Schmerzen nach eiseninfusion - was tun?

hey:) so, der zweite versuch, da meine frage aus irgend einem grund gelöscht wurde... o.O

Der grund, warum ich mich so spät noch melde mit den ach so geliebten medizinischen Fragen, ist der, dass ich recht starke Schmerzen im Arm habe...

Ich habe gestern meine 3. Eiseninfusion bekommen. Bis auf die Schwierigkeiten, eine Vene zu finden und diese zu treffen, ist die anderen Male alles gut verlaufen, ohne Beschwerden.

Gestern allerdings habe ich, nachdem die infusion schon fast durch war, plötzlich bemerkt, dass mein Arm um die Nadel total angeschwollen, hart und heiß war. Starke Schmerzen hatte ich eigentlich nicht, es brannte nur anfangs etwas.

Jedenfalls habe ich dann natürlich Hilfe geholt, da ich mir recht sicher war, dass das nicht so sein sollte. Mir wurde dann allerdings gesagt, dass es ja logisch wäre wenn es anschwillt, weil ja viel in den Arm fließt. In meinen Augen machte das überhaupt keinen Sinn... sie entfernte dann die Nadel allerdings doch.

Bis heute morgen hatte ich dann jetzt eben eine riesige Beule am Arm, mittlerweile ist es nur noch leicht angeschwollen. Es ist noch immer heiß und schmerzt sehr stark. Ich kann mein Handgelenk nicht beugen, da mir sonst meine Vene unglaublich weh tut.

So, nun meine Frage... kann man den Schmerz durch irgendetwas lindern? Oder sollte ich damit morgen zum Arzt?

Vielleicht hat ja der ein oder andere Erfahrung damit und kann mir einen tipp geben. Schon einmal danke im vorraus:)

Schmerzen, Eisen, Infusion
TK zahlt Eiseninfusion nicht!

Hi, ich bin echt am verzweifeln!

Habe vor zwei Monat Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) diagnostiziert bekommen, da ich seit mindestens einem halben Jahr an starker Müdigkeit leide.

Die Müdigkeit wurde durch die Tabletten leider nicht wirklich besser (nur, dass mir erst um 22, statt um 20 uhr die augen zufallen), bis der Endokrinologe neben erhöhtem Cortisol und Insulin (habe trotzdem Probleme zuzunehmen, BMI 17) einen niedrigen Ferritin, Eisenspeicher, -wert festgestellt hat. Der liegt bei 28, was noch in der untersten Normgrenze liegt.

Ich habe wegen einem Verdacht darauf (liegt in der Familie) schon das gesamte letzte Jahr Eisentabletten genommen, was aber wenig geholfen hat (hab es dann aufgehört, weil ich immer noch müde war). Jetzt soll ich die wieder nehmen, wobei ich rund drei am Tag brauche, um den Speicher dann zu füllen. Allerdings höre ich aus vielen Ecken, dass das mindestens ein halbes Jahr mit geringem Erfolg dauert und manchmal gar nicht hilft, außerdem der Leber schadet.

Ich bin mittlerweile so erschöpft, dass es echt ins psychische geht, da es im letzten halben Jahr alle eben darauf geschoben haben, da dreht man irgendwann durch, wenn man nur müde ist.

Freunde haben mir bestätigt, dass es eigentlich nur durch Eiseninfusionen eine konstante, sichere, schnellere Verbesserung gibt. Die TK zahlt das aber erst ab einem Wert von 15. aber ich habe einfach nicht mehr die Kraft so lange zu warten, ich will einfach mal wieder wach sein, weil ich bald mtt dem Studium beginnen!!

Gibt es nicht irgendeine Möglichkeit beim Arzt ein Rezept zu erschleichen oder eine Lücke, wie das die TK doch zahlt? Wie hoch sind die Kosten überhaupt genau, im Internet finde ich alles von 30-500 euro ?

Vielen Dank für die Hilfe oder alle anderen lebenserleichternden Tipps für den Eisenspeicher!!

Gesundheit, Ernährung, Eisenmangel, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Krankenkasse, Ferritin, Infusion
Sehr unangenehme Angst vor Spritzen und Nadeln

