Hallo ihr alle.

Meine Freundin (seit 2,5 Jahren) wird in etwas weniger als einem Jahr wegziehen um, Zitat: "herauszufinden, welche Chancen sie auf dem Arbeitsmarkt hat". Alle ihre Bewerbungen gingen ausschließlich an Stellen, die weit außerhalb unserer Region liegen.

Versteht mich nicht falsch, natürlich wünsche ich mir für sie nur das Beste. Nur frage ich mich nun, ob eine solche Beziehung dann noch Sinn macht. Von ihren Plänen hatte sie mir erst erzählt, als sie bereits ihre ersten Einladungen zu Bewerbungsgesprächen versandt hatte. Ich habe ihr auch bereits schon zu verstehen gegeben, dass ich kein Interesse an einer Fernbeziehung habe.

Nun hat sie dementsprechend also ein "Enddatum" unserer Beziehung festgesetzt, also der Tag, an dem sie wegzieht. Diese Tatsache ist eine enorme psychische Belastung für mich, ein Gedanke, der meinen kompletten Kopf blockiert. Was denkt ihr, macht das noch Sinn?

Kann das ganze jetzt überhaupt noch funktionieren, nachdem sie mich über ihre Entscheidung so im Dunklen gelassen hat, wohl aber wusste, dass sie sich dafür mit mir auf "dünnes Eis" begeben müsste? Ist es sinnvoller abzuwarten oder doch das Ganze doch schon früher zu beenden?

Ein Umzug kommt für mich übrigens zum aktuellen Zeitpunkt nicht in Frage. Um in meinem zukünftigen Beruf Fuß zu fassen, muss ich noch einige Jahre Arbeitserfahrung sammeln - Das ist aktuell nur durch Übernahme in meinem jetztigen Ausbildungsbetrieb möglich.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Denkanstöße! :)

Hallo zusammen, 

ich könnte einige gute ratschläge gebrauchen. Aktuell mache ich meinen letzten Abschluss von drei fertig (Realschulabschluss), den ich im Januar 2020 auch abgeschlossen haben werde. Allerdings fehlen mir weitere Pläne für die Zukunft auf nem beruflichem Weg. 

Ich habe mehrere Praktika ausprobiert wie Koch, Fotograf, Einzelhandelskaufmann/Großhandel doch allesamt erwiesen sich als Reinfall. Mir wird einerseits familiär Druck gemacht, andererseits Berufe empfohlen die mir entweder nicht gefallen oder einfach unerreichbar sind, da ich auch z.b nicht die besten Noten habe und auch ehrlich gesagt von Schule nun nach 4 Jahren genug habe. 

Ich kann mir halt schwer Ziele setzen aktuell, geschweige vorstellen wo ich in 5-10-15 Jahren stehen will da ich einfach irgendwie das Leben genieße und alles so auf mich zukommen lasse. So langsam kommen mir aber auch Existenzängste oder dem Druck des Lebens nicht gewachsen zu sein oder zu scheitern/falschen Weg zu gehen wenn ihr versteht. 

Hoffe Ihr habt hilfreiche Tipps für mich. 

LG

Nachtnebel

Ist die Jobaussicht für Soziologie-Studenten wirklich so grau wie immer gesagt wird? Denn ich studiere bald Soziologie im Vollfach und höre öfter, dass man schwer was findet. Jetzt stehe ich bald vor dem Studium und habe jetzt schon Angst ob ich eine Aussicht auf einen Arbeitsplatz habe. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir ehrlich eure Meinung dazu teilt.

Hi,

Ich habe so eine Angst. Im Internet wird man zugebomt wie schlimm der Klimawandel ist und das er bald unaufhaltbar ist, wenn es so weiter geht. Und bald eh die 1,5° Grenze überschritten ist. Ich wollte eigentlich noch Leben man.

Hat dann alles überhaupt noch nen sinn?

Ich hab zb heute meine Letze Prüfung geschrieben und war echt gut ,aber wofür ,wenn alles zugrunde geht.

Hi!

Habe heute meine Ergebnisse fürs schriftliche Abitur erhalten! Ich habe in meinen beiden LK-Fächern (Bio und Englisch) 14 Punkte geschrieben, in Mathe überraschender- und ärgerlicherweise aber nur 05, obwohl ich in den Halbjahren konstant 10 oder 11 Punkte hatte und in Mathe eigentlich nie schlecht war und auch generell ein mathematisches Grundverständnis aufweise. Mein Schnitt wird sich, eben durch diese Mathenote, wohl auf 1.7 oder 1.6 belaufen und ich war echt am Boden zerstört, als ich das erfahren habe, weil die NC's für Psychologie ja meist bei maximal 1.5 liegen. Mir wurde von einer mündlichen Nachprüfung abgeraten, weil gesagt wurde, es würde sich nicht lohnen bzw. ich solle mehr Zeit für meine anderen beiden mündlichen Fächer investieren.

