Sind Umschüler schlechter vorbereitet als Azubis?

Aktuell mache ich eine Umschulung zum Industriekaufmann, habe früher mal eine Lehre zum Elektriker gemacht aber konnte den Beruf wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr fortsetzen. Zunächst jobbte ich als Quereinsteiger hier und da und entschloss mich dann eine Umschulung zu machen.

Der Berater empfahl mir damals den Beruf des Industriekaufmanns zu lernen und so willigte ich ein und bin jetzt seit knapp 2 Jahren dabei und habe in der kommenden Woche meine Abschlussprüfung. Bis vor 4 Wochen war ich noch im Vollzeit Pflichtpraktikum, welches im März angefangen hat.

Mir fällt jetzt erst auf, dass ich um einiges schlechter vorbereitet bin, als in meiner ersten Lehre. In der Umschulung ist die Betreuung nach Erwachsenenbildung entsprechend mager. Viele aus meinem Kurs fühlen sich schlecht vorbereitet und haben Angst vor der Prüfung.

Im Praktikum lernt man nicht unbedingt viel, war zumindest bei mir so, da ich nur Pakete schleppen und Bestellungen in SAP eingeben durfte. Am Abend war man dann total geschafft und ich durfte noch zum Nebenjob (3-4 mal die Woche). Zeit und Kraft zum lernen hatte man dementsprechend kaum.

Jetzt wollte ich mal fragen, ob das bei Umschulungen die Regel ist, denn rein subjektiv und von dem was mir andere aus meinem Kurs berichten, war man während der 3-jährigen Lehre, wesentlich besser vorbereitet, als in der kurzen Umschulung.

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trotz Studium unzufrieden bzw. Zukunftsängste?

Hallo Leute,

ich 24(m) studiere derzeit Business Administration, muss leider noch nebenher arbeiten da ich kein Bafög erhalte da meine Eltern zuviel verdienen. Habe einen recht straffen Vorlesungsplan Montag bis Mittwoch bis knapp 18 Uhr immer in der Uni und Donnerstag & Freitag gehe ich noch bei der deutschen Post arbeiten. Andere gehen in meinem Studiengang gehen immer feiern etc. und ich bin eher der ehrgeizige Typ, trinke kein Alkohol oder sonstiges, gehe 6x die Woche ins Gym, ernähre mich sauber und bin eher der ruhigere Kerl geworden (früher mit 18/19/20 war das anders). Mir ist mein Aussehen extrem wichtig auch wenn dies nicht alles ist, aber dennnoch gönne ich mir nicht wirklich Spaß mal wieder feiern zu gehen bzw. auszugehen, da ich diesen innerlichen Druck spüre immer was für die Uni zu tun und Angst habe durch die Semesterprüfungen zu rasseln wenn ich mich zu sehr gehen lassen würde. Das nebenher arbeiten nervt halt schon extrem, denn in der Zeit könnte ich produktiver sein, meine Eltern unterstützen mich schon, dass sie die Miete für mein WG Zimmer bezahlen und ich nicht ewig auf den Taschen meiner Eltern liegen möchte.

Außerdem habe ich bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Industriekaufmann absolviert und war schon einige Male am überlegen ich nicht nebenher mich einmal bei ein paar seriösen und bekannten Unternehmen für freie Stellen bewerben sollte da ich denke das der Lohnunterschied zwischen Bachelor und der Ausbildung die ich bereits habe nicht groß sein, da ich das Gefühl habe das das Studium evtl. Lebensverschwendung sein könnte bzw. wenn ich mal eine Prüfung verhaue das sich nach hinten herauszögert und ich mir ewig nicht "leisten" bzw. gönnen kann da ich kein monatliches gutes Einkommen habe, z.b. 1800-2000€ netto...

Vielleicht mache ich mir selbst auch zu viel Druck bzw. bin zu streng mit mir, ist schwer zu sagen aber ich habe eher die Sorge das das Studium umsonst ist und ich Zeit verschwende obwohl ich in der Zeit schon gutes Geld verdient haben könnte.

Vielleicht habrt ihr ja ein paar Tipps bzw. Anstöße für mich!

LG Chris

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Vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung (Ausbildung Indutriekaufmann) weniger Urlaub?

Hey,

vielleicht kennt sich ja jemand mit dem Thema aus...

Folgende Situation: Normale Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. (bis Sommer 2020)

Habe meinem Betrieb mitgeteilt, dass ich um 1 ganzes Jahr aufgrund von schulischer Vorbildung verkürzen möchte.

