Wenn Euer Leben ein Gebäude wäre, welche Räume hätte es?

Kindergarten, Schulen, Arbeitsplätze, Wohnungen usw. wären verschiedene Räumlichkeiten.

Mein Gebäude bestünde aus folgenden Räumen:

  • 3. Juni 1981: Eingang und der Flur
  • 1981-1982: Overath (Wohnzimmer, Raum 1)
  • 1982: Wohnung Bensberg (Raum 2)
  • 1982-1984: Wohnung Bergisch Gladbach (Raum 3)
  • 1984-1986: Wohnung Overath (Terrasse, Garten mit Schwimmingpool)
  • Kindergarten Köln (Raum 5)
  • 1986-1992: Wohnung Siegburg (Raum 6)
  • Kindergarten Siegburg (Raum 7)
  • 1989-1991: Behindertenschule St. Augustin (Raum 8)
  • Juni 1991 - November 1991: Stationäre Sprachheiltherapie (Küche und Toiletten)
  • 1992-1994: Sprachheilschule Siegburg (Raum 10)
  • 1992-2015: Wohnung Siegburg (Raum 11)
  • 1994-2000: Schule für Hörgeschädigte Köln (Raum 12)
  • 2000-2001: Berufsbildungswerk Neuwied (Raum 13)
  • 2001-2002: VESBE Hennef (Büroraum)
  • 2002-2005: Werkstatt für behinderte Menschen Siegburg (Büroraum 2)
  • 2003: Werkstatt für behinderte Menschen Siegburg (Verpackungsabteilung 1)
  • 2005-2008: Ausbildung in BBW Neuwied (Räume 17, 18, 19 + 20)
  • 2010-2020: Werkstatt für behinderte Menschen und Kulturcafe Siegburg (Verpackungsabteilung 2 mit Kickertisch und Dartscheibe)
  • 2011: Raum 22 (Verpackungsabteilung 3)
  • 2012: Raum 23 (Verpackungsabteilung 4)
  • 2013: Raum 24 (Verpackungsabteilung 5)
  • 2014: Raum 25 (Verpackungsabteilung 6)
  • 2015: Raum 26 (Verpackungsabteilung 7)
  • 2015-2022: Wohnung Siegburg (Raum 27)
  • 2016-2018: Raum 28 (Versandabteilung)
  • 2018: Raum 29 (Verpackungsabteilung 8)
  • 2019-2020: Raum 30 (Verpackungsabteilung 9)
  • 2021: Raum 31 (Verpackungsabteilung 10)
  • 2022: Wohnung Windhagen (Raum 32)

Wenn mein Leben ein Gebäude wäre, hätte es 32 Räume. Raum 11 ist mein Lieblingsbereich, da wache ich gerne auf, wenn ich träume.

Wie viele und Welche Räumlichkeiten hättet Ihr, wenn Euer Leben ein Gebäude wäre und wie würde das Gebäude aussehen?

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Ehemann erbt Haus, ich muss Miete bezahlen?

Mein Mann (30) und ich (28) haben geplant, in das Haus zu ziehen, welches seine Eltern gekauft haben (weil sie näher zur Tochter ziehen). Da es noch nicht vollständig abbezahlt ist, würden wir den restlichen Betrag langsam an die Eltern abbezahlen. Die Kosten würden wir uns aufteilen. Da seine Eltern ihm das Haus irgendwann vererben wollen, wird jedoch nur sein Name als Besitzer eingetragen.

Ich müsste also gleich viel bezahlen wie er, das Haus gehört aber nur ihm. Im Falle einer Scheidung würde ich leer ausgehen. Nun bin ich nicht mehr sicher, ob ich das richtige tue, wenn ich zustimme. Einerseits schwankt dann das Gleichgewicht in der Beziehung, da wir beide bezahlen, am Ende aber nur er von diesem Geld ein Haus bekommt. Andererseits wollten wir das Haus umbauen und die Kosten teilen. Ich will aber nicht so viel Geld in ein Haus investieren, was mir nicht gehört. Er weiß dass er für immer hier wohnen kann, ich könnte jeden Moment rausgeworfen werden (zB. bei einer Scheidung).