Nun aber zu meinen Fragen! Zuerst einmal an alle Studenten: kann man Psychologie mit 1.7 in Deutschland an einer staatlichen Uni studieren, wenn man 2 WS macht, weil man die Zeit sowieso schon geplant hatte, anderweitig zu überbrücken? Also würde das viel bringen? Und kann es theoretisch sein, dass man pauschal abgelehnt wird, wenn dort steht, Mathe 05 Punkte, auch, wenn man in den Halbjahren immer 10/11 hatte (also werden die Halbjahresnoten die man vorher hatte in der Vergabe der Studienplätze auch berücksichtigt?)

Liebe Grüße,

Firebat

Hallo liebes Forum,

ich befinde mich zurzeit im 7. Semester und langsam aber sicher kommt das Staatsexamen auf mich zu. Ich habe das studieren ohne große Vorüberlegungen angefangen um etwas in der Tasche zu haben. Nun, habe ich mir Gedanken gemacht und wollte euch fragen was die Berufsmöglichkeiten nach dem 1. juristischen Staatsexamen in Sozialer Arbeit sind. Liebendgerne würde ich in einer sozialen Einrichtung arbeiten, am besten im Jugendamt o.ä.

Irgendwo im Netz habe ich außerdem gelesen, dass ich nach dem 1. Staatsexamen, einen Master in Soziale Arbeit anhängen könnte, dies erscheint mir eher unwahrscheinlich, da die Voraussetzungen dafür stets der Bachelor ist (so die Homepages der Universitäten)

Jemand Erfahrungen oder Vorschläge?

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, irgendwas ist falsch mit mir. Ich beschreibe mal meine Gedanken:

Ich bin 16 Jahre alt (w) und gehe momentan auf eine 2 jährige Berufsfachschule und bin fast mit dem ersten Jahr fertig, das heißt nur noch ein Jahr Schule. und es wird immer schlimmer.Ich habe extreme Angst vor der Zukunft, nicht weil ich NICHT weiß was mich erwartet, sondern weil ich den Gedanken nicht ertragen kann unabhängig zu sein und ein “eigenes Leben” zu haben. Ich hatte in dem vergangenen Jahr 3 verschiedene Praktika und die haben mir alle gezeigt, dass ich nicht für die Arbeitswelt geschaffen bin (so scheint es). 

Direkt nach dem ersten Tag hatte ich Panik davor, da weiter zu machen, ich fühlte mich überfordert, unerwünscht & einfach nur schlecht dabei. Außerdem hasse ich es im Team zu arbeiten. Es fühlte sich an wie als wäre ich gefangen und konnte nicht entfliehen bis ich Feierabend hatte. So war es bei jedem Praktikum.

Als die Lehrer mich fragten wie das Praktikum war sagte ich es war ein reiner horrortrip und auch wenn sie fragen als was ich mal arbeiten will und ich keine antwort hatte, dann meinten sie immer ich wäre faul und sollte nicht so sein. Ich habe einen gesagt, dass es mich seelisch belastet und er glaubte mir einfach nicht... 

ich hasse es daran zu denken, arbeiten zu müssen. Es macht mir keine Freude, es macht mich eher krank, ich hasse arbeiten, ich hasse es aufzustehen und zu wissen ich muss wieder dahin. Denn es ist wie eine schwere Last, die ich einfach nicht ertragen kann. Ich kann mir kein einzigen Beruf vorstellen, der mir gefallen würde, weil wie gesagt Arbeit an sich, ich hasse.

Nichts begeistert mich, ich mein für was mache ich das überhaupt? Für Geld? Zum mir materielle Dinge zu kaufen? Das macht für mich alles keinen Sinn, denn für sowas will ich nicht arbeiten, ist das alles im Leben? Gefangen im Job sein damit ich mir Dinge kaufen kann, die in zwei Jahren kaputt oder nutzlos sind, die mich eins begeisterten aber nun nur Staubfänger sind? Ich weiß, dass ich total unglücklich sein werde (bin ich jz schon) aber in meiner Schulzeit habe ich einige schöne Momente, weil da fühle ich mich frei in dem was ich tuhe, aber in der Arbeitswelt nicht. 

dieser Druck macht mich noch mehr fertig. Ich bin ein verlorenes Überbleibsel, einer der Versager der Gesellschaft, wie als hätten mich alle vergessen. Ich kann nichts besonders gut, ich fühle mich schlecht wenn ich eine Aufgabe erledige und Leute sich die angucken, weil es scheint so als wäre alles was ich mache falsch. 

