fliege getötet, extrem schlechtes gewissen?

meine eltern haben so seine falle für fliegen gekauft, das ist ein sehr klebriges papier, und wenn fliegen dagegen fliegen bleiben die halt da dran kleben, ähnlich wie bei einem spinnennetz.nun da war eine kleine eintagsfliege ._....und sie hat sich noch bewegt ..und dann wollte ich sie vorsichtig befreien da sie mir leid tat. aber ihre flügel klebten zu stark an dem papier sodass ein oder zwei flügel rissen ( konnte es nicht so genau sehen weil sie ja so klein ist) dann bekam ich ein sehr schlechtes gewissen und beschloss, sie zu erlösen...indem ich sie schnell mit einem deckel umbrachte . danach hatte ich ein noch schlechteres gewissen ;_; ich bin was tiere angeht extrem sensibel.. töte deswegen auch nie welche ob es jetzt spinnen motten oder was auch immer sind und obwohl ich auch eine ziemliche phobie bei manchen insekten habe, ich würde nie eins einfach grundlos töten... ich meine das übrigens ernst ._. wie auch immer, ist das normal, dass ich immer so reagiere denn ich kenne wirklich niemanden der auch so denkt, alle die ich kenne, könen bedenkenlos eine spinne oder sonstiges töten. oder gibt es unter euch auch welche die so fühlen wie ich? würde mich mal interessieren... danke im voraus ^^

und ja ich weiß wie sich das anhört, und der ein oder andere musste beim durchlesen wahrscheinlich lachen , das kann ich auch verstehen, aber ich kann halt nicht anders, ist einfach so , ich kanns auch nicht erklären .-.

ps bitte nur ernst gemeinte antworten!

Leben, Tiere, Tod, Gewissen, Leiden, Moral
Hilfe! Mein Vater hat meinen Hund totgetreten. Soll ich nun endgültig alle Verbindung zu ihm trennen?

Hallo Community,

Bei mir geht es privat gerade ziemlich drunter und drüber. Eine Sache beschäftigt mich zur Zeit vor allem. Ihr könnt es ja dem Titel entnehmen.

Momo war 12 Jahre, wir haben echt viel zusammen erlebt und er war für mich in so mancher schweren Zeit mein einziger Freund und Begleiter.

Mein Vater ist seit vielen Jahren schwerer Alkoholiker. Er hatte auch in der Vergangenheit im Rauschzustand schon oft schwere Wutausbrüche, hatte Momo allerdings nie ein Haar gekrümmt. Als wir uns neulich über eine Kleinigkeit in die Haare gekriegt haben ist er völlig ausgerastet und hat wild um sich geschlagen und getreten. Ein Tritt traf auch Momo, der ihn mit voller Wucht gegen die Kante des Kachelofens schleuderte. Ich bin sofort mit ihm zum Tierazt, aber jede Hilfe kam für ihn zu spät....

Da ganze war vor 3 Wochen und ich habe seitdem kein Wort mit meinem Vater gesprochen. Das ganze hat mich echt mitgenommen und auch wenn ich mich inzwischn wieder etwas gefangen habe fällt es mir immer noch schwer darüber zu reden.

Eigentlich würde ich am liebsten für immer den Kontakt zu meinem Vater abbrechen, aber das ganze ist nicht so einfach.

Seine Alkoholkrankheit hat vor ca. 8 Jahren begonnen als er infolge eines Unfalls seinen Job nicht mehr ausüben konnte und erstmals in die Arbeitslosigkeit rutschte. Das ganze belastete damals unsere finanzielle Situation sehr, was sich natürlich auch auf seine Beziehung zu meiner Mutter auswirkte. Ca. 1 1/2 Jahre später verlies sie ihn, was ihn in ein noch tieferes Loch stürzte, aus dem er sich bis heute nicht mehr erholt hat. Meine beiden älteren Geschwister sind auch schon seit Jahren weggezogen und wollen nichts mehr von ihm wissen. Ich bin der einzige, der noch in der Nähe wohnt und sich regelmäßig mit ihm trifft und sich um ihn kümmert.

Nachdem was passiert ist kann ich auch nicht mehr und will nur noch weg, aber ich bin der einzige den er noch hat und ich habe Angst, dass er sich was tut wenn ich ihn auch noch im Stich lasse. Irgendwo ist er ja auch trotz allem noch mein Vater... Er hat auch schon öfter gesagt, dass ich das einzige bin was ihn noch am Leben hält..

Ich weiß echt nicht, wie ich damit umgehen soll, bitte helft mir!

Tiere, Familie, Hund, Alkohol, Vater, Gewalt, Soziales

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