Hallo Ihr!
Vor sieben Monaten erlitt mein Vater einen Herzinfarkt. Mein kleiner Bruder hat ihn entdeckt und ich habe gesehen, wie meine Mutter und mein Opa, später die Ärzte, meinen Vater reanimierten. Er hat es überlebt.
Meine Mutter gab uns Kindern an jenem Abend noch das homöophatische Mittel Aconitum gegen traumatisierende Erlebnisse.
Bis heute habe ich eine Art Unwirklichkeitsgefühl. Das heißt, ich fühle mich nicht richtig wach und nicht richtig da, als handele ich zwar recht bewusst, aber es ist so, wie in einem Traum. Ich denke in Städten beispielsweise immer, ich könnte mich Hier und Jetzt auf den Boden legen, inmitten der Menschenmasse, und würde kein Schamgefühl empfinden, ich würde die Situation nicht richtig realisieren. Im Internet stand, dass so etwas "Derealisation" heißt. (Wenn Zeit und Interesse googeln.. ? )
Heute habe ich erfahren, dass Aconitum bei manchen solch ein Gefühl auslöst und man viel Kafee trinken sollte, um das Mittel aus seinem Körper zu "vernichten".
Kennt jemand, diesen Zustand nach einem Schockzustand? Weiß jemand, wie man das loswird? Und hat jemand davon gehört, dass Aconitum diese "Derealisation" auslöst?
Vielen vielen vielen Dank schonmal im Vorraus!!! :)
Alleine das Durchlesen verdient große Anerkennung... !