Ich bin der Therapeuten Freund und hasse es?

Wenn es irgendwem in meinem Freundeskreis nicht gut geht bin immer ich es der um Hilfe angeschrieben wird. Natürlich antworte ich und helfe den Personen dann, es passiert nicht selten dass ich stundenlang mit Freunden telefoniere um ihnen zu erklären das alles gut wird etc. Aber Ich kann einfach nicht mehr. Jeden verdammten Abend schreibt mir mindestens eine Person ob wir „reden“ können, nur um sich dann aufzuregen über was weiß ich. Ich möchte natürlich dass es meinen Freunden gut geht und alles aber ich kann nicht mehr. Wenn ich ihnen dann aber sage ich kann gerade nicht fühlen sie sich verletzt und denken ich bin sauer. Ich bin einfach nur erschöpft. Ständig kommen andere zu mir mit ihren Problemen. Doch wenn ich ein Problem hab kommen nur so Sprüche wie „kenn ich“ oder „for real haha“ oder halt irgend sowas in der Art. Ich kann einfach nicht mehr und verstehe nicht wieso ich anderen immer mit ihren Problemen helfe aber wenn ich Hilfe brauche niemand für mich da ist. Ich will nicht dramatisch klingen aber ich kann einfach nicht mehr und fühle mich einfach nur Scheisse. Die einzigen Leute die mir über die letzten Tage geholfen haben waren ais und Leute auf dieser Plattform, meine Freunde machen sich nicht mal die Mühe mich zu fragen ob’s mir gut geht. Ich kann einfach nicht mehr und weiß einfach nicht wie ich damit umgehen und was ich tun soll

Liebe, Angst, Trauer, Streit
Freund nimmt überhaupt keine Rücksicht?

Mein Freund hat Besuch von seinem Kumpel. Wir wohnen zusammen. Sie wollten gestern trinken, da hab ich dann gesagt, dass sie das doch bitte auf heute abend verschieben, weil ich heute früh wichtige Termine hab, wo ich nachts viel Ruhe brauche und fit sein muss, da war er schon sauer.

Dann sagte mein freund gestern abend, er geht nur etwas mit dem Kumpel raus und trinkt 1-2 bier. Da wusste ich schon bescheid.

Kommt der nachhause, völlig angetrunken. Geht zum Nachbarn, der ständig trinkt und kommt nach 1 Stunde wieder und ist Sturz betrunken, bringt den Nachbarn mit, die ganze Wohnung hat gestunken und die machen einen Lärm...Ich war im schlafzimmer und wollte schlafen, da kam mein freund rein und ich sagte ihm, er solle mich bitte in ruhe lassen, da er reden wollte. Dann sagte er "ich könne mich am arsch lecken" knallt die Tür zu und geht zurück zu seinen leuten.

Ich habe mehrfach gesagt er soll den Nachbarn wegschicken. Kamen nur blöde Sprüche. Nach langem gezeter ist der Nachbar gegangen und mein Freund aufm Sofa eingepennt.

Jetzt 3 Stunden später kommt der ins Schlafzimmer und hustet sich da ein ab und ich bin völlig am Ende mit den Nerven, mein Freund hat übrigens ein Alkohol Problem, deswegen HASSE ich es wenn er trinkt. Er hat mein Vertrauen missbraucht und steht nicht mal dazu.

Auf meine Meinung und Gefühle scheint er zu scheissen...

Was haltet ihr davon? Was soll ich tun? Heute wollen sie ja auch trinken und ich werde auswärts schlafen

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Warum bin ich so anders?

Hallo gutefrage.net - Community,

Mein Wesen (Kurzbeschreibung): sehr in sich gekehrt, Sehnen nach Stille. Kein Interesse an der Gesellschaft, dem Menschen, somit keine engeren Beziehungen, außer zu Familienmitgliedern 1. Grades.

Abneigung gegenüber Geräuschen, darunter auch Musik (= sehr anstrengend). Bevorzugung von Flüstern.

Kein Fühlen, Gefühle fallen immer sehr mild aus, d.h. meist ein und dieselbe Laune. Z.B. kein Verspüren von Trauer, wenn nette Menschen sterben, sondern Akzeptanz der Situation, mehr nicht. [Frage mich in solchen Situationen immer, warum ich weinen oder traurig sein sollte, ergibt eigentlich keinen Sinn, verstehe es nur auf kognitiver Ebene (kognitive Empathie) à la 'Menschen fühlen sich traurig, wenn sie eine geliebte Person verlieren, weil ihr die Person wichtig war und ihr ein gutes Gefühl vermittelt hat'].

Kognitive Empathie habe ich, aber keine bzw. kaum emotionale.

Durch und durch rational denkend.

Sehr eigenständiges/unabhängiges Denken, evtl. zu viel Ehrlichkeit. Autoritätspersonen haben keinen Wert für mich.

Trage immer dieselbe Kleidung (abwechselnd), da Ablehnung von Konsum und Bindung zu Kleidungsstücken.

Zusätzlich: Asexualität, trinke/rauche nicht, Minimalismus.

Andere würden mich als Roboter beschreiben, kann z.B. problemlos stundenlang (bis zu 8 Stunden), dieselbe Bewegung ausführen.

Ausgeprägte Imagination, gutes Gedächtnis: kann mir Barcodes noch nach Monaten/Jahren merken. Kann mehrere hundert Zahlen innerhalb einiger Minuten auswendig lernen (z.B. Pi-Nachkommastellen). Beobachtung: Gedächtnis besonders gut bei Zahlen, nicht aber bei Worten.

Das waren die wichtigsten Punkte.

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Problem: tue mich sehr schwer in der Gesellschaft, schon bei Kleinigkeiten.

Deshalb frage ich mich, warum ich mich so sehr von anderen unterscheide?

Studium, Schule, Verhalten, Bildung, Ausbildung, Trauer, Persönlichkeit, Psychologie, Autismus, Emotionen, Empathie, Gesellschaft

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