Zukunftsangst | Freundschaften knüpfen?

Hallo, ich mache dieses Jahr mein Abitur und habe etwas Angst vor der Zukunft. Ich versuche, an einer Berufsfachschule für Musik aufgenommen zu werden, wofür ich allerdings auch umziehen müsste, was bedeutet, dass ich dort erstmal niemanden haben werde.

Und es fällt mir sehr schwer, Anschluss zu anderen zu finden. Ich habe zum Beispiel wegen der Coronapandemie ein halbes Jahr in der Schule gefehlt, weshalb ich die 11. Klasse wiederholen musste, und ich habe jetzt immer noch keine Freunde in der ganzen Jahrgangsstufe. Zuletzt habe ich mich in der 6. Klasse mit jemanden angefreundet und das ist jetzt auch schon über sieben Jahre her.

Ich habe halt irgendwie Angst, dass ich dann komplett alleine bin, und niemanden zum Reden habe und so. Und ich komme in Gruppen auch gar nicht klar. Ich bin auch absolut kein Partymensch.

Normalerweise brauche ich einfach nur eine beste Freundin, weil ich in Gruppen anfangs immer ausgeschlossen werde und ich mich irgendwann einfach selbst ausschließe. Aber ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dort eine Freundin zu finden, weil es wie gesagt schon etwas her ist, dass ich neue Freundschaften geknüpft habe.

Habt ihr irgendwelche Tipps, um besser Anschluss zu den anderen zu finden? Ich weiß, es klingt so, als ob ich ein Freak wäre, aber ich glaube, den Anschein macht es nur, weil ich eben schon so lange alleine bin.

Schule, alleine, Einsamkeit, Freunde finden, introvertiert, Soziales, Unsicherheit, unsicher, Zukunftsangst
Streit mit meiner Mutter, verzweifelt, was tun?

Hallo,

Kurze Information, meine erste Frage "Schlechte Beziehung zu meiner Mutter" erklärt in meiner jetzigen Frage vielleicht vielleicht schonmal einiges.

Lange Geschichte: Bei mir sind alle Faden gerissen, was die "Streitereien" zwischen mir und meiner Mutter angeht. Sie will mich nicht mehr verstehen/hören und ist der Meinung, dass ich überhaupt nichts schlimmes habe. Angstzustände, die mich schon im Alltag verhindern, gute Laune und Motivation für den Tag zu haben, hindern mich dann auch noch, normal zu leben! Ich habe Panikattacken, die ich zuvor noch nie hatte, gesundheitliche Probleme (Herzrasen, Kurzatmigkeit, Schwindel) und rasende Gedanken über jegliche meiner Ängste. Heulausbrüche mitten im Tag habe ich auch noch dazu.

Ich habe so oft versucht, meiner Mutter dies in den letzten 2-3 Monaten zu erklären, aber die eigene Reaktion, die sie zeigt, ist Wut oder Verwirrtheit.

"Ich verstehe nicht, woher kommen deine Ängste? Du bildest es dir ein, hör auf. Bring mich nicht dazu, dir einen Therapeuten zu suchen."

Ich kann nicht mehr normal mit ihr reden, weil ihr dann vielleicht auch mal auffällt, dass ich blass aussehe, im falschen Ton mit ihr Rede etc.... Immer ist mit mir etwas falsch, aber wenn ich versuche zu erklären, wie es mir geht oder wie ich mich fühle, versteht sie es nicht und findet, alles sei doch super! Wie?!

Nächstes Schuljahr komme ich in die 11te Klasse. Ich will Abi machen, aber sie nimmt mir mein Mut weg und macht Scherze wie "Sicher? Du brauchst das doch nicht, arbeiten gehen kannst du ab jetzt doch auch? Mich würde es verrückt machen. Dich nicht? " (Klar, sie ist auch anders aufgezogen worden und Schule war bei ihr etwas anderes in ihrer Jugendzeit, aber was soll das???)

Hilfe, mir fällt so vieles ein und ich glaube, dass ich noch durchdrehen könnte. Liegt es an mir, oder liegt es an der Erziehung? Meine Mutter selbst? Und was kann ich jetzt machen, wenn sie nichts mehr verstehen will??? Ich habe Angst, dass ich psychisch fertig werde.

Ich danke im Voraus.

Mutter, Familie, Angst, Psychologie, Zukunftsangst
Soll ich von zuhause abhauen.?

