Angst, wenn mich jemand anfasst?

Ich (16, w) habe panische Angst, wenn mich jemand anfasst. Ich wurde früher oft brutal zusammengeschlagen und hatte im November 2014 mit meinem damaligen Freund Sex gegen meinen Willen. Meine Mutter hat mich früher und auch jetzt nie umarmt und mir nur Kritik gegeben. Sie hat starke Stimmungsschwankungen, welche sie immer an mir auslässt. 

Eltern getrennt: Vater Alkoholiker, Mutter Kifferin. Ich habe einen festen Freund seit 1,5 Monaten mit dem ich schon Sex hatte. Seit letzten November hatte ich große Angst wieder mit jemand zu schlafen. Mein neuer Freund und ich waren erst 6 Tage zusammen, als wir das erste mal Sex hatten. Jedoch habe ich mir so sehr gewünscht keine Angst mehr zu haben und er hat das irgendwie gemerkt und mir auch während dem Sex die Hand gehalten und gesagt, dass er mir nicht weh tun will. Seit dem sehe ich GV nicht mehr als schlimm, sondern schön. Er ist der einzige Mensch, der mich anfassen kann ohne, dass ich Angst habe. 

Wenn mich sonst jemand anfasst bekomme ich Panik und schlage um mich. Jedoch wenn mich mein Freund umarmt ist es das schönste Gefühl, der Welt.

  • Warum bekomme ich so Panik, wenn mich sonst jemand anfasst?
  • Warum kann mein Freund mich anfassen?
  • Wie bekomme ich diese Angst weg?
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Vater macht meine Mutter seelisch fertig.

Ich bin gerade echt wirklich am verzweifeln. Ich war jetzt mehrere Wochen weg auf Sprachreise, die Beziehung zwischen meiner Mutter und meinem Vater war davor auch schon ein wenig angespannt. Ich muss sagen, mein Vater ist sehr schwierig, lässt mit sich nicht reden, denkt er ist immer im Recht, launisch und angriffslustig. Ein Grund warum ich nie eine gute Beziehung mit ihm hatte da wir immer aneinander geraten, er lässt auch nicht mit sich reden. Naja auf jeden Fall kam ich zurück und meine Eltern haben wieder Stress, mein Vater hat seinen Ärger auch ziemlich an mir rausgelassen.. als ich zurückkam hat er mich verhört als hätte ich was angestellt. Meine Mutter hat mir dann im Auto erzählt was los ist und wie fertig sie gerade seelisch ist. Mein Vater hat anscheinend die letzten Wochen richtig auf meiner Mutter herumgehackt aus schlechter Laune ( sie hat mir das unter Tränen erzählt ) , er bezeichnet sie ständig als fett auf den fiesesten Wegen. Meine Mutter ist normal für ihr Alter vom Gewicht, isst kaum mehr, hinzu kommt dass sie Medikamente wegen ihrer Krebserkrankung nimmt die ihren Stoffwechsel runterschrauben. Meiner Mutter geht es schlecht genug wegen ihrer Krankheit und dann geht mein Vater auch noch auf sie los ! Das macht mich so wütend, ich will auf jeden Fall was unternehmen.. ihn wenigstens zur Rede stellen.. aber ich weiß nicht wie da er so unkooperativ immer ist... Ich bin echt verzweifelt und mach mor Sorgen über meine Mutter, gleichzeitig habe ich einen derartigen Zorn gegenüber meiner Mutter. Hat irgendjemand einen Ratschlag wie ich das ganze so gut wie Möglich lösen könnte ? Ich will halt gerade nichts überstürzen..

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Niemand trauert mit mir/versteht meine Trauer

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und muss mir einfach mal alles von der Seele schreiben.

Vor 4,5 Jahren ist mein Vater an Lungenkrebs gestorben. 2 Tage vor meinem 13. Geburtstag. Damals lebte ich schon länger (ca. 1,5 Jahre) in einer Pflegefamilie. Ich habe seit ich 5 oder 6 war mit ihm (fast) alle gelebt. Er hat zwar geheiratet, aber nicht aus Liebe und er blieb trotzdem die wichtigste Person in meinem Leben. Ab 2007 haben wir komplett alleine gelebt. Er war Anfang 50, hatte nen 4-fachen Bandscheibenvorfall, Alkoholiker, nikotinsüchtig, ein Tyran und wir lebten von Hartz IV. Trotz allem war er ein liebender Vater und ich liebe ihn immernoch, auch wenn ich einige seiner kriminellen Machenschaften mittlerweile erfahren habe. Das Problem ist, dass ich niemanden habe, der mit mir trauert. Meine Pflegeeltern meinten gleich nachdem sie mir gesagt haben, dass er tot ist, dass ich es nicht gleich allen sagen solle (Was wohl der Grund dafür ist, dass ich Angst habe es jemanden zu erzählen). Ich bin nachdem sie's mir gesagt haben, einfach wieder in mein Zimmer und habe weitergemacht, wo ich aufgehört habe. Am Tag drauf war ich nicht in der Schule, aber für mich war es einfach nur "Yeah, keine Schule". Ich realisiere immernoch nicht, dass er tot ist. Am 2. Tag bin ich im Sportunterricht weinend zusammengebrochen. Als mein Lehrer fragte was los ist, sagte ich, dass mein Vater Freitag gestorben ist. Er reagierte darauf gar nicht. Überlegt euch mal: EINEN Tag hatte ich, um damit zurecht zu kommen, dass mein ALLEINERZIEHENDER Vater tot ist. Danach musste ich wieder funktionieren. Und so ist es heute noch: Es ist kein Platz für Trauer. Und ich habe niemanden, der meinen Vater so kennt wie ich. Mein kleiner Bruder weiß nichts von seiner "schlechten" Seite und deswegen kann ich nicht mit ihm darüber reden. Meinen Pflegeeltern ist es schlichtweg egal, wie es mir geht, da es schon so "lange" her ist. Alle sehen in ihm nur das Monster, aber nicht den liebenden Vater. Niemand glaubt mir, wenn ich davon erzähle und sagen nur, dass sie das nicht so sehen.

