7 Monate alter labrador rüde und ich bin mit den nerven am ende

Hallo liebe Gutefrage user, ich benötige euer rat mein freund und ich haben uns im märz dieses jahres ein Labrador rüde zu gelegt da war er 8 Wochen alt, und wir kannten schon einander da wir ihn 4 Wochen lang zuvor einmal die Woche bei der Züchterin besuchten! Wir sind total verzweifelt :( denn er ist immer noch nicht stubenrein! Hilfe von der Züchterin können wir vergessen es sei ja jetz unser Problem! es ist ja nicht so das wir den ganzen tag nicht zuhause sind und er nie raus an die frische luft kommt im Gegenteil, wir gehen 6 mal am tag mit ihm raus (feste Zeiten) und ziemlich lange wege! trotz allem macht er immer noch in die bude :/ wir haben es sogar schon mit ner katzentoilette und dem teuren platz tuch versucht aber alles erfolglos es gibt sogar tage, nach einem 1 1/2 stunden Spaziergang das er draußen gar nix macht und kaum die Haustür drinne sind seine Geschäfte in der Wohnung erldigt habe sogar schon rat beim TA gesucht der meinte das sich das ganze in wenigen Wochen erledigen würde, was ich persönlich aber nicht glaube! ich bin ehrlich gesagt schon am überlegen ob ich ihn nicht wieder zur Züchterin zurück bringen soll :( weil meine nerven am ende sind muss den ganzen tag nur putzen dadurch der Labrador meiner Freundin (anderem züchter) ist 8 mon. und schon seit 3 mon. sauber und die ging von anfang an tägl nur 3 mal mit ihm raus da frage ich mich doch wie das sein kann und ob mit unserem vllt etwas nicht stimmt?

Bin sehr dankbar über hilfreiche antworten danke

Labrador, Welpen
Aggressiver Rottweiler-Welpe?

hey alle zusammen,

ich habe seit einigen Wochen einen Rottweiler Welpen (geb. 23.03.) Das Problem ist, dass er einen sehr starken Charakter hat. Phasenweise kann er der liebste Schmusehund der Welt sein, aber das ändert sich oft in Sekundenschnelle. sobald ihm etwas nicht passt fängt er an zu knurren, bellen und auch zu beißen. ich weiß, er ist jung, testet seine Grenzen aus , aber das geht oft wirklich zu weit. Wir haben einen privaten Hundetrainer, der 1-2mal die Woche zu uns kommt und sich hauptsächlich um die Sozialisierung kümmert. Trotzdem hilft das wenig. Mein Rotti lässt sich nur seeeehr schwer einschränken, kämpft immer gegen alles an, ist scheinbar respekt-& furchtlos. Selbst unser Hundetrainer hat 1 ganze stunde gebraucht um ihn dazu zu bekommen, an seinem Platz zu bleiben. Bei mir und meinem Bruder hört er einigermaßen, obwohl er auch sehr schwierig ist, doch z.B. meiner Mutter hat er gestern den Arm blutig gebissen als sie ihn einschränken wollte!

Leider erst Im Nachhinein habe ich gemerkt, dass unser Züchter nicht zu den seriösesten gehört ( ist mein 1. Welpe, deshalb wusste ich das nicht so genau) , denn z.B. haben wir ihn uns nicht ausgesucht, sondern er wurde uns zugeteilt. außerdem habe wir ihn schon mit 7 Wochen bekommen was eindeutig zu früh ist & er wurde bereits vor seiner 6.ten Lebenswoche von seiner Mutter getrennt! Ich weiß, alles Dinge die dagegen sprechen, trotzdem habe ich ihn jetzt und ich habe ihn schon unglaublich lieb gewonnen und möchte ihn nicht abgeben, obwohl mir das empfohlen wurde. Ich bin bereit sehr viel für die Erziehung zu opfern um uns ein schönes zusammenleben zu ermöglichen. Wichtig ist nur dass wir das mit der Aggressivität in den Griff bekommen.

welche Möglichkeiten habe ich den noch, was kann ich tun, wie kann mir geholfen werden?

MfG, Evanna

PS: Bitte ernst gemeinte Antworten, ich weiß dass ich auch Fehler gemacht habe, doch mir liegt sehr viel an diesem Hund und ich möchte noch nicht aufgeben!

Tiere, Hund, Haustiere, Erziehung, Kampfhund, Rottweiler, Welpen
Was erwarten Hundezüchter vom Käufer?

Hallo,

erstmal ein wenig Geschichte; vor 7 Jahren erzählte uns eine Bekannte das die Hündin ihrer Freundin "aus Versehen" Welpen bekam. Golden Retriever Welpen, die Frau hat sich größte Mühe gegeben die Süßen als mehr als nur "Unfallprodukte" dastehen zu lassen, mit Papieren und allem drum und dran. Den Tag darauf gingen wir hin und naja, beim Anblick von 7 Welpen ist man natürlich sowieso hin und weg. Habe mir einen jungen Rüden ausgesucht, die folgenden Tage alles mögliche eingekauft und naja - 1 Woche später hörten wir auf dem Anrufbeantworter wie sie uns auf einmal doch für ungeeignet hielt weil wir zuvor ja noch nie einen Hund hatten und da meine Mutter alleinerziehend ist und ich noch in die Schule ging wir vermutlich keine Zeit für den Hund hätten. Was aus "meinem" Welpen wurde kann ich nur vermuten, hoffe nur er ist nicht im Tierheim gelandet, denn von den Welpen die angeblich in die Nachbarschaft verkauft wurden hat man nur zeitweise was gesehen. Schade, bei uns hätte der Welpe einen Platz auf Lebenszeit gehabt.

Ein Happy End gab's trotzdem, wir gingen zu einer anderen Züchterin und meine Mutter erfüllte sich den Traum vom Beagle, heute 7jährig und von Anfang an kerngesund und nicht vernachlässigt (dabei arbeitet meine Mutter nur am Wochenende und das seit Jahren, sprich wenn ich daheim bin und mich mit dem Langohr beschäftige, welch Ironie).

Meine Frage ist nun aber, wie versuchen Züchter ihre Kunden einzuschätzen? Fragen sie sie einfach nur ein wenig aus wie bei uns, oder reicht ihnen schon welches Auto da ihre Auffahrt hochrollt? Und sind kleinere Familien unbedingt schlechter aus der Sicht der Züchter? Klingt ziemlich knifflig, immerhin entscheidet man da irgendwo immernoch über das Leben des Hundes, ob er jetzt seinen Platz in der Welt findet oder die Besitzer schneller wechselt als er sich an seinen Namen gewöhnen kann bis er im Tierheim landet, in einem Keller vermodert oder tagein tagaus Gassi geführt wird... so oder so, ein gewisses Maß an Menschenkenntnis und Verantwortung wird wohl immer abverlangt.

Vielleicht sind ein paar Hundezüchter unter uns, was sagt ihr dazu? Wie geht es euch bei euren Welpen (auch gefühlstechnisch)? Haltet ihr Kontakt mit den Käufern und wisst was mit euren Welpen passiert (ist)? :-)

Hund, Entscheidung, kaeufer, Welpen, Züchter, aussuchen

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