Diese Frage stelle ich nicht aus Spaß, sondern weil ich meinen Vater nicht ertragen kann. Meine Mutter kenne ich nicht. Mein Vater hat gesagt das sie aus Südwest Russland kommt und in einem Türkischen Hotel gearbeitet hat. So haben sich auch meine Eltern kennengelernt. Nachdem sie mich bekommen hat müsste sie wegen Vergewaltigung für 2 Jahre ins Gefängnis. Nachdem sie rauskam wurde meinen Vater wieder vergewaltigt und sie musste wieder ins Gefängnis. Mein neugeborenener Bruder zog dann bei uns ein. Als ich 5 war zog mein Vater mit uns nach Frankfurt. Auch wenn er schon 2 mal vergewaltigt wurde war er trotzdem kein guter Mensch und ist jedem Tag (aber noch vor Corona) in einer Party gegangen und wir hatten immer einen nervigen Babysitter. Mein Vater war dann nach Corona bei uns und hat uns dann sehr viel Junkfoot gegeben, was ich aber nicht wollte da ich gesund leben möchte. Er hatte mir auch verboten Sport zu machen, was ich dann heimlich gemacht habe. Ich hatte übrigens mein erstes Handy auch nach Corona bekommen, damit mein Vater mich besser überwachen kann. Ich und mein Bruder mögen es nicht. Mein Vater lässt es auch zu das mein jüngerer Bruder rauchen darf obwohl er erst 11 ist. Meinen Freunden geht es aber auch nicht besser. Enes Eltern waren schon als er 3 war wegen Mord einer Familie für 15 Jahre ins Gefängnis, also musste Enes ins Waisenhaus. Er wurde dann von einer reichen Familie großgezogen (nicht adoptiert). Sie sind ihn aber auch sehr streng. Er selber ist 17 (wird am Oktober 18) und musste schon einmal die 2te Klasse wiederholen und einmal die dritte. Als er in unsere Realschule kam war er auch sehr schlecht in der Schule und mobbte schwache Kinder, da er trainiert war und wegen seinem Wiederholungen auch etwas älter war. Er selber will mit mir und Cyprian mit seinem Wohnmobil abhauen. Cyprian war auch nicht der schlauste und hatte die 2te Klasse Wiederholt, war aber lustigig. Er hat auch keinen richtigen Grund abhauen, da seine Eltern ganz nett sind, aber er möchte mit uns weiterhin befreundet bleiben. Wir wissen noch nicht wohin. Enes Eltern kommen bald aus dem Knast, Enes selbst kann sich aber noch erinnern, das sie schlechte Menschen waren. Meine Frage jetzt, sollen wir es wirklich tuen?

Familie, Zukunft, Freundschaft, Angst, Eltern, Psychologie, abhauen, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Zukunftsangst
Ist Schwerhörigkeit Grund, keine Partnerin zu finden?

Hallo

Ich bin vor kurzem 29 geworden und männlich. Bin taub geboren und trage seit fast 25 Jahre Ci-Implantat. Kann gut hören, sprechen und verstehen durch Lippe ablesen.

Jetzt zur mein Problem: ich finde einfach keine Partnerin, alles versucht auf Tinder, Bekanntes haft, Freundeskreis, Disko usw. entweder haben die keine Interesse an mir oder wollen mit mir nichts zu tun haben. In der Öffentlichkeit werden junge Frauen wegen meine Ci-Implantat oft schief geschaut oder drüber lästern. Auch beim Chat ist mir aufgefallen, nach langen und/oder mehrere Tage schreiben, melden sie dann nicht mehr zurück oder zeigen desinteressiert bzw. nur noch kurz antworten, wenn ich von meine Schwerhörigkeit erzähle… ich meine was kann ich den dafür? Wollen die meistens nur perfekte Mann haben an der Seite? Haben die Angst dass andere Leute uns blöd anglotzen beim unterwegs gehen?

Ist die Kommunikation das Hauptproblem?
ich sehe nicht schlecht aus -> 1,80m gross, schlank, gepflegt, gutes moderne Aussehen/Frisuer, kann Gespräche ohne Probleme führen. Das macht mich manchmal traurig, wenn ich glückliche Paare sehen vorallem in der Freundekreis und die planen irgendwann ein Kind, Haus bauen… ich habe nur Angst, dass ich irgendwann alleine und einsam lebe. War schon in 5 verschiedene Frauen verliebt gewesen aber die wollten nur noch mit mir Freunde sein (klar wegen meine Schwerhörigkeit/ci, was sonst) und hab natürlich die Kontakt danach abgebrochen. Ansonsten bisher Sex gegen Bezahlung im Internet getroffen sonst nichts.

habt ihr noch Tipps? Vielleicht Muskeln mehr aufbauen usw.? Damit abfinden und weiter alleine leben weil ich nur Pech habe mit meine Behinderung?

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Liebesbeziehung, Zukunftsangst
Jobs, die euch Spaß machen (Kein Plan was nach Psychologie-Studium?

Hallo liebe Leute,

ich bin 21 Jahre alt und studiere Psychologie im 5. Semester. Das heißt ich bin Ende dieses Jahres fertig mit meinem Bachelor. Leider habe ich keinen Plan, wohin danach. Mir fällt kein Beruf für mich und meine Zukunft ein. Psychologie ist interessant, klar, aber so fasziniert bin ich davon auch nicht. Ich habe einfach keine Ahnung.