Jedoch hat mein Betrieb mich zu spät zur Zwischenprüfung angemeldet (sollte im Herbst 2018 stattfinden) und dadurch konnte mein Betrieb nur auf 2,5 Jahre verkürzen (Winter 2019 anstatt Sommer 2019)

Die einzige Möglichkeit die jetzt noch bleibt ist eine vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung, sodass ich im Frühjahr 2019 meine Zwischenprüfung und im Sommer 2019 meine Abschlussprüfung schreibe.

Mein Betrieb zieht bei dem Vorhaben auch mit.

Mir ist bewusst, dass ich wenn ich meinen Ausbildungsvertrag auf 2 Jahre verkürzt hätte, weniger (anteilig) Urlaubstage habe.

In diesem Falle wird mein Vertrag aber nicht verändert.

Er bleibt bei 2,5 Jahren sodass er bis Ende 2019 läuft.

Jetzt ist die Rechtslage meiner Meinung nach so, dass mir für die Zeit bis zur Sommerprüfung meine normalen 28 Tage Urlaub zustehen, weil mein Vertrag das gesamte Jahr lang läuft.

Wenn ich die Prüfung im Winter schreiben würde könnte ich ja theoretisch auch meinen gesamten Urlaub schon im Frühjahr nehmen...

Weil mein Betrieb das jedoch versäumt hat meinen Vertrag zu kürzen und den Urlaub somit auch, bin ich der Meinung, dass mir der volle Urlaub zur Verfügung steht.(in der Zeit bis zur Prüfung im Sommer 2019)

Denn wenn ich durchfallen sollte, müsste ich mich ja auch noch auf den Resturlaub berufen.

Arbeit, Prüfung, Ausbildung, Industriekaufmann, Urlaubsanspruch, verkuerzen, Ausbildung und Studium
Verwaltungsfachangestellter oder Industriekaufmann?

Hallo zusammen,

ich habe 2 Zusagen einmal für die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und einmal zum Industriekaufmann. Leider kann ich mich für keiner der beiden Berufe entscheiden, denn jeder Job hat seine Vor- und Nachteile.

Verwaltungsfachangestellter:

•Die Gemeinde ist weiter entfernt als die Firma beim Industriekaufmann, doch ich könnte sie auch mit dem Zug in 15 Minutne erreichen.

•Ich könnte mich nach der Ausbildung zum Verwaltungswirt weiterbilden ( mehr Lohn und Beamter )

•Außerdem habe ich die Sicherheit dass sie mich übernehmen und eine Gemeinde kann nun mal langsamer pleite gehen als ein Unternehmen (mehr Sicherheit), doch diese Weiterbildung würde auch eine Menge kosten

•Verdiene aber weniger als beim Industriekaufmann

Industriekaufmann:

•Die Ausbildung wäre kürzer

•Ich verdiene mehr

•Die Firma wäre direkt in meiner Nähe

•Eine Auszubildende ging in meine Klasse

•Trotzdem habe ich weniger Sicherheit (auch wenn sie mich übernehmen würden)

Die meisten aus meinem Umfeld wären für den Verwaltungsfachangestellten, da man einfach eine größere Sicherheit hat, doch ich weiß auch nicht was ich davon halten soll.

Ich hoffe jemand kann mir gute Argumente geben, damit ich mich besser für eine Ausbildung entscheiden kann.

Hoffe auf eine Antwort!

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Dritte Ausbildung mit 22?

Hey Community!

Ich bitte euch vorab eure EHRLICHE Meinung zu geben.

Ich habe bereits eine Ausbildung abgeschlossen und befinde mich in einer zweiten, da die erste Ausbildung mir wirklich nicht gefallen hat, jedoch habe ich diese abgeschlossen und ich habe sogar 2 IHK-Urkunden, als einer der besten Azubis in meinem Jahrgang. Leider ist meine jetzige Zweitausbildung garnicht mein Fall und ich möchte nun eine Ausbildung zum Industriekaufmann machen, da ich mir hierbei wirklich sicher bin, dass dies der richtige Ausbildungsberuf für mich ist.

Ich bin bereits 21 (dieses Jahr 22) , alle guten Ausbildungsbetriebe haben für dieses Jahr schon die ganzen Plätze vergeben und ich müsste mich dann mit 22 für eine dritte Ausbildung bewerben.

