Wechselhafte Gefühlswelt bei Partnerin?

Guten Abend,

ich wende mich mit meiner Frage an euch, weil ich so langsam wirklich verzweifelt bin.

Zum Problem:

Ich (m, Mitte 30) bin seit über zwei Jahren mit meiner Partnerin (ebenfalls Mitte 30) zusammen.

Schon früh in der Beziehung ist es mir aufgefallen, aber in den letzten Monaten fällt es mir besonders auf: Meine Parterin ist unglaublich wechselhaft was ihr Gefühlsleben angeht.

Das kann ich kaum beschreiben in ein paar Worten, aber es ist ungefähr so, dass ich an manchen Tagen der - nach ihrer Aussage - pergekte Partner für sie bin, ihr Schatz, und sie mit mir die Zukunft mit Heirat etc verbringen möchte.

Aber: an anderen Tagen ist sie sehr kalt und abweisend. Da möchte sie mich nicht sehen, ist sehr förmlich zu mir. Kein Kuss, keine Berührung, kein liebes Wort.

Sie wirkt in dieser Zeit zudem nervös, unausgeglichen, ist leicht reizbar und ich weiß dann gar nicht was bzw wir ich mit ihr reden soll.

Ich dachte, es liegt vielleicht an ihrer Periode, dass die Hormone sie beeinflussen. Aber es ist an so vielen Tagen des Monats... Ich kenne mich damit nicht so aus, aber ich denke nicht, dass eine Frau 5 - 10 Tage des Monats (mit Unterbrechungen) hormonell so sehr durchgeschüttelt wird.

Ich habe schon diese „schlechten Tage“ im Kalender markiert, um eine Regelmäßigkeit zu erkennen - aber vergebens. Ich finde keinen äußeren Auslöser für Ihre sprunghaft schlechte, bzw kalte abweisende Art.

Das kann ich auch nur durchstehen, weil ich weiß, dass nach ein paar wenigen Tagen alles wieder gut ist.

Aber dieses hin und her macht mich langsam mürbe, so dass ich schon dran denke die Beziehung zu beenden. Dabei möchte ich noch anmerken, dass sie in diesen schlechten Phasen auch recht schnell damit ist zu sagen dass wir uns trennen sollten. Aber ich weiß, nach ein paar Tagen ist das wieder vorbei.

Reden kann ich mit ihr darüber nicht gut. Wenn ich sie frage, was in diesen Phasen mit ihr los ist, dann empfindet sie ihr Verhalten als nicht seltsam, sondern sie schiebt es auf Stress.

Sie fühlt sich dann unter einem Druck.

Aber, meine Meinung, wenn es am Stress läge (Ihre Arbeit macht ihr Spaß und sie geht gerne hin), dann wäre es doch nicht so sprunghaft, und könnte teilweise innerhalb von einer Stunde von „alles toll“ nach „schlecht“ umschlagen, oder?

Was ist weiß, ist, dass sie wohl Probleme mit der Schilddrüse hat (Hashimoto) - könnte das eine Erklärung sein?

Ich liebe diese Frau wirklich, deshalb möchte ich ja auch die Lösung für diese Belastung finden.

Immer öfter merke ich, dass ich mich selbst in frage stelle, ob ich irgendwas falsch mache, oder ob ich eine so falsche Wahrnehmung von mir und ihr habe - aber ich bin mir doch eigentlich sicher, dass dass mein Verhalten nicht der Auslöser für solche heftigen Gefühlsschwankubgen sein kann.

Vielleicht habt ihr bei Partnern oder Mitmenschen ja mal was ähnliches beobachtet?

Ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.

Danke!

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Mein Freund ist gamesüchtig was tun?

Ich bin mit meinem Freund jetzt bald 10 Monate zusammen. Es hat mich nie gestört wenn er manchmal zockt. Aber wenn er zockt dann ist er gerade für 2h nicht erreichbar. Am Anfang war es okay, aber es wird immer mehr. Ich kann nicht sagen wie viele Stunden er online ist pro Tag, denn er ist der ganze Tag online, manchmal manuell manchmal auf automatik. Es kam sogar mal vor dass er, während unserem Dinner in einem Restaurant "mal kurz ein paar Minuten online muss". Er hat in 2 Monaten Abschlussprüfungen und noch nichts vorbereitet. Jeden Tag ist er etwa von 21:00 bis 00:00 am zocken. Es stört mich ein wenig, denn er sagt er zockt um sich zu entspannen, da die Leute im Game sehr locker und lustig drauf sind, deshalb fühle ich mich mies. Eine Beziehung ist doch dafür da, wenn man mal Stress hat sich bei seiner Freundin erholen, aber er will lieber bei Stress sich zurück ziehen und zocken, das sieht für mich so aus als hätte er gar keinen Spass mit mir. Denn wenn er zockt, dann vergisst er mich total und schreibt nicht zurück, manchmal geht er nach dem zocken direkt ins Bett ohne mal seine Nachrichten zu checken. Für mich persönlich ist es normal wenn man sich au jede Nachricht freut in einer Beziehung, aber ihm ist es egal ob ich ihm schreibe oder nicht.