Ich habe die einzige Bezugsperson verloren, die ich hatte, und der ich wirklich vertraut habe. Aber anderen ist es immernoch unverständlich, dass ich nach 4,5 Jahren deswegen noch trauer und wundern sich, dass ich mich überhaupt noch dran erinnere, wie es mit ihm war.

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Ich mag die Mutter meines Freundes nicht. Scheitert daran unsere Beziehung?

Hallo zusammen :)

Tut mir leid es ist eine ziemlich lange Geschichte:

Ich (18) bin seit 1 Jahr mit meinem Freund (23) zusammen. Im Februar ist leider sein Vater (46) an Krebs verstorben. Seither ist logischerweise alles ziemlich kompilziert geworden. Doch das ist nicht das Problem. Sondern seine Mutter. Noch am selben Tag als sein Vater verstorben ist, hat sie mir erzählt, dass sein Vater mich gar nicht mochte. Sie hat erzählt, dass er nie wollte, dass ich mit meinem Freund alleine bei Ihnen zu Hause bleibe. Oder dass er fand, dass ich ihm seinen Sohn weggenommen habe. Und ich hatte eigentlich das Gefühl, dass ich eine ziemlich gute Beziehung zu seinem Vater hatte. Auch mein Freund hat gesagt, dass sie nur Blödsinn erzählt habe. Doch mich hat das trotzdem sehr hart getroffen. Jetzt habe ich grosse Schuldgefühle ihm gegenüber, weil ich denke, dass ich ihm seinen Sohn weggenommen habe... Ich kann einfach nicht verstehen wie man so etwas sagen kann. Natürlich war seine Mutter als sie mir das gesagt hat nicht in einem normalen Zustand, da ihr Mann gerade verstorben ist, jedoch kann ich das einfach nicht verstehen... Und dann hat sie meinem Freund vor wichtigen Prüfungen einmal gesagt, dass sie auszieht, was mich noch wütender macht. Er konnte sich dann nicht wirklich auf seine Prüfungen kontzentrieren, da er völlig überfordert war. Wenn sie auch noch auszieht, hat er niemand mehr von seiner Familie. Sie möchte nämlich nicht ins nächste Dorf ziehen, sondern gleich eine Stunde weit weg. Und dann hat sie ihm als er am Arbeiten war auch mal ein Bild von einer Wodka-Flasche geschickt und hingeschrieben, dass sie sich betrinken muss, dass es ihr besser geht. Und jedes Mal wenn ich sie sehe, muss ich irgendetwas für sie machen. Was mich zwar nicht gross stört, doch ich muss immer so sachen machen, welche sie ohne Porbleme auch selber machen könnte. Zum Beispiel ein Couvert anschreiben, nachsehen wann ein Geschäft geöffnet hat usw. Das sind alles Gründe wieso ich die Mutter meines Freundes überhaupt nicht mehr ausstehen kann. Ich versuche das alles wirklich zu ignorieren und sage mir auch immer wieder, dass sie nicht sie selber ist, da ihr Mann erst gerade verstorben ist, doch ich kann meine Gefühle einfach nicht mehr länger unterdrücken. Im Moment halte ich einfach Abstand zu ihr und vermeide so gut es geht jeden Kontakt. Doch mein Freund bemerkt das natürlich und ich habe ihm deswegen schon erzählt, dass ich Abstand von seiner Mutter brauche, da sie mich sehr verletzt hat mit dem was sie gesagt hat und dass es mich wütend macht zu sehen, wie sie ihm (meinem Freund) weh tut. Doch nun habe ich angst, dass unsere Beziehung daran langsam zerbricht, da ich und seine Mutter die einzigsten Menschen sind, die er noch hat. Ich möchte mich ja wirklich nicht mit ihr streiten oder so. Sie weiss auch nichts von meinen Gedanken. Und mit ihr reden kann ich auch nicht, weil sie immer sofort anfängt zu weinen... Was soll ich tun?

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