Ich würde mich freuen wenn ihr Vorschläge habt. Außerhalb dieses Kontexts, würde ich mich auch einfach freuen, wenn ihr mir euren Beruf schreibt, wie der Arbeitsalltag so aussieht und wie bzw. warum er euch Spaß macht! :)

Zu meinen Interessen:

  • Durch mein Praktikum in der klinischen Psychologie, habe ich gemerkt und gesagt bekommen, dass ich gut geeignet wäre, Therapeut zu sein. Trotzdem hab ich für mich gesehen, dass ich auf keinen Fall mein Leben lang 5 Tage in der Woche Therapien, Entspannungstrainings, Tests geben will. Das fällt zu 90% raus.
  • Ich interessiere mich sehr für Neurowissenschaften, also das menschliche Gehirn und Nervensystem. Als Psychologe ist ein Master in Neuro möglich, aber einerseits habe ich gehört, dass es wenig Nachfrage nach Neuropsychologen gibt (knapper Arbeitsmarkt), eher Mediziner in solchen Stellen gewollt und genommen werden (selbstverständlich) und andererseits denke ich mir, dass Neurowissenschaften als Beruf wie ein lebenlanges Studium wird, mit trockener Theorie, Studien lesen und vielleicht 2-3 Mal ein Experiment im Jahr. Ich habe auch ein Praktikum bei Neuropsychologen gemacht und es war sehr trocken, eigentlich hatten sie Tag ein, Tag aus nur Konzentrations-, Demenz- und weitere Tests gemacht. Die Neuropsychologen waren in der Klinik klar bemerkbar sehr den Medizinern, also Neurologen, unterworfen.
  • Mir ist also ein praktischer Anteil im Beruf sehr wichtig. Irgendetwas, wo man etwas macht, erschafft, produziert, herstellt. Etwas, wo man am Ende was Handfestes hat und sagen kann, wow, das alles habe ich diese Woche geschafft!
  • Ein weiteres Interessengebiet ist Human Resources, also Mitarbeitermotivation, -auswahl und -entwicklung. Dies könnte ich auch als Master machen. Habe aber keine praktische Erfahrung und daher auch nur Vorstellungen, wie es mir gefallen könnte.
  • Ich mache viel Ton-, Bild- und Videobearbeitung zu Hause und das macht mir sehr Spaß. Also was Kreatives wäre auch toll.
  • Ich bin auch irgendwie auf UX/UI (User Experience/User Interface) gestoßen und fand die Idee auch ganz cool.
  • Das heißt ich kann mir auch Arbeit mit digitalen Medien, sozialen Medien oder etwas Softwareentwicklung (Informatik) vorstellen.

Soweit erstmal genug. Wenn ihr noch Fragen habt, die euch weiterbringen können, mir zu helfen, fragt bitte! :)

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Verzweifelt wegen der Schule?

Hallo liebe Community,

Ich bin 14 Jahre alt und gehe in die 8te Klasse eines Gymnasiums....

Ich habe vor, weiterhin auf dem Gymnasium zu bleiben, weil ich u.a studiere will und ich von meiner Grundschule eine Gymnasial Empfehlung bekommen habe.

Außerdem möchte ich nicht Noch einmal die Schule wechseln.

Ich bin nämlich 2018 von einem Gymnasium zum Anderen Gymnasium gewechselt.

Ich habe auch noch vor, mich stark zu verbessern, denn mein letzter Durchschnitt war 3,4.

In Deutsch und in Englisch bin ich sehr gut. In Latein so mittelmäßig, meistens schwanken meine Noten zwischen 2;3;4 in Latein. Da habe ich immer ordentliche Noten auf dem Zeugnis.

In Nebenfächern bin ich auch gut, habe im Wahlpflicht-Fach Zeugs Geschichte Biligual gewählt, weil mir Englisch super leicht fällt.

In Physik und Chemie bin ich nicht so gut, verstehe vieles schwer, aber ich gebe mir Mühe eine gute Beteiligung zu haben.

In Mathe dagegen bin ich eine Niete. Ich habe Angst vor Mathe und bin schnell blockiert. Habe Nachhilfe privat und in der Schule bekommen, konnte das aktuelle Thema super, doch heute in der Klassenarbeit habe ich nur ein wenig über der Hälfte geschafft.

Außerdem habe ich heute einen Latein Grammatiktest mit 5+ bekommen.

Ich mache mir Angst um meine Zukunft.

Ich möchte mich verbessern und gute Noten haben, doch im Moment fallen mir Mathe, Latein, Physik und Chemie sehr sehr sehr schwer.

Es wächst mir alles über den Kopf und ich verzweifle schon langsam und frage mich, wie es weiter gehen soll.

In Klassen 5 u. 6 hatte ich gute Noten...

Aber jetzt...? Weiss jemand Rat?

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