Wir streiten pro Woche mindestens 1x und es ändert nie, er sagt nur ich solle ihm seine Privatsphäre lassen... Er versteht mich nicht dass ich mich vernachlässigt fühle, sondern sagt nur ich spinne doch. Was soll ich tun?

Oder wie kann ich mich ablenken wenn er mal 3h weg ist?

Games, Freundschaft, Frauen, Beziehung, Gaming, Beziehungsprobleme, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung
Wie erreiche ich es asexuell zu werden?

Hallo ich bin männlich und 22 Jahre alt.

Ich möchte wie oben schon erwähnt gerne asexuell werden. Ich halte meine Heterosexualität nicht mehr aus. Ich will nicht mehr an Frauen denken, da die Frauen und Männer meiner Meinung nach biologisch gesehen böse sind.

Ich finde es nämlich extrem unfair, dass Frauen soviel fordern dürfen und entscheiden ob ein Mann mit Ihnen Sex haben darf (ausgenommen von Vergewaltigung, aber das verachte ich). Allgemein das Prinzip der Natur, dass sich nur die stärkeren und dominanten fortpflanzen dürfen widert mich regelrecht an. Es ist allerdings nicht so, dass sich keine Frau für mich interessiert (trotz Babyface und geschätzten Aussehen eines 17-jährigen). Ich werde öfter regelrecht angestarrt von Frauen und auch schon an den Schwanz angefasst, aber ich ich finde die Regeln der Natur auf dieser Welt einfach abstoßend. Außerdem hasse ich dieses ständige Verhalten von Unterwerfung und Dominanz. Es ist einfach nur krank. Auch das sich Frauen von Männern beim Akt unterwerfen und somit ihre Würde verlieren macht mich extrem traurig. Da ich leider kein Alien bin, dass von einer Welt stammt in der diese Gesetze herrschen, möchte ich gerne asexuell werden.

Ich habe mir vor 2 Tagen vorgenommen auch nicht mehr zu masturbieren, aber es ist so unfassbar schwer. Dieses ganze Konstrukt von Sex und Beziehung ist so unfassbar schwer zu ertragen für mich.

Ich wäre auch so gerne wieder 10, wo die Sexualität noch keine Rolle gespielt hat, aber das ist leider nicht möglich.

Das soll jetzt übrigens keine Hassbotschaft an Frauen sein. Ich finde das Sexualverhalten von Männern genauso widerlich. Die Naturgesetze dieser Welt machen mich so kaputt. Die Schwachen bleiben auf der Strecke und die Starken dürfen sich durchsetzen. Ich verkrafte diese Tatsachen einfach nicht mehr und verliere jeden Tag mehr den Glauben an die Menschheit zu der ich leider auch gehöre.

Ich will unbedingt asexuell werden. Daher meine eigentliche Fragen an euch:

  1. Wie schaffe ich es nicht mehr an Frauen zu denken?
  2. Warum akzeptiert jeder die Tatsache, dass die Naturgesetze so grausam sind?
  3. Habt ihr konkrete Lösungen, wie mich Frauen anfangen abzustoßen?
  4. Warum zeigen Frauen ihren Körper in Hotpants oder Netz-Oberteilen. Sie verliern doch ihre Würde damit, genauso wie Männer in Tank-Tops, die jeden dominieren wollen?
  5. Bin ich der einzige der so denkt, ich glaube ich wurde einfach nicht in die Sexualität reingeführt? (Aufklärung von familiärer Seite gab es nie, das Thema wurde nie konkret angesprochen, obwohl meine Familie eigentlich nicht prüde ist. Aufklärung gab es nur in der 6. Klasse Sexualkunde, ich hatte aber pubertas tarda also spätpubertierend und habe mich erst später intensiv für Mädchen bzw. Frauen interessiert)

So das war es. Ich hoffe meine Probleme wurden einigermaßen anschaulich geschildert.

Schönen Abend noch

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