Wenn wir Kinder haben werden, werde ich für viele Jahre nur noch Teilzeit oder gar nicht arbeiten können. Deshalb wäre der Besitz einer halben Wohnung auch aus Sicht meines Mannes ein guter finanzieller Ausgleich. Da er sie Erben wird, wird das aber nicht mehr gehen. Zusätzlich kommt, dass ich selbst von meinen Eltern eine kleine Wohnung erbe, in der ich wohnen könnte, ohne etwas zu bezahlen. Es ist also nicht so, dass ich so oder so Miete bezahlen müsste. Ebenso wäre es mir fast lieber, das wir gemeinsam eine Wohnung kaufen, um so gleichermaßen Besitzer zu sein. Da er aber so die Möglichkeit hat, zu Erben, will ich ihm das auch nicht vermasseln. Ich brauche Rat von außerhalb. Mache ich mich damit abhängig? Was würdet ihr tun?

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Was kann ich noch tun?

Hallo.

Ich habe im letzten Jahr meine Wohnung gekündigt aufgrund mehrfach auffälliger Mitmieter. Hierbei wurde ich bedroht, körperlich angegriffen und auch Sachbeschädigung an Mietsachen wurde begangen. Eben jene Mitmieter bezichtigten mich jedoch mehrfach falscher Tatsachen und ich wurde nach mehrmaligen Einsätzen der Polizei für zwei Monate gerichtlich in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht aufgrund angeblicher Eigen- und Fremdgefährdung, ohne dass es überhaupt Beweise für Aussagen meiner Mitmieter gab. Sie logen einfach.

Während dieser Unterbringung bekam ich eine Betreuung bestellt, da ich mich angeblich nicht mehr um maßgebliche Inhalte meines Lebens kümmern kann wie Gesundheitssorge, Girokontoverwaltung und so weiter. Bis auf den Einwilligungsvorbehalt hält meine Betreuerin nun jegliche Verfügung in ihrer Hand. Ich bin sozusagen nur einen Schritt von der "Entmündigung" entfernt.

Da ich wie o. g. meine Wohnung im letzten Jahr kündigte, musste ich natürlich nach einer neuen Wohnung suchen. Allerdings habe ich bis jetzt wenig Erfolg gehabt. Mittlerweile ist meine Wohnung seit drei Monaten gekündigt, mein Vermieter will mir trotz Bitten und Betteln keine Vorvermieterbescheinigung ausstellen, mein Hausrat befindet sich noch in der gekündigten Wohnung und ich bin jetzt sozusagen seit geraumer Zeit obdachlos.

Seitens meiner Stadt besteht lediglich Hilfe in Form von einem Obdachlosenwohnheim, meine Betreuerin unterstützt mich nicht bei der Wohnungssuche und ich sitze aufgrund der unmöglichen Mietsituation in meiner alten Wohnung nun bei meiner Freundin.

Was soll ich nun machen?

Eine neue Wohnung finde ich nicht, da mein Vermieter sich weigert mir entsprechende Bescheinigungen auszustellen. Meine Arbeit habe ich aufgrund o. g. Unterbringung auch verloren, also kann ich diesbezüglich auch nix vorweisen bei Vermietern. Meine SCHUFA sieht aufgrund des vorangegangen Jahres auch nicht mehr gut aus, sozusagen fällt mir das auch langsam auf die Füße.

Kurz gesagt ich sitze richtig in der Tinte. Es geht weder vor noch zurück, mir fällt die Decke auf den Kopf und alles wird immer verfahrener. Hilfe bekomme ich von keiner Stelle.

Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, aber langsam komme ich mir richtig doof vor weil absolut nichts mehr funktioniert in meinem Leben. Meine Familie ist in den letzten Jahren langsam ausgestorben, wenn man das so nennen darf, und auch meine Freunde habe ich alle verloren.

Keine Ahnung was ich noch machen soll. Ich werde einfach nicht mehr schlau aus allem. Das treibt mich gefühlt in den Selbstmord.

Was würdet ihr machen?

Leben, Wohnung

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