Angst vor Nachtfalter?

Hallo Leute,

Ich schaffe es jedesmal nicht meine Angst vor Nachtfaltern zu überwinden... Jedesmal wenn ich aufs Klo muss und das Fenster ist gekippt und ich sehe beim Licht anmachen wie ein Riesennachtfalter sehr schnell und ziellos durch die Toilette fliegt, dann mach ich schnell die Tür zu und das Licht aus vor lauter Panik das er auf mein Gesicht zufliegt, den die haben nämlich keine Angst vor Menschen.

Erst später starte ich einen neuen Anlauf und öffne vorsichtig die Tür und schaue erstmal nach wo er sich im Raum versteckt hat, damit ich ihn töten kann. Klar könnte ich das Fenster im Bad dauerhaft schließen, aber das wäre mir im Sommer zu warm ohne frische kalte Luft im Badezimmer. Aber leider zieht das diese ekligen Motten ständig an. Jeden Abend liefere ich ein Kampf gegen diese Viecher. Schlimm ist es wenn ich schon aufm Klo sitze und einen im Raum dann bemerke unter der Heizung oder dem Waschbecken, dann beeil ich mich immer sehr mit meinem Geschäft, in der Hoffnung das er nicht gleich anfängt loszufliegen..

Vielleicht geht es jemandem ähnlich wie mir, vorallem jetzt in dieser warmen Sommerzeit. Wie kann ich diese Angst oder Nachtfalterphobie endlich loswerden? Ich habe vor fast keinem anderen Insekt Angst bis auf diese blöden Falter. Ich rede mir jedesmal ein, das die nicht schlimm sind, aber wenn ich die dann sehe, sehen die echt ekelhaft aus und groß sind sie auch noch. Und ich bin übrigens ein Junge. Shame on!

Gesundheit, Tiere, Insekten
Dementer Hund - wann über Einschläfern nachdenken?

Mein Hund ist jetzt 16 Jahre alt und lebt bei uns, seit sie wenige Monate alt war. Ich liebe dieses Fellbündel abgöttisch, aber seit einer ganzen Zeit baut sie altersbedingt ab. Meine Eltern reden immer häufiger auf mich ein, dass ich darüber nachdenken soll, sie einschläfern zu lassen, aber ich finde es unfassbar schwierig einzuschätzen, ob es wirklich Zeit ist.

Primär ihr psychischer Zustand ist schwierig. Sobald ich die Wohnung verlasse, jault sie sehr intensiv. Dass meine Eltern da sind, ist ihr dabei egal, und wenn ich 6 Stunden weg bin, jault sie die oft auch komplett durch, ist selber danach psychisch und physisch völlig erschöpft. Durch Medikamente ist das etwas besser geworden, aber ganz weg ist es natürlich nicht. Sie ist auch öfter desorientiert, steht in irgendwelchen Ecken oder läuft unruhig durch die Wohnung. Vor ein paar Wochen ist sie in unserem Treppenhaus eine Etage höher gelaufen, als wir wohnen (was öfter passiert), aber anstatt dann die Treppe wieder hinunterzugehen, ist sie durch die Streben des Geländers gesprungen und drei Meter gefallen. Es ist wie durch ein Wunder nichts passiert, aber wie extrem ihre Desorientierung ist, ist da klar geworden.

Ihr körperlicher Zustand ist aber ihrem Alter entsprechend wirklich gut. Ihr Hör- sowie ihr Sehvermögen sind schon eingeschränkt, sie ist aber weder komplett blind noch komplett taub. Dem Alter geschuldet bauen solche Funktionen ja einfach ab. Sie rutscht zwar ab und an mit den Hinterbeinen weg und Treppenlaufen fällt ihr teilweise natürlich nicht mehr so leicht, aber sie ist nicht krank o.ä., weswegen ich es eigentlich als Unding empfinde, überhaupt in Erwägung zu ziehen, sie einzuschläfern. Vor allem, dass sie den Sturz so gut überstanden hat, nehme ich eigentlich als Zeichen für ihren Lebenswillen. Manchmal schläft sie fast im Stehen oder Sitzen ein, wenn ich mit ihr rausgehe, will sie anfangs oft überhaupt nicht laufen, wird dann aber z.B. auf dem Weg viel lebendiger, als hätte die Anlaufschwierigkeiten.

Es sind so gemischte Signale, weil sie mir per se nicht unglücklich vorkommt, wenn ich da bin. Sie reagiert auf mich, springt mich an und freut sich, wenn sie mich sieht. Aber diese ganzen anderen Situationen verunsichern einfach sehr.

Bei Tierärzten war ich natürlich auch. Die eine Ärztin sagte, man solle übers Einschläfern nachdenken, die andere hat es zwar angesprochen, sagte aber bei so einem körperlich gesunden Hund wäre das schon eine sehr schwierige Entscheidung. Ich bin natürlich absolut von meinen Emotionen beeinflusst und mache mir Sorgen, dass ich das alles aus egoistischen Motiven “herunterspiele“. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir ein wenig weiterhelfen. Danke!

Tiere, Hund, Haustiere, Tiermedizin, einschläfern, Ethik, Moral
Taube mit vermutlich gebrochenen Beinen gefunden in Berlin, was tun?

Hallöchen Leute,

Ich bin beim Spazieren gehen mit meinem Hund an einer Frau vorbei gelaufen, die eine Taube in der Hand hielt und diese von ihren Kindern hat betatschen lassen. Ich habe gedacht, sie wird ihr helfen oder ähnliches und bin weiter gelaufen. Auf dem Rückweg bin ich wieder an der besagten Stelle entlang gelaufen und mich hat interessiert, ob das Tier da noch ist. Sie lag neben einer Treppe, konnte noch mit den Flügeln schlagen aber nicht mehr aufstehen. Ich habe sie also vorsichtig mit einem Taschentuch aufgehoben und mitgenommen. Momentan liegt sie in einer voll ausgestatteten Kiste, scheint auch ordentlich Appetit zu haben. Mein TA hat schon zu, das Tier trägt keinen Ring um das Bein und die meisten, die ich um Rat gefragt habe, unter anderem ein TA rieten zum einschläfern oder "Hals umdrehen". Sprachlos. Ich möchte den kleinen irgendwie nicht aufgeben, er macht sich ziemlich gut, ist allerdings nicht mehr scheu weswegen ich denke, dass er Krank ist. (oder gewöhnen die sich so schnell an Menschen?). Vermutlich denken jetzt einige "mein Gott, eine Taube mehr oder weniger", aber was so verletzte Tiere angeht war ich schon immer recht sentimental und naja, einerseits möchte ich ihm das Leid ersparen, aber kann ich ihn nach einem TA besuch auch gesund Pflegen? Würde der TA das machen oder würden sie ihn wirklich einfach einschläfern? Und wäre das wirklich besser.. ? Gibt es da keine Chance? Denn wenn es geht, bin ich auf jeden Fall bereit, zu Helfen. Hat mir schon Leid getan, dass die Leute bloß mit der Taube gespielt haben.

Freue mich auf Eure Antworten, Liebe Grüße, Kay. :)

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