Ich muss ganz ehrlich sagen, mein Glaube hat mein Leben gerettet. Sonst wäre ich nicht mehr hier auf der Erde. Denn ich hab sonst nichts auf dieser Erde. Und sonst gibt es auch kein Sinn für mich.
Ist das bedenklich, oder gut? Hätte ich nicht Gott gefunden im letzten Moment damals, wäre ich gestorben durch meine eigene Hand.
Als Atheist war ich der uglücklichste Mensch den man sich vorstellen kann. Ich fülte mich innerlich so Leer, so tot, und am Ende, Ziellos. Ich fragte mich, wie macht alles noch Sinn, wieso Lebe ich überhaupt, und warum sind wir hier wenn alles zufall ist?
Und wenn der Tod das Ende ist, warum es nicht beenden? So dachte ich als Atheist. Und seitdem ich im letzten Moment noch zu Gott gefunden hab bin ich nie mehr völlig verzweifelt.
Aber ist es schlecht, dass man lebt wegen dem Glauben? Und dass, der Glaube sein einzig wahrer Lebensgrund ist? Und sollte ich jemals mein Glaube verlieren (was nicht passieren wird) dann würde es übel enden.
Wie kann man denn ohne Gott, ohne höheren Sinn erfüllt sein?