Etwas verzweifelt?

Hey, ich bin 23 Jahre alt und irgendwie grade total verzweifelt. Ich wohne mit meinem Freund in unserer Wohnung … seit dezember. Davor haben wir in einer anderen Wohnung gewohnt über ein Jahr. Wir haben unsere tochter bekommen die ich über alles liebe und er ist auch ein toller Vater!
Nur leider haben wir die Wohnung aufgegeben, weil die nicht mehr zu finanzieren war. ich hatte eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin angefangen, aber habe schnell gemerkt, dass ich die 12 Tage am Stück in Vollzeit als junge Mutter mit Kleinkind irgendwie doch nicht stand halten konnte.

so haben wir wie gesagt geldtechnisch die Wohnung erstmal aufgegeben und sind zu seinem Vater und seinem kleinen Bruder in die Wohnung gezogen. (2 Monate lang)

jedenfalls war ich auch kurz zeitig bei meiner Mutter aber ich habe es dort wirklich nicht lange ausgehalten … 3 Tage vielleicht ? Ich habe mich komplett entmuttert gefühlt weil sie mir die ganze Zeit meine Tochter weggenommen hat. Deswegen sind wir auch erstmal unterschlupfmäßig zu ihm gezogen. Und da hat wohl meine Mutter iwie etwas falsch verstanden. Sie hat mich regelrecht dazu gezwungen eine Frau anzurufen die mir wohl helfen sollte. Das war das Jugendamt. Wow meine eigene Mutter hetzt das Jugendamt auf meine kleine Junge Familie in einer Krise. Sie mag sich ja Sorgen machen, aber da kann sie lieber persönlich mit mir darüber sprechen statt das Jugendamt auf uns zu hetzen.
ich bin komplett verletzt und verzweifelt. Meine Tochter ist seit 2 Monaten bei meiner Mutter. Und vorallem ist meine Mutter Tagesmutter, kein Wunder das man ihr mehr glaubt als mir

meine kleine Maus und ich haben ein sehr inniges Verhältnis und ich finde es schlimm das man sie mir und meinem Freund weggenommen hat, nur weil wir eine kleine Krise hatten ?! Jede Familie hat mal eine Krise :/

habt ihr Tipps für mich ? Ich kann langsam nicht mehr, kann nur noch weinen :/

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Findet ihr ich muss bei meinem Freund aufräumen?

Also es ist so: Ich und mein Freund führen eine Fernbeziehung. Wir sehen uns meistens über längere Zeit zb 2 Wochen und dann wieder 1 Monat nicht. Er lebt noch zuhause, so wie ich.

Immer wenn ich zu Besuch bin, verlangt er von mir das ich sein Zimmer aufräume. Seine Mutter verlangt dies übrigens auch, bzw. mache ich es nicht werde ich als faul abgestempelt. Bis jetzt habe ich es immer gemacht. Nur mittlerweile sehe ich es nicht mehr ein. Ich räume auf und er kommt von seinem Minijob nachhause und schmeißt seine Klamotten wieder auf den Boden, was ich dann wieder wegräumen darf.

Wenn ich ihn drauf anspreche, das er es bitte lassen soll und dankbar sein soll, das ich überhaupt aufräume meint er immer ja du bist meine Freundin und wohnst gerade hier mit mir zusammen und machst genauso Dreck. Ich bin nur zu Besuch, auch das sage ich ihm immer wieder.

Nun frage ich mich, wie seht ihr das? Ich wurde so erzogen das wenn ich „Gäste“ habe, ich aufräume. Niemals würde ich von meinen Freunden oder sonst wem verlangen das sie mein Zimmer aufräumen.

Man muss dazu sagen, die Mutter meines Freundes räumt auch immer sein Zimmer auf, nie er selbst. Seine Mutter ist außerdem der Meinung das ich kochen und putzen nicht mal kann und keine richtige Frau sei.

Was ist eure Meinung zu dem ganzem? Bin ich schlecht erzogen?

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