Würdet Ihr eine Riesenkrabbenspinne in Eurem Wohnzimmer akzeptieren?
In Australien halten sich manche Leute Riesenkrabbenspinnen in der Wohnung, da sie Giftspinnen frisst und selber ungiftig ist ...
11 Antworten
Nein, ich mag keine Krabbeltiere.
Alleine der Gedanke nicht immer zu wissen wo sie ist und das sie im Schlaf in den Mund krabbeln könnte. (Meine Meinung)
Trotzdem könnten die Beinchen in den Bund oder die Nase, Ohren etc.
Da könnte ich schon nur bei dem Gedanken daran schreien
Zum Vorteil wäre es ja toll aber leider habe ich eine Spinnenphobie und habe besonders Angst wenn die in der Nacht auf mich krabbeln. Sie tun ja nix aber sie sehen gruselig aus...
So was hab ich als Kind selbst erlebt. Da war eine fette Spinne in meinen Zimmer und ich ließ ein Buch auf sie fallen, um sie zu töten. Als ich das Buch wegnahm lag sie da und rührte sich nicht, so als ob sie tot wäre. Etwa eine Stunde später, ich konnte nicht schlafen, machte ich das Licht an und da krabbelte sie auf meiner Bettdecke. Seitdem habe ich eine ausgeprägte Spinnenphobie.
Wenn ich in Australien leben würde, wäre das kein Problem, denn diese Spinne ist, wie ein Haustier und kümmert sich um das Ungeziefer im Haus.
Alternativ finde ich die Geckos, die bei meinem Bruder im Haus lebten und für den Fliegenfang zuständig waren optisch etwas angenehmer. Zitat aus https://www.biologie-seite.de/Biologie/Riesenkrabbenspinnen: "Riesenkrabbenspinnen findet man in Australien, Neuseeland, Südostasien, im Nahen Osten in Gebieten am Mittelmeer, in den USA in Florida und auf Hawaii und sehr wahrscheinlich in vielen anderen tropischen und subtropischen Gegenden. Sie kommen heute auch in vielen Teilen der Welt vor, in denen sie möglicherweise nicht beheimatet sind, wie China, Japan, Florida, Puerto Rico und im südwestlichen Teil der USA und auf Hawaii. Sie treten überall dort auf, wohin sie als 'blinde Passagiere' mit Schiffen gelangen können und wo die Winter für sie nicht zu kalt zum Überleben sind."
Also konzentriert Euch nicht so sehr auf australien, in NZ oder Südostasien können sie euch auch begenen. Da sie aber nachtaktiv sind, sollten Begegnungen äusserst selten vorkommen.
Die "Schwester" der in Australien heimischen Grey Wulf Spider habe ich in der braunen Variante übrigens an der Route Napoleon in Südfrankreich angetroffen. Sie sind harmlos und kümmern sich um die Fliegen/Mücken etc..
Also schiebt nicht so viel Panik. Je mehr Ihr das aufbauscht, je stärker ist Eure Angst, die nicht nötig ist.
Es ist seltsam. Mit Krabben und Krebsen, die ja ähnlich wie Spinnen aussehen, habe ich nicht das geringste Problem, ich schätze diese Tiere sogar auf meinem Teller. Doch Spinnen lösen einen Ekel in mir aus, der mich eiskalt erschaudern lässt.
Das ist alles nur eine Frage der Betrachtung. Und Spinnen haben nun mal keinen guten Ruf. :))
Nein.
Ich habe zwar keine Spinnenphobie mehr aber die bekomme ich schon beim Betrachten des Bildes wieder.
Die würde meine Katze zum Wahnsinn treiben...
In den Mund krabbeln kann diese Spinne nicht, weil sie dafür zu groß ist. Aber sie könnte Dich natürlich im Schlaf mit ihren haarigen Beinchen kitzeln ;-)