Die Medien sind voll von dem verheerenden Angriff der radikalen Hamas. Demos starten in ganz Deutschland, die Solidarität mit Israel bekunden. Doch ist unsere Sicht nicht pur eurozentrisch? Wird die Geschichte der Palästinenser nicht vergessen? Die Israelis haben durch Kriege das Staatsgebiet der Palästinenser systematisch verkleinert. An UN-Vereinbarungen wurde sich seitens Israels nicht gehalten.
Geschichte: Israel wurde von den Babyloniern zerschlagen und die Israelis waren weltweit verteilt. Mit der Zeit entwickelte sich Palästina. Palästina stand unter der Herrschaft der Britten (nach der Niederlage der Osmanen). Die Israelis wollten wieder einen Staat Israel. Also beschlossen 1947 die Vereinten Nationen Palästina aufzuteilen. Die Juden sollten 56% des Staates erhalten und 43% die Araber. Ein Jahr später war die Umsetzung. Der "Unabhängigkeitskrieg" der Israelis hat dafür gesorgt, dass das jüdische Gebiet vergrößert wurde. Der 6-Tage Krieg hat den jüdischen Teil nochmal vergrößert. 750.000 Palästinenser mussten fliehen, viele starben. Heutzutage gibt es nur das Westjordanland und den Gazastreifen in denen die Palästinenser leben. Die Menschen sind regelmäßig der Gewalt der skrupellosen israelischen Polizei ausgesetzt. Die Wut innerhalb der Bevölkerung macht sich breit. Die radikale Gruppierung Hamas greift an. Die militärisch und territorial überlegenen Israelis reagieren härter. Die humanitäre Lage verschlimmert sich, besonders in den arabischen Orten.
Der Angriff der Hamas ist zu verurteilen, doch warum ist die Darstellung so einseitig? Warum wird nie in dem Ausmaß in Europa gehandelt, wenn Israel Kriegsverbrechen begeht? Jedem, der ansatzweise auf diesen Missstand hinweist wird ein einseitiges Bild oder gar Antisemitismus vorgeworfen. Das ist natürlich Quatsch.
https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-report/israel-und-besetzte-gebiete-2022
https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/israel-gaza-zivilbevoelkerung-zahlt-preis-fuer-gewaltsame-angriffe
Was sagt ihr?