Daddy-Issues: Meine Version?

Hey und hallo. Ich werde die ganze Sache mal erläutern: Ich hatte eine wunderschöne Kindheit (da ich erst 15 bin wohl eher eine Kleinkindheit), mein Vater hat bis zu meinem 7. Lebensjahr bei und zu Hause gelebt, bis er und meine Mama sich haben scheiden lassen. Das hat mich kaum berührt, ich war nicht traurig, noch nicht einmal ein wenig niedergeschlagen, und das Verhältnis zu meinem Vater ist bis heute immer noch sehr gut. Etwas hat sich jedoch verändert: Ich versuche, ihm immer zu gefallen und mache alles, was er sagt. Das ist mir erst vor Kurzem aufgefallen, aber seitdem bemerke ich es bei jedem Treffen. Es ist nichts Schlimmes, es handelt sich nur um Dinge wie Mathelernen oder Unternehmungen, aber trotzdem. Ich käme nie auf die Idee, ihm etwas abzuschlagen. Nun zu meinem "Problem": Ich stehe unheimlich auf ältere Männer. Klar, das ist nicht ungewöhnlich für Mädchen in meinem Alter, aber ich fühle mich von Männern angezogen, die locker mein Vater sein könnten. Dazu gehören Leute aus Film & Fernsehen, aber auch welche, die ich in der Stadt treffe oder auf meinem Schulweg. Ich hatte noch nie einen richtigen Freund (geschweige denn Sex), trotzdem wünsche ich mir nichts sehnlicher als jemanden, an dessen Schulter ich mich anlehnen kann, der mich beschützt und liebt - und ein gutes Stück älter ist als ich. (Zum ersten Mal bemerkt habe ich das im Alter von 12: Ich schrieb über mehrere Monate mit einem 24jährigen Mann, der, wie ich jetzt sage: glücklicherweise!, am anderen Ende Deutschlands gelebt hat.) Diese Sache macht mich echt fertig, da ich mich oft einsam und leer fühle und nach so einem Mann sehne. Es ist mir jedoch nicht möglich, so jemanden kennenzulernen, und selbst wenn: Meine Mama würde ihn anzeigen. Zudem kommt noch, dass ich nicht wirklich traurig darüber bin; das bin ich nie. Natürlich bin ich mal schlechter und mal besser gelaunt, aber mehr auch nicht. Dabei würde ich gerne mal ganz teenie-like heulend im Bett liegen oder am Boden zerstört sein, dann wüsste ich nämlich wenigstens, dass ich traurig bin, aber mehr als ein "Hm, traurig." ist bei mir leider nicht drin. Klingt ein wenig komisch: Ich weiß, dass ich jetzt theoretisch traurig wäre, bin es aber nicht. Das betrifft nicht nur die eben erläuterte Thematik, sondern mein ganzes Leben - Traurigkeit nehme ich, wenn überhaupt, nur sehr oberflächlich wahr. Was meint ihr dazu? Ich wüsste gerne, wie ich mit diesem Vater-Ding besser umgehen könnte.

Teenager, Vater
In abstellkammer schlafen?

Ich (w,14) bin eig. Jedes Wochenende bei meinem Vater gewesen mein Zimmer da ist klein womit ich weniger ein Problem habe aber es wird gleichzeitig auch noch als Abstellkammer benutzt und da es so klein ist ärgere ich mich schon darüber. Ich fühle mich in diesem Zimmer einfach nicht wohl ich kann mich dort nicht zurückziehen dieses Wochenende hätte ich dort sein müssen habe aber geweint und habe mich am selben Tag an dem ich abgeholt wurde auch wieder nach Hause fahren lassen. Was dazu beiträgt dass ich mich dort nicht wohl fühle ist auch dass wenn ich etwas erzähle mir niemand zuhört früher haben wir immer Sachen unternommen aber jetzt ist das nicht mehr so es passiert sehr sehr selten bis gar nicht mehr. Wenn ich dann mal etwas erzählen möchte wird mir gesagt dass ich nerve und mich in meinem Zimmer selber beschäftigen solle das ist jedoch nicht möglich da ich mich in meinem Zimmer nicht wohl fühle und ich mich irgendwo auch Frage warum ich am Wochenende dort hin komme um mich selber zu beschäftigen. Letztes Wochenende hätte ich auch dort sein müssen ich werde normalerweise Freitag gegen 19 Uhr abgeholt aber als ich um 19 Uhr fertig war und niemand da war wurde mir gesagt dass sie noch schnell einkaufen müssen es sollte also eine halbe Stunde später werden jedes Mal wenn sie eigentlich mich hätten abholen müssen haben sie es noch mal um eine halbe Stunde verzögert und anschließend wurde ich erst gegen 22 Uhr abgeholt als ich dann am nächsten Morgen aufwachte war niemand zu Hause und der Kühlschrank war leer mein Vater und seine Freundin waren weg als sie dann gegen 12 Uhr nach Hause kam habe ich mich auch direkt nach Hause fahren lassen. Gestern war mein Vater nicht zu Hause und so hatte mich meine Stiefmutter abgeholt und dann ca eine Stunde später auch wieder nach Hause gefahren heute dann als er nach Hause hätte kommen müssen hatte er bemerkt dass ich nicht da war und hatte meine Mutter angeschrieben was mit mir los wäre die darauf geantwortet hat dass ich mich nicht wohl fühle wegen dem Zimmer und so weiter darauf hat er nicht geantwortet was wird jetzt passieren ich möchte dort ja eigentlich hin aber nicht unter diesen Voraussetzungen. PS in meinem Zimmer wird wirklich alles gelagert von Toilettensitzen für Kinder bis Ventilatoren Bücher Bett decken Weihnachtskugeln und Bobbycars.

Erziehung, Recht, Vater, getrennte eltern, 14 Jahre

Meistgelesene Beiträge zum Thema Vater