Ich merke wie ich von Woche zu Woche schwacher werde. Es fühlt sich an als würde mein Leben enden sobald ich die Schule beende, deswegen ist mein größter Wunsch einfach mal den ganzen Mist loszuwerden (vor allem diese Ängste), doch ich weiß nicht wie. Ich weiss einfach nicht was ich tun soll... ich fühle mich so schrecklich. Was ist nur los mit mir? Wie bekomme ich wieder Freude an Dingen?

Ich bin auf dem besten Weg mein Abi zu machen, trotzdem möchte ich LKW oder Fernbusfahrer werden, trotz Hungerlohn.

Ich weiß nicht was ich machen soll, lieber meinem Herzen folgen und LKW Fahrer werden oder studieren, ich will schon gerne eine Famillie ernähren und ein schönes Motorrad fahren, ich möchte auch nicht am Existenzminimum leben.

Ich habe Angst das ich mich trotz alledem in einem anderen Beruf quäle.

Das 8. Schuljahr ist gerade zu Ende und die Sommerferien haben begonnen.
Aber ich kann meine Ferien überhaupt nicht genießen, sondern muss die ganze Zeit an mein Abitur denken, dass ich erst voraussichtlich in 4 Jahren schreiben müsste.
Ich habe so eine Angst dafür und Schulstress schon seit der 7. Klasse.
Ich merke wie ich an dem ganzen Stress kaputt gehe, die letzten 2 Wochen vor Notenschluss hatte ich komplett ausgesetzt,
weil ich mit den Druck nicht mehr klar gekommen bin.
Die Ärztin hat mich sofort krankgeschrieben und mir noch Alternativen, wie zum Beispiel eine Walldorfschule genannt.
Und eigentlich möchte ich auch gar kein Abitur schreiben und erst recht nicht studieren,
dass ist einfach nichts für mich.
Ich bin sehr kreativ, spiele 2 Instrumente, zeichne und baue usw.
Mein Traum wäre es später,
ein eigenes Dorf oder eine eigene Stadt zu gründen, in der Menschen leben können,
die sich von der ganzen Technik und dem Stress heutzutage abwenden wollen.
Dort würde man wie "früher" leben,
heißt ohne Handys und keiner müsste Zukunftsängste wegen Geld oder Beruf haben, weil sich alle im Dorf unterstützen.
Oder ich würde in einer Metal Band sein und Gitarre spielen.
Aber ich habe eben Angst, dass mein Leben scheitern würde, weil ich KEIN Abitur gemacht habe und NICHT studiert habe.
Habt ihr einen gut gemeinten Rat für mich?
Und wie kann ich meine Sommerferien mal genießen, ohne an Schulstress zu denken?

Hey, also ich wollte nur mal fragen, woran man erkennt das man Krebs hat..

jaa...das war auch schon die Frage.. :)

Hallo liebe Leute. Ich habe das Gefühl seit 7 Monaten: einen Klos oder sonstwas im Hals zu haben. Ich huste immer damit das weggeht aber es bringt nix. Es bringt mich auf dumme Gedanken, verhindert mich beim fussball spielen, ich habe einen erstickgefühl und frage mich wie das leben so weiter geht. Bitte helft mir somacht das leben kein spass (bin 15)

Hi Leute,

Meine freundin und ich planen ein kind in naher zukunft. Wollte nur mal die allgemeine meinung hören ob das vernünftig ist oder nicht. Wir beide sind wenn überhaupt finanziell im durchschnitt.

Also wir kommen schon jeden monat ohne miese oder so über die runden. Manche monate bleibt sogar mehr geld übrig das wir dann immer aufs sparbuch tun. Teilweise gabs monate wo das z.b. 200-300 euro waren.

Was meint ihr is 21 ein gutes alter? Von manchen älteren die von userem plan gehört haben z.b. unsere eltern durften wir uns eine moralpredigt anhören...

Wobei ihre mum mit 18 meine mit 19 das erstemal schwanger war.....

