Musikproduktion - Probleme mit tiefen Frequenzen?

Hallo Leute,

Ist hier zufällig jemand im Forum aktiv, der selbst Musik produziert, und mir evtl. weiterhelfen kann?

Ich persönlich bin jetzt seit etwas mehr als einem Jahr dabei, allerdings beschäftigt mich nach wie vor eine Sache, für die ich immer noch keine wirkliche Lösung gefunden habe.

Habe immer noch ein riesen Problem, die tiefen Frequenzen in Einklang miteinander zu bringen, sodass es sich auf mehreren Abhöranlangen halbwegs ausgeglichen anhört.

Abmischen tue ich immer über meine Studiokopfhörer, da hört es sich auch immer recht ausgewogen und harmonisch an.

Sobald ich dann aber über meinen PC - Lautsprecher gegenhöre, ist die Laune meist wieder im Keller.

Der Bass und die Kick dröhnen immer und sind viel zu laut im Vergleich zum Rest.

Bei moderarter Lautstärke geht es wohl noch, aber ab einer gewissen Lautstärke sinkt dann auch der Hörgenuss stark.

Wenn ich mich dann in die Ecke des Raums stelle oder etwas neben die Lautsprecher, ist es kaum länger als ein paar Sekunden ertragbar..da dröhnt's dann richtig. 

Ich kann natürlich einfach die Lautstärke reduzieren, nur dann nehmen ich wiederum über die Kopfhörer kaum noch was wahr. 

Wie ich es auch mache, ich finde einfach keinen guten Kompromiss und Sidechaining bringt leider auch nicht das gewünschte Resultat mit sich.

Zugegeben, die Lautsprecher vom PC sind jetzt keine teuren Studiomonitore, allerdings hören sich hier Referenzsong auch gut an, weswegen das Problem ja eigentlich nicht an den Boxen liegen kann, oder wie seht ihr das?

Liegt das Problem eher an mangelnden Skills, oder würden hier Studiomonitore wirklich Abhilfe verschaffen?

Liebe Grüße

Musik, Audio, Lautsprecher, Ableton, Cubase, FL Studio, Musikproduktion, Studiomonitore, Beatmaking, Mixing und Mastering
Wie in Cubase in einer Spur kopieren, überschrieben oder muten?

Hallo!

Ich schaff's nicht...

Ich habe in Cubase zwei Audiospuren. Einen Backing Track und einen, den ich mit der Gitarre, natürlich zum Backingtrack passend, gespielt habe.

Es ist alles wunderbar, nur einmal, als ich Pause hatte, bin ich mit dem Plektron an die Saiten gekommen, und da ich das Poti nicht runtergedreht habe, ist da jetzt ein schönes "Räng" zu hören.

Ich möchte nun, wie auf dem Screenshot hoffentlich halbwegs erkennbar ist, das Störgeräusch entfernen, indem ich einfach einen kurzen Bereich von 1,2 Sekunden aus der vorherigen Pause kopiere und über das Störgeräusch lege.

Und daran hängt es. Erstens: Kopiere ich einen Bereich von 2 Sekunden der Pause, bleibt die Gesamtlänge der Spur gleich, füge ich den in der Zwischenablage befindlichen Bereich dann aber ein, wird die Spur natürlich 2 Sekunden länger und der Einsatz nach der Pause kommt 2 Sekunden zu spät.

Zweitens: Schneide ich aus der Pause 2 Sekunden aus, wird die Gesamtlänge um 2 Sekunden reduziert. Füge ich den Bereich dann wieder ein, stimmt zwar die Gesamtlängewieder, aber das Störgeräusch wird auch wieder nur nach hinten geschoben.

Was also tun?

Eine alternative Idee wäre, dass ich den markierten Bereich des Störgeräuschs "mute", also ohne ihn zu überschreiben einfach dort stumm schalte und nach dem Störgeräusch wieder einblende. aber auch diese Funktion finde ich im Spureditor nicht.

Bin ich blind, doof oder beides?

Danke für ein paar erlösende Tipps...

Nachtrag: Der eigentliche Einsatz, also der Part, der nach dem Störgeräusch kommt, muss zu seinem jetzigen Zeitpunkt stehenbleiben, damit der taktmäßig nach wie vor zum Backingtrack passt. Das ist vorher glaube ich nicht ganz klar gewesen.

Außerdem suche ich eine generelle Lösung mit Cubase. Ich kann natürlich vor allem anderen meine Aufnahme mit Wavelab in zwei Teile teilen und beide Teile dann so lange zueinander schieben, bis es vom Ohr her passt, aber das ist irgendwie eine eher hanebüchene Lösung. Das muss doch anders gehen, und v.a. alleine in Cubase...

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