Hallo zusammen,

ich habe seitdem ich denken kann, wahnsinnige Angst vor Spritzen und Nadeln. Nicht unbedingt vor dem "Schmerz", der dabei entsteht, sondern der bloße Gedanke an die Nadel, die einem unter die Haut gestochen wird, lässt mich wirklich schaudern. Habe seit letztem Samstag einen fiesen Magen-Darm-Virus, weswegen ich heute zum zweiten Mal bei meinem Hausarzt war. Durch meinen enormen Flüssigkeitsverlust in den letzten Tagen und weil ich laut meinem Arzt bereits "leicht ausgetrocknet" bin, meinte er gleich, dass er mir eine Infusion legen wird, um meinen Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Könnt ihr euch vorstellen, wie ich innerlich im Dreieck springe vor Panik, wenn ich sowas höre? :/ Ehe ich mich versah, lag ich im Nebenraum auf einer Liege mit Kanüle im Arm und am Tropf. Zwischenzeitlich war ich mehrmals kurz davor, mir dieses Ding selbst wieder herauszureißen. Mir wurde abwechselnd extrem heiß und kurz danach habe ich gezittert,weil es mich gefroren hat. Alles aus Panik! Das ist doch nicht normal?? Mein Problem ist auch, dass mir diese Angst sehr unangenehm ist, ja fast schon peinlich. Als Erwachsener sich so anzustellen wegen einer kleinen Spritze... Deshalb hüte ich mich davor, Ärzten von dieser Angst zu erzählen und mache mir dadurch wohl noch mehr Stress.

Kennt der ein oder andere das Gefühl? Geht es euch ähnlich? Welche Tipps könnt ihr mir mit auf den Weg geben?

Vielen Dank schon mal!

Angst, Nadel, Panik, Spritze, Infusion
Darf der Rettungsdienst OHNE Arzt Zugänge legen?

hallo. ich hatte letztens einen medizinischen notfall, und aufmerksame passanten haben den RD gerufen. als die kamen, haben die mich in den wagen mitgenommen und dort unter die lupe genommen ( die waren zu dritt). Blutdruck war nicht messbar, mir war schlecht und schwindelig, Puls war bei 35/min und sättigung pendelte zwischen 89-93%. ich hab sauerstoff bekommen und der rettungsassistent meinte dann, er würde mir einen venösen zugang legen um eine infusion zu geben. nachdem er dies gemacht hat, gings dann mit sondersignal in das krankenhaus, was glücklicherweise nur etwa 1km entfernt war. so dass die fahrt nur etwa 2min dauerte. bei der übergabe an die ärztin sagte der rettungsassistent, dass er schonmal einen venösen zugang gelegt habe, da sie schließlich schneller im kh wären als der notarzt an der einsatzstelle. meine frage, war in diesem fall denn der notarzt nötig? habe blut gespuckt und o.g. beschwerden gehabt. bzw darf der rettungsassistent mir einen zugang legen ohne einen notarzt nachzufordern? gilt die begründung, es würde zu lange dauern bis der notarzt ankommt und bis dahin wären wir schon im krankenhaus? dass er es getan hat find ich nicht schlimm, sogar gut. mich interessiert die rechtliche lage?

P.S. wohne in einer großstadt, falls das auch wichtig sein sollte :)

danke für eure antworten! LG Cora ;))

Notfall, Arzt, Krankenhaus, Krankenwagen, Notarzt, Rettungsassistent, Rettungsdienst, Infusion
Sehschwäche bei Infusion?

Hallo, ich war vor kurzer Zeit wegen starker Unterleibsschmerzen im Krankenhaus (Endometriose). Da habe ich eine merkwürdige Infusion bekommen. Es hieß, es sei Buscopan (was ich schon häufiger problemlos intravenös verabreicht bekommen habe), hatte aber eine ausgesprochen beängstigende Wirkung auf mich: Zuerst ist mein Mund trocken geworden, dann kam ein Geschmack wie Blech dazu und schlussendlich habe ich immer weniger gesehen. Zum Schluss war es dann so, dass ich noch hell und dunkel unterscheiden konnte, aber nicht mehr. Ich habe sehr gute Augen, also bin ich gleich als es schlechter wurde in Panik geraten und habe bei den Schwestern nachgefragt. Zwei Schwestern haben mir nicht geglaubt und nur gesagt, ich solle mich beruhigen. Die dritte Schwester, die ich dann noch irgendwie zu mir rufen konnte, hat gemurmelt "Ohje, schon wieder" und mir schnell die Infusion entfernt und stattdessen Kochsalzlösung gegeben. Nach einer halben Stunde etwa war wieder alles okay. Ich habe dann dort noch Alarm geschlagen und mich beschwert, aber mir wollte keiner glauben. Jetzt wüsste ich gerne, was das war. Finde im Internet nichts dazu. Weiß auch nicht so recht, wie ich das googlen soll. Weiß jemand vielleicht, was für ein Medikament das gewesen sein könnte, das so eine allergische Reaktion hervorruft? Würde mich dann ganz gerne mit dieser Information zu einem Anwalt begeben..

Medizin, Medikamente, Nebenwirkungen, Schmerzmittel, Infusion

Meistgelesene Beiträge zum Thema Infusion