Dielenfußboden knallt nachts extrem?

In meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern haben meine Eltern den Raum komplett umgestaltet. Erst wurde das Zimmer zum Gästezimmer und jetzt soll es wieder das Schlafzimmer meiner Eltern werden, weil der Raum größer ist.

Leider gibt es ein großes Problem was mir auffällt. Das alte Korkparkett wurde rausgerissen und der Dielenfußboden darunter abgeschliffen. Mein Vater ist Tischler und hat das Fachmännisch umgesetzt.

Ich schlafe derzeit noch hier auf einer Schlafcouch.

Jedoch fällt mir auf, dass ich nachts hier überhaupt nicht mehr zur Ruhe komme, denn das Holz knarrt nicht nur bei jedem Schritt den ich mache, sondern es knallt regelrecht nachts, wenn ich versuche zu schlafen.

Das Holz arbeiten kann ist mir klar, aber ich bin auch äußerst schreckhaft gegenüber lauten Geräuschen. Und ich weiß jetzt schon, dass meine Mutter, die auch einen leichten Schlaf hat, hier nicht zur Ruhe kommen würde.

Jetzt gerade ist Ruhe mit den Geräuschen. Aber davor hat mich der Fußboden mehrmals aufgeweckt. Es ist wie gesagt kein knacken, sondern ein richtig lautes knallen. Man würde das ganze umgehen in dem man einen neuen Fußboden drüber weglegt der die Dielen fixiert und der das knallen und knacken dämpfen würde. Allerdings wollte mein Vater Geld sparen und die Dielen eben abschleifen. Denn auch im Wohnzimmer hatte er das bereits gemacht und es sieht natürlich schick aus. Jedoch ist der Schlaf massiv gestört.

Hat jemand von euch eine Ahnung was man sonst noch dagegen tun kann?

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Mit 18 als Schüler ausziehen?

Hi.

Ich bin 18, werde dieses Jahr 19 und lebe bisher noch bei meinen Eltern. In 2024 mache ich mein Abi und will danach ein FSJ/FÖJ machen und ab 2025 in einem anderen Bundesland studieren. Ich weiß, dass ich bis 2028 noch das Kindergeld bekomme (bis ich 24 bin).

Ich möchte ausziehen. Wir leben zu fünft in einer viel zu kleinen Wohnung (Eltern schlafen im Wohnzimmer, meine Geschwister teilen sich ein Zimmer, aber das wird auch langsam knapp). Mit dem ganzen Schulstress ist es natürlich nicht einfach, mittlerweile bin ich für Schularbeiten auch Mal bis 19 Uhr noch in der Schule, da ich Zuhause keine Hausaufgaben machen kann (ich besitze nicht Mal einen Schreibtisch oder Stuhl).

Aber am wenigsten komme ich mittlerweile mit dem Stress Zuhause klar. Es vergeht keine Stunde ohne Streit zwischen meinen Eltern, meinen Geschwistern, vice versa. Meine Mutter behandelt mich auch schlecht, von Beleidigungen über psychische Unterdrückung und Kontrolle bis hin zu physischen Misshandlungen gibt's da alles (ist tatsächlich weniger geworden, seit dem ich 18 bin ...). Meinen Geschwistern geht es genau so, aber wir sind aufgewachsen mit dem Spruch "das Jugendamt sind die Bösen, sie nehmen euch weg und stecken euch in getrennte Kinderheime, dann seht ihr euch nie wieder". Deshalb habe ich bis heute immense Angst vor den Behörden, besonders, weil ich nun nicht will, dass meine Geschwister darunter leiden müssten, dass ich den ganzen Mist nicht ertragen will, bis der Jüngste in 2030 auch Mal volljährig ist.

Meine schulischen Leistungen leiden also auch darunter, da ich Zuhause einfach nichts machen kann und den ganzen Tag auch nach dem Unterricht in der Schule alleine hocken zu müssen, bis die Reinigungskräfte mich rausschmeißen, macht mich langsam kaputt, da ich keine Sicherheit habe, irgendwas zu tun, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen. Weiß Gott, wann ich mich das letzte Mal mit Freunden treffen konnte. Ich bekomme keine Pause von der Schule, nicht einmal eine physische Abtrennung, langsam verstehe ich, was Menschen mit der Wichtigkeit der "Work-Life-Balance" meinen.

Nun ist meine Frage, wie das mit dem Geld aussehen würde, wenn ich ausziehe. Vater ist Alleinverdiener an der Armutsgrenze Brutto. Sie bieten mir an (*hust* zwingen mich), bis 24 Zuhause zu bleiben und würden das vorm Amt auch so sagen. Aber ich kann das alles einfach nicht mehr. Mein Vater hat chronische Schizophrenie und ich bin praktisch ein Vater-Ersatz (naja, meine Mutter macht auch nicht viel). Meine Mutter spielt gerne die perfekte Familie vorm Amt vor und bisher haben die ihr das geglaubt, deshalb bin ich mir so unsicher in allem.

Ich könnte einen Minijob anfangen (bis 28 Stunden die Woche), was mit der Schule allerdings dann stressig werden würde, vielleicht ein Wochenends- oder Abendjob? Mehr könnte ich mich nicht selbst über die Runden bringen.

Also: was steht mir zu?

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