Was soll ich tun, wenn mein kranker Kater, der Antibiotika braucht, entlaufen ist?

Hallo,

mein Kater ist sehr krank und muss Antibiotika nehmen, da er nicht mehr richtig laufen kann und andauernd umkippt. Jetzt haben wir ihn immer drinnen, damit er nicht abhauen kann. Er hat draußen einen kleinen Auslauf, aber man muss die ganze Zeit aufpassen und sehr aufmerksam sein, dass er nicht abhaut. Das kann er, wie ich bemerkt habe, als mein Vater das letzte Mal vor 2-3 Tagen draußen war und meinte, er beaufsichtigt ihn. Er ist dann einfach abgehauen, und meine Mutter und ich mussten ihn mühsam wieder einsammeln und konnten ihn kurz vor der Straße einfangen!

Meine Mutter ist jetzt 3 Tage weg, und sie hat gesagt, dass wir ihn nicht mehr rauslassen sollen, außer wenn wir die ganze Zeit direkt neben ihm sind. Ich war heute kurz mit ihm draußen, und dann ist mein Vater auf die Idee gekommen, auch nochmal mit ihm rauszugehen! Ich habe ihm sogar, als er draußen saß, gesagt: „PASS AUF!“ Er war total genervt und meinte, ja, er passt auf. Jetzt ist er vor einer Stunde hier angekommen und meinte: „[Mein Name], hilfst du mir bitte, die Katze wieder einzufangen?“ Ich war total geschockt und habe jetzt mit ihm eine Stunde lang gesucht, aber sie ist weg, wirklich nicht zu finden. Sie muss morgen früh aber unbedingt ihre Medizin bekommen. Ich bin so sauer auf meinen Vater, das ist unbeschreiblich. Er sagte ja, er hat die ganze Zeit aufgepasst. Ich bin ratlos und entsetzt. Ich weiß, dass mein Kater in diesem Zustand auf keinen Fall draußen alleine herumlaufen sollte, er kippt ja andauernd um, und die Straße ist hier direkt. Was soll ich nur machen?

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Wie gebe ich meiner Katze ein flüssiges Medikament?

Hallo,

Mein Partner und ich sind am verzweifeln. Unsere 5 Jahre alte Katze bekommt seit einer Woche ein flüssiges Medikament verabreicht und wehrt sich mit aller Kraft.
Sie bekommt es einmal täglich und es ist eine reine Tortur für uns, aber vor allem für die Katze.
Sie lässt sich das Medikament (was scheinbar auch nicht gut riecht und schmeckt) nur mit einem großen Kampf verabreichen. Das kann auf Dauer nicht gut für die Beziehung zur Katze sein.
Über das Trockenfutter geträufelt hat sie es zwei mal gefressen, jedoch klappt das mittlerweile nicht mehr.
Wir haben versucht sie in ein Handtuch zu wickeln, aber sie schafft es auch dort sich rauszuwinden und schreit kläglich.
Wir haben jeden Tag neue Kratzer, weil sie nicht zu halten sind, dass möchte ich dem Tier nicht weiter antun müssen.
Ich weiß nicht warum sie so extrem reagiert, vermute aber, dass es sein kann, dass sie vom Vorbesitzer traumatisiert ist. Sie ist aus dem Tierheim und die Vorgeschichte ist unbekannt.
Was kann ich tun?

Die Tierärzin hat eine Mischung mit Honig vorgeschlagen, dass nimmt sie aber nicht an.
Könnte eine Mischung mit Leberwurst oder Schlecknaschis funktionieren oder ist der Geruch des Medikaments evtl. das Problem?

Da es 3,5 ml sind könnte ein träufeln auf die Pfoten zu viel sein und mit abfüllen in Kapseln habe ich keine Erfahrung.

Tablettenform des Medikaments gibt es leider nicht. Das hatte zuvor mit Kortison versteckt in Malzpaste extrem gut geklappt, da sie sowieso selten mal kaut.

Das Medikament (Ciclosporin)ist leider aktuell ihre einzige Chance gegen den extremen Juckreiz.

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