Mein Vater schreit mich grundlos an, behauptet Dinge die nicht stimmen und verbietet mir vieles. Was soll ich tun?

Hallo,

mein Vater beleidigt mich und meine Mutter jeden Tag, macht uns fertig und verbietet uns alles. Gestern ist mein Vater sogar ernsthaft zu der Freundin meiner Mutter gegangen und hat ihr gesagt das sie gefälligst meine Mutter in Ruhe lassen soll, ihre Freundin hat daraufhin den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen weil auch sie sich vor seiner aggressiven Art fürchtet. Er beleidigt mich auch täglich, schreit mich an und verbietet mir mit Freunden raus zu gehen. Ich kann auch keinen Besuch mit nach Hause nehmen, weil er sonst wieder rumschreien würde und das auch vor meinen Freunden. Was mir persönlich peinlich ist. Er droht mir, kontrolliert mich. Er ruft mich auch sehr oft an, aber nicht um zu wissen wo ich bin, es sind einfach solche Kontrollanrufe, jede gefühlte 8 Minuten bekomme ich einen Anruf. Und da werde ich nur beleidigt und angeschrien, mir werden Vorwürfe gemacht wie negativ ich mich doch verändert hätte etc. Dabei ist in meiner Sicht ER der sich negativ verändert hat und schlimmer als letztes Jahr ist. Wenn ich mal an´s Handy gehe und den Anruf entgegen nehme, fragt er mich aus wo meine Mutter ist und da ich das oft nicht weiß da ich bis um 16 Uhr Schule habe und sie nicht gesehen habe, beleidigt er mich als Nichtsnutz. Dann meint er ich würde ihn anschreien, dabei ist oft er der einzige der herumschreit. Ich versuche so verständlich wie möglich zu reden und er sieht es als aggressives Schreien.

Ich hab so langsam ehrlich gesagt keine Lust mehr.

Was soll ich tun?

Bitte nur ernstgemeinte/hilfreiche Antworten.

Familie, Vater
Unter welchen Voraussetzungen kann man als Kindsvater sein Kind zur Adoption freigeben, wenn man mit dem Kind und der Mutter nichts zu tun hat?

Guten Tag.

Folgende Situation: Ich bin "Vater" eines fast 4 jährigen Sohnes. Ich sage "Vater", weil ich mit ihm keinerlei Kontakt habe, mit seiner Mutter genauso wenig (wir waren nicht verheiratet) und nur auf dem Papier sein biologischer Vater, bzw. Erzeuger bin und eigentlich nur Unterhalt zahle. Ansonsten aber keinerlei Bezug zum Kind habe.

Wir haben damals zwar verhütet, aber dennoch ist sie schwanger geworden. Wie es dazu kommen konnte, weiß ich leider nicht. Sie hat angeblich die Pille genommen und ich habe ein Kondom benutzt. Ich habe dann einen Test gemacht und bin zu 99,9% der Vater. Im nachhinein habe ich aber erfahren, dass sie die Pille abgesetzt hatte und es drauf angelegt hat schwanger zu werden. Als es hieß, dass sie schwanger ist, kam nur das Argument: "Egal ob du bleibst oder gehst... das Kind bekomme ich sowieso!" Tolle Aussage...!

Wie dem auch sei... die Kindsmutter (KM) hat nun seit 3 Jahren einen neuen Partner. Sie leben dementsprechend auch zusammen und der Kleine sieht ihn entsprechend als Vater an, da ich ihn das letzte Mal ein halbes Jahr nach der Geburt gesehen habe.

Meine Frage lautet nun: Gibt es eine Möglichkeit das Kind einseitig (also von meiner Seite aus) zur Adoption freizugeben, damit der neue Partner der KM das Kind adoptieren kann? Wenn ja, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Gibt es generell die Möglichkeit meine Rechte an meinem Kind abzutreten, da ich wie gesagt im Grunde nur der Erzeuger und Zahler bin und ansonsten wie gesagt keinerlei Bezug zu meinem Kind habe und sie das auch nicht möchte.

Ich weiß, dass das ein recht zwiegespaltenes Thema ist und ich nicht auf allen Seiten auf Verständnis stoße. Daher bitte ich hier nur um ERNSTE Antworten und keine typischen Flame- und Hass-Postings!

Danke.

Kinder, Mutter, Recht, Unterhalt, Vater, Eltern, Adoption

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