Also was sagt ihr es kommen ja auch arbeitslose über die runden teilweise mit 2-3 kindern da muss das doch gehen. Wir leben beide sehr sehr sparsam gönnen uns auch jetz schon nur was auch wirklich möglich ist oder sich lohnt...

heute ist gerade mal der 2 ausbildungstag und ich denk schon ans abbrechen ! jeder würde sich über diese stelle freuen, super gehaltes, gutes weihanchtsgeld, sogar geld damit wir die kleidung sauber halten! ausbildung als forstwirt die ausbildungsstätte ist in einem sehr kleinen dorf hier gibts nur ein paar häuser und wald ... der nächste ort 20 minuten mit dem auto entfernt mit den azubis die mit mir angefangen haben verstehe ich mich nur mit einer von 4 einigermaßen und die andern azubis komm ich gar nicht klar... auch die berufsschule von zuhause 300 km entfernt, das hier 100km, dort gibt es vollverpfelgung aber kein vegetarisches essen ( bin vegetarier) ich vermiss total meine familie, freunde meine tiere und überhaupt meine gewohnte umgebung auch hab ich total angst vor den aufgaben die wir heute gesagt bekommen haben wie z.b die führerscheine für die großen maschine (bin 16) in 3.lehrjahr, hab total angst das ich das nicht schaff und fühl mich mit der ganzen situation überfordert habe ein gutes verhältnis zu meinen eltern und bin insg den 3 tag jetzt hier, 1 tag vorher angereist wegen zimmer, und kann nicht schlafen hab die ganze zeit kein hunger und wenn ich doch etwas esse muss ich mich fast übergeben... auch soll jeden freitag gegrillt werden, hat uns ein azubi aus dem 3 lehrjahr erzähl, das machen die azubis selbst,aber sie wissen nich das ich vegetarier bin iund nicht mal lust auf sowas nach feierabend habe und außerdem holt meine mutter mich freitags nach feierabend übers wochenende... ich bin sowieso nich für sowas und total zurückhalten auch ... was soll ich machen, ich überlege die ausbildung abzubechen, aber dann wären meine eltern und alle meine freunde und so total enttäuscht von mir denke ich ... was soll ich machen oder wer hat ähnliche erfahrungen? ich würde mir dann eine ausbildung in der nähe von meinem richtigen zuhause suchen ...

Um was geht es im leben wenn man Schizophrenie bekommt ist damit das Leben gelaufen das ich nicht so kommt als wäre man gesund.

Wenn man gesund ist lernt man eine Frau kennen und fängt eine Beziehung an man gründet Vieleicht eine Familien und wohnt in einer Wohnung oder man baut sich ein Haus das groß genug ist.

Wie weiß man ob man auf dem richtigen Weg ist gibt man sich damit zufrieden was man bekommen kann.

Können einem andere eigentlich überhaupt helfen kommt drauf an ob man selber mit dem was anfangen kann was einem andere vorschlagen.

Oder was ist wenn das nicht geht was man will wie weiß man was die altanative wäre für was.

Was für eine Arbeit wäre noch interessant die man machen möchte gerne oder welche Frau wäre noch richtig.

Man hat vielleicht auch nicht genug Geld im Monat weil man im Ruhestand ist.

Wie soll man sich was auf bauen wenn alles schwierig ist

Ich komme nach den Sommerferien in die 10. Klasse und nach der 10. müssen wir Schule wechseln, weil unsere Schule nur bis zur 10. geht. Aus meiner Freundesgruppe wird höchstens eine mit auf die Schule gehen, wo ich drauf gehe. Ich weiß nicht wie ich diese weiteren 3 Jahre überleben soll. Ich weiß nicht was ich tun soll ohne meine Freunde, ich weiß jetzt schon nichts mit mir anzufangen. Außerdem habe ich Angst keine neuen Freunde zu finden und wieder einsam zu sein wie früher, mit nur 2, 3 Freunden..

Noch dazu weiß ich gar nicht was ich mal werden will. Mein Plan ist zu studieren, aber ich weiß nicht mal was, aber eigentlich will ich das alles gar nicht. Ich wäre lieber irgendwie bekannt und wäre vielleicht Schauspieler, Model oder irgendwas wodurch man reich und bekannt wird. Aber ich glaube ich habe nicht das Zeug dazu, weswegen ich nur etwas tun kann, was ich eigentlich nicht will.

Wenn ich an meine Zukunft denke, kann ich mir nichts darunter vorstellen, vorallem da ich eh schon nichts auf di Reihe bekomme oder kann. Ich hab so Angst davor, ich hoffe das das nächste Schuljahr nicht so schnell rumgeht..

Nun ja, ich habe das 1. Mal jmd gefunden von dem ich weiß, er liebt mich ehrlich. Doch meine Familie würde weder seine Nationalität noch seine Religion tolerieren. Leider gibt es noch mehr Punkte die NIEMALS akzeptiert werden würden...

und dazu bin ich auch mit dem Motto "Familie ist alles" erzogen worden. Ich liebe ihn und meine Familie.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Halloo :>

Momentan habe ich, aufgrund der politischen Lagen überall und wie sich das alles entwickelt, Angst vor der Zukunft. Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich nicht möchte, dass wir das nächste Jahr erreichen, einfach, weil ich dann weiß, dass sich die Zukunft nähert.

