Wie kann ich einen Betrugsfall aufdecken bzw PayPal von weiteren Zahlungen abhalten?

Ich bräuchte Hilfe bei einem Betrugsfall:

Betreff: Sachverhalt zum Verwaltungsakt:

Ich wurde zum 16.09.2023 operiert und habe unter Medikamenteneinfluss, zum 17.09.2023 einen online Vertrag per PayPal von 3.500€, bei Amoradvice in Verbindung mit CopeCart abgeschlossen. Darin geht es um ein 7-wöchiges Coaching. Diesen Vertrag wollte ich wenige Stunden, zum 18.09.2023 umgehend kündigen. Wenige Videos sind wohl im Hintergrund meines Handys abgelaufen, die sich auf der Internetplattform Instagram wiederfinden. Kein Coaching kam zustande, ich wollte direkt zurücktreten, binnen des 14 tägigen Rücktrittsrecht. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, ich kann nur einen Aufhebungsvertrag machen und muss die Summe von 2.000€ zahlen, aufgrund von Bearbeitungsgebühren. Es handelt sich um einen Online Vertrag von 3.500€.

Um von meinem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen, schickte ich die Kündigung direkt per Einschreiben. Dieses kam von der angegebenen Adresse des Onlinevertrags zurück, mit der Aufschrift "nicht zustellbar." Ich suchte Hilfe bei der Verbraucherzentrale, diese fand heraus, es handelt sich um ein Briefkastenunternehmen in Spanien, mehrere ähnliche Fälle liegen der Verbraucherzentrale vor. Auf das Schreiben der Verbraucherzentrale wurde ebenfalls nicht reagiert. Meine Rechtschutz greift nicht, da es sich um einen Onlinevertrag handelt. Die Rechnungsabteilung von Paypal kann mir nicht helfen, diese können erst in Kraft treten, wenn ein Gerichtsverfahren bzw. der Fall geklärt wäre. Nachdem ich viele Monate beim Amtsgericht vertröstet wurde, stellte ich eine Strafanzeige gegen das Unternehmen.

Zum Ergebnis: Ich bin ratlos und werde wohl die restliche Summe von 1.841,08€ zahlen müssen. Da PayPal ein Sondefall bei Banken ist, kann man Zahlungen weder einstellen noch zurückholen!

Falls mir jemand weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar.

Betrug, Vertrag, Käuferschutz, Kündigungsrecht
Ist hier ein Rechtsanwalt? Wenn ja, muss ein Schuldenvertrag eine fixe Laufzeit haben, oder muss man dies nicht angeben in Österreich?

Bitte zuerst lesen, dann Antworten

Was alles drinstehen muss, weiß ich schon: Gläubiger bin ich, Schuldner der andere, Adresse usw. Ja,ja, wie viele im Monat überwiesen werden sollen, dass es in monatlichen Raten abbezahlt wird und auf welches Konto mit der IBAN. Das mündliche Absprechen gilt nicht. Das steht alles drin.

Ich möchte einen (privaten Schuldenvertrag) erstellen, um abgesichert zu sein, und ich habe gelesen, dass ein Vertrag eine Laufzeit haben muss. Stimmt das? Ich habe keine Ahnung.

Muss er eine Laufzeit haben oder nicht? Wenn nicht, streiche ich das aus dem Vertrag. Wenn er einmal im Monat nicht zahlen kann, sehe ich das nicht als schlimm an. Steht aber im Vertrag, dass er eine Laufzeit von 20 Monaten hat, und das wird nicht eingehalten, habe ich ein Problem, weil ich das nicht vor Gericht oder bei der Polizei melden kann. Wenn ich einfach sage: "Zahl es mir halt jeden Monat," dann werden aus den 20 Monaten 21 Monate, und ich halte mich selbst nicht an den Vertrag, wenn ich das nicht melde, dass er den Monat nicht zahlt. Dann ist der Vertrag nicht mehr so sicher.

Aber die Hautfrage war ja kurgesagt, (Braucht der Vertag eine fixe Laufzeit oder nicht) wenn nicht, tu ich das aus den Vertrag aus und dann muss ich nicht gleich sprigen falls er in ein Monatn nicht zahlen kann, würd es aber im Vertrag stehen wird es nicht so leicht zu sagen (ja zahl es mir halt nächste Monat)

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

LG

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