Die jetzige Ausbildung würde ich sofort nach Zusage vom neuen Ausbildungsbetrieb kündigen (natürlich, wenn ich davor noch eine X-Beliebige Stelle habe, um noch weiter als Überbrückung bis dahin zu arbeiten).

Ich fühle mich richtig komisch, da ich mit 22 dann bereits meine 3. Ausbildung mache und ich nicht weiß, wie die Personaler das aufnehmen werden.

Schulisch sind meine Noten wirklich sehr gut (klopfklopfklopf), jedoch weiß ich nicht, ob die Personaler das abschreckt, dass ich dann meine 3. Ausbildung anfangen werde.

Was ist eure Meinung dazu? Wie sollte ich mich verhalten?

Vielen Dank euch vorab! :)

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Was tun nach Fachabitur Ausbildung zum Industriekaufmann oder Studium BWL oder Jahr überbrücken?

Hallo GF Community, Ich habe dieses Jahr mein Fachabitur FOS Wirtschaft in Bayern mit einem 1,9 Schnitt gemacht. Nun zweifle ich aber kurz vor einem möglichen Ausbildungsbeginn am 01.09, was denn jetzt die beste Lösung für mich ist.

Kurz zu mir: Mich haben vor allem die wirtschaftlichen Fächer an der FOS sehr interessiert, jedoch habe ich zum Ende der Schulzeit zunehmen bemerkt, dass ich eher eine praktisch orientierte Person bin und mein erlerntes Wissen am liebsten in der Praxis anwenden möchte oder zumindest eine Kombination mit der Praxis zu haben.

Nun stehen mir drei Möglichkeiten offen:

  1. Studium BWL oder international Business an einer Fachhochschule. Wohl die Alternative, bei der ich am wenigsten auf meinen Geschmack komme, möglichst viel Praxiserfahrung zu sammeln. Hier stellt sich ganz klar die Finanzierungsfrage, denn ich müsste für ein mögliches Studium umziehen und kann zwar mit finanzieller Unterstützung von meinen Eltern rechnen. Da aber die Wohnungen in der Stadt relativ teuer sind muss ich hier auf jeden Fall noch nebenbei jobben. Leider in 3,5 Jahren nur ein halbes Jahr Praxissemester was mir viel viel zu dürftig erscheint, da ich ja wie gesagt eine sehr praxisorientierte Person bin. Hier stellt sich noch die Frage der Jobchancen, man hört immer nur, dass es BWLer wie Sand am mehr gibt, dass das jeder studiert und dass vor allem jeder Zweite nach seinem Bachelor erstmal nicht direkt einen Job findet. Blöd ist hier nur dass man dann eventuell gar keine finanzielle Unterstützung erhält, da die Eltern der Meinung sind, dass sie nicht ewig finanzielle Hilfe leisten müssen, was ja auch durchaus nachvollziehbar ist.
  2. Ausbildung zum Industriekaufmann bei einem 100 Mann starken Unternehmen in der Textilbranche mit schlechten internen Weiterbildungsmöglichkeiten

Leider war dies meine einzige Zusage für die Ausbildung zum Industriekaufmann, die ich letztes Jahr erhalten habe. Aufgrund der Weiterbildungsmöglichkeiten, der schlechten Bezahlungen (vor allem nach der Ausbildung) kommen mir hier die Zweifel, ob diese Option die Richtige für mich wäre. Klar ich hätte nach meiner Ausbildung erstmal was Handfestes müsste mich dann aber erneut bewerben. Und die Frage ist halt, ob ich nach so einer Ausbildung noch zu Bosch, Siemens oder eben zu einer der "größeren" Firmen kommen kann, was definitv ein festes Ziel von mir ist.

3. Ein Jahr mir kaufmännischem Jahrespraktikum überbrücken

Hier habe ich bereits eine Zusage erhalten, leider ist der Vertrag aber noch nicht da. Obwohl dieses kaufmännische Jahrespraktikum bereits am 01.09. beginnen würde. Ich hätte die Möglichkeit, in der Controllingabteilung mitzuarbeiten und würde mir eine Kleinigkeit dazuverdienen. Ein Jahr Praktikum würde bedeuten, ich kann mich erneut auf das nächste Jahr bewerben, die erste Einladung für einen Einstellungstest bei einer großen renommierten Firma zum Industriekaufmann 2018 habe ich bereits erhalten.

Ich brauche ein paar Tipps von Euch, VG

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