Ich bekomme allmählich Panik, nur allein bei dem Gedanken. Ich hatte sowas zuvor noch nicht und weiß nun nicht damit umzugehen.

Habt ihr Tipps oder Ratschläge? Oder könnt ihr mir anders helfen?

Danke!

Hallo,

vorab möchte ich schon mal warnen, dass der Text für meine Frage sehr lang sein wird 🙃.

Ich habe vor kurzem Abi gemacht. Ich kann mich allerdings, garnicht dafür entscheiden, was ich nun machen will. Ehrlich gesagt bin ich mir auch garnicht sicher worin besonders meine Interessen liegen. Eigentlich wollte ich schon immer seitdem ich denken kann, Physik studieren weil ich mich so für Astronomie interessiert habe. Meine erste Erinnerung ist sogar wie mein Vater mir als Kind das Sonnensystem mit Früchten erklärt hat. Allerdings hatte ich diese Sicherheit Physik studieren zu wollen, nur bis vor der Oberstufe. In der Oberstufe hatte ich Physik als LK gewählt und war das einzige Mädchen im Kurs. Zudem hatte ich keine richtigen Freunde im Kurs, da genau die Personen die ich nicht mochte mit mir in diesem Kurs waren und dazu noch hatte ich mitbekommen, dass der eine Junge in meinem Kurs auch öfters über mich gelästert hatte. Alles in allem hatte ich vor jeder Physik Stunde in der Oberstufe angst, weil ich mich so eingeschüchtert gefühlt hatte, in jeder Physik Stunde Imposter Syndrom hatte und aus unerklärlichen Gründen Scham empfunden habe. Irgendwann habe ich auch aufgehört für die Klasuren zu lernen und mich auch nicht mehr in meiner Freizeit mit Astronomie oder Physik zu beschäftigen. Somit hatte ich irgendwann nur noch dreien auf dem Zeugnis für Physik und vieren in den Klasuren. Das hat dann dazu geführt, dass ich Physik als Studiengang aufgegeben habe, bevor ich überhaupt damit angefangen habe. Ich glaube, diese ganze Geschichte ist der Grund wieso ich nun so verwirrt über meinen zukünftigen Werdegang bin. Ich habe die letzten zwei Jahre, auch viel gejobbt. Einmal in einem Laden und in der Praxis einer bekannten an der Rezeption. Dabei habe ich entdeckt, dass ich gut Menschen umgehen kann und mich auch etwas für Medizin interessiere. Ein weiterer Bereich für das ich Interesse aufweise, ist die Filmproduktion. Während der Schulzeit war ich mehrere Jahre lang in einem Theater und habe auch einen Kurzfilm als Schulaufgabe gedreht und da habe ich bemerkt, dass ich sehr viele kreative Ideen habe und dass mir diese kreative Arbeit auch Spaß macht.

Zusammenfassend sind meine stärken nach meiner Selbsteinschätzung, dass ich gut Analysieren kann, gut in Naturwissenschaften (außer Physik in der Oberstufe) und Mathe bin, gut mit Menschen arbeiten kann und kreativ bin.

Was würdet Ihr nun an meiner Stelle machen oder wart Ihr vielleicht auch in einer ähnlichen Situation wie ich ?

Ich freue mich über eine Antwort :).

Viele Grüße

Hallo,

mache zurzeit eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik und habe Bedenken, dass ich die Ausbildung nicht schaffe. Heute haben wir unsere Zeugnisse bekommen und meine Noten sind echt nicht schlecht. Ich habe keine 4 und sogar ein paar 1en.

Doch innerbetrieblich habe ich so meine Schwierigkeiten. Vor allen Dingen, weil es dort so Personen gibt, mit denen es wirklich keinen Spaß macht zu arbeiten, die cholerisch sind und und und. Mittlerweile gehe ich jeden Tag mit Angst zur Arbeit, Angst wieder etwas falsch zu machen und bloßgestellt zu werden, was mir schon des Öfteren passiert ist. Ich mache nicht alles falsch, doch bei so manchen Tätigkeiten habe ich Schwierigkeiten.

Nun habe ich Angst, am Ende die Ausbildung nicht zu schaffen und mit nichts dazustehen, meine Eltern zu enttäuschen und dass alles vergebens war. Ich komme nach den Ferien ins zweite Lehrjahr und mache mir echt Sorgen.

Kann mir jemand helfen?