symptome gefunden.

Gestern war ich bei einer Zahnärztin, die sich auch Kieferorthopädie spezialisiert hat. Sie hat als Erste erkannt, dass mein Unterkiefer zu klein ist und daher die anderen Probleme kommen. Ich beiße falsch, wodurch sich eben alles verschiebt und um das zu richten, müssen mir 4 Zähne im vorderen Bereich (also wo man es auch sieht) gezogen werden und eine feste Zahnspange wird dann befestigt. Ich weiß nicht genau, ob ich das will, immerhin dauert es ja schon lange, bis das wieder zuwächst, außerdem sind alle 4 Zähne noch komplett gesund. Das Problem ist nur, dass man nicht weiß, was passiert, wenn man nichts dagegen tut. Meine Ärztin meint, es kann gut sein, dass ich mit 25 dann ein künstliches Kiefer brauchen würde, aber sie ist sich nicht sicher.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Die 4 Zähne ziehen lassen und dann die Zahnspange oder sehen, was passiert? Denkt ihr, die Schmerzen und das Knacken werden vielleicht doch noch besser? Gibt es andere Möglichkeiten, um das Problem zu beheben? Oder hat jemand von euch schon etwas Ähnliches erlebt?

Danke im Voraus! LG, Killaladyy

Gesundheit, Kopfschmerzen, Zähne, Kiefer, Orthopädie, Zahnarzt, Zahnspange, kieferknacken
Kieferknochen reibt gegen die Zunge nach Weisheitszahn OP

Hallo hallo :) Vor 4 Tagen habe ich mir beim Kieferchirurgen alle 4 Weisheitszähne entfernen lassen, nachdem sie schon länger immer mal wieder Beschwerden gemacht haben. Die beiden oberen waren wohl recht einfach, nur bei den unteren musste er wohl zuerst ein wenig aufschneiden, um sie dann Stück für Stück zu entfernen. Auf die OP selbst scheine ich ziemlich gut zu reagieren, nichts angeschwollen und fast keine Schmerzen. Daher gehe ich mal davon aus, dass der Arzt ganz gute Arbeit geleistet hat.

Jetzt aber mein Problem: Auf der einen Seite (unten) scheint durch das Entfernen des Weisheitszahns ein Stück Kieferknochen (behauptet zumindest der Arzt) freizuliegen. Grundsätzlich sollte das, laut ihm, wieder problemlos zuwachsen, allerdings habe ich in den vergangenen Tagen davon noch nicht viel gemerkt. Mein Problem ist jetzt, dass dieses Stück extrem scharfkantig zu sein scheint und die vergangenen tage permanent an der Seite der Zunge reibt, die inzwischen auch schon äußerst wund geworden ist und leicht blutet.

Dazu jetzt meine Frage(n): Stimmt das, dass das Zahnfleisch darüber wieder ganz normal zuwächst und wie lange sollte sowas denn dauern? Ich hab gelesen, dass Zahnfleisch nicht mehr zwangsläufig nachwächst. Mit jedem Tag wird meine Zunge zumindest etwas mehr wund und das kann ja im Mund auch nicht gerade der Heilung förderlich sein, schätze ich. Und gibt es etwas, das ich vielleicht dazwischen schieben könnte bis dahin? Ich dachte da vielleicht an ein Stück sterile Kompresse oder so...

Ach ja.. und noch etwas. Vorsorglich hat er mir auch gleich Antibiotika mitgegeben für 6 Tage. Die nehme ich zwar brav, aber inzwischen kommen schon leichte Bauchschmerzen (war ja zu erwarten). Sollte man da hinterher nicht definitiv auch so etwas machen wie eine Aufbaukur für den Magen-Darm-Bereich? Hat mein Arzt nämlich im Zuge der Antibiotika nicht einmal erwähnt, einfach in die Hand gedrückt bekommen und gut wars.

Zähne, Antibiotika, Kiefer, Operation, Weisheitszähne
Auch ohne Zahnspangenbehandlung eine Kieferop möglcih? Rat!

heute war ich beim Kieferorthopäden in der Uni. Ich hatte damals vor ein paar Jahren eine kieferorthopädische Behandlung die auch abgeschlossen wurde. Leider waren meine Zähne gerade aber mit dem Endergebnis war ich trotzdem nicht zufrieden. Da ich schon von einigen gefragt wurde, warum ich keine Zahnspange trage. Auch ist mir desöfteren auf Bildern aufgefallen, dass mein Kiefer irgendwie komisch aussieht. Zumal die Zähne schön gerade sind. Aber mein Kiefer wirkt unheimlich dominat. Also ließ ich mich heute beraten. Der Arzt meinte meine Zähne passen ziemlich gut. Man kann auch sehr schön sehen , machte mit so einem Teil einen Test, dass ich gut drauf beißen kann. Er fand nicht das meine Zähne nicht zueinander passen. Ganz im Gegenteil er lobte mich , dass ich ziemlich gute Zähne hätte und alles ziemlich prima ausschaue. Aber trotzdem bekomme ich von zahlreichen Leute gesagt, mein Kiefer würde nach außen schauen, was überhaupt nicht gut ausschaut und man dadurch viel Gummy Smile zu sehen bekommt. Mein Empfinden ist das Gleiche. Dann meinte ich meine Zähne sind ja auch gerade , aber was mich immens stört ist einfach dieser Kiefer. Da meinte er, dann schaut es schon etwas anders an. Er meinte zu mir das der Kiefer nicht deckungsgleich ist und dadurch auch der Lippenschluss inkompetent sei. Wenn es eine Möglichkeit gebe, dann sollte ich bei der Kieferchirugie mich vorstellen. Vielleicht könnte man was chirugisch daran ändern. Er bat mich nichts an meinen Zähnen zu ändern. Außerdem empfahl er mir die Zahnlücke, die zwischen den Frontzähnen sichtbar ist, mit irgendwelchen Veeners oder Keramik zu schließen. Was ich selbst nicht möchte. Er meinte , Leute aus dem asiatischen Raum hätten halt solche Gebisse , die etwas nach vorne ragen. Für mich auch oft sichtbar bei anderen, aber meine Gecshwister haben dies auch nicht. Deren Zähne und Kiefer befinden sich im Mund. Also schrieb er mir einen Brief , mit dem ich zum Kieferchirugen ging und einen Termin machte. Nun hab ich im September einen Termin. Ich hoffe, die können wirklich etwas daran ändern, wäre echt toll. Jetzt meine Frage, der Arzt der es mir dazu geraten hat, meinte ich sollte nichts an meinen Zähnen ändern sondern das Gebiss sollte nur verschoben werden, damit der Kiefer zueinander auch passt. Ich hab im Netz zahlreiche Erfahungsberichte gelesen, und da hatten die meisten eine Zahnspange und danach eine Op , wo der Kiefer nach vorne oder hinten verlagert wurde. Denen wurden teils die Kosten von der Krankenkasse übernehmen und einen kleinen Anteil mussten sie dann selbst bezahlen. Wenn der Kieferchiruge mir das gleiche raten würde und mir eine Op vorschlägt und ich es mir antun würde, wer trägt denn die Kosten? Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Würde die Krankenkasse die Kosten auch übernehmen. Ohne Zahnspange kann ich es mir so gar nicht vorstellen wie es nach der Op ausschauen soll. Bezahlt die Krankenkasse nur wenn auch die Zahnspange als Vorbehandlung zum Einsatz kommt?

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