Toxische Beziehung - Nur wegen Geld und Gartenarbeit zusammen bleiben?

Meine Mutter hat seit über 10 Jahren einen Partner. Sie streiten sich andauernd, waren bestimmt schon 5 Mal auseinander und wieder zusammen und ich komme mit diesem Mann überhaupt nicht aus. Wir wohnten eine kurze Zeit in einer Wohnung was damals schon nicht klappte, jetzt wohnen wir in einem neu gebauten Haus...

Er hat mich als Kind nie akzeptiert und hat mich blöd angeredet obwohl ich ihm nie was tat. Er wurde nie handgreiflich uns gegenüber aber er verletzt mit seinen Worten und seiner Tonlage. Ich bin dies gewohnt aber ich finde meine Mutter hätte damals als ich ein Kind war schon einschreiten sollen - jetzt bin ich 21.

Seine Art ist einfach nur ekelhaft, er macht Leute klein und redet so dumme Sachen und bringt so dumme Sprüche. Alle im Dorf wissen wie er ist und meine Familie kommt auch nicht gut mit ihm aus.

Ich und er gehen uns aus dem Weg, klappt eig ganz gut. Wir sehen uns nur am Wochenende am Mittagstisch. Er ist eh fast nie zu Hause und ich hauptsächlich in meinem Zimmer am zocken.

Letztens gab es wieder eine Auseinandersetzung. Meine Mutter macht den Haushalt und er alles im Garten. Meine Mutter holte als er nicht da war eine Karotte aus dem Garten und er schrie sie an, dass sie alles durcheinander bringen würde und sie den Garten in Ruhe lassen soll, er ist dafür zuständig und bringt was wenn etwas reif ist. Wir dürfen nichts selbst holen. Dann meinte sie zu ihm dass er nicht ganz sauber sein. Ich habe auch zu ihm gesagt, dass er spinnt und ich wenn ich was essen will auch selbst was holen gehe ohne ihn zu fragen.

Der ganze Streit eskalierte dann soweit dass meine Mutter zusammen schrieb wer was im Haus bezahlte und schrieb ihm auf was wir ihm zurück zahlen müssen wenn er weg ist. Der Grund gehört meiner Mutter und meinem Opa (er wohnt direkt im Haus daneben), also müsste wenn dann ihr Freund weg und nicht wir.

Dann ruderte sie jedoch zurück und sagte, dass wir dann das Leben lang einen Kredit von 300.000 € an ihn abbezahlen müssen - da er die Hälfte des Hauses zahlte, die andere Hälfte sie. Ich habe gesagt, das ist doch kein Problem, ich zahle da auch mit, Hauptsache er ist weg. Dann sagte sie sie wüsste nicht wer dann die Arbeit ums Haus macht (wir haben ein großes Grundstück) wenn er weg ist. Und wenn Oma und Opa irgendwann auch nicht mehr fit sind müssen wir uns im ihren Garten und Haus auch noch kümmern. Daher sei es schwierig.

Vom Geld her würde es sich ausgehen, wenn ich und meine Mutter zusammen halten.

Ihr Freund redete direkt nach dem Streit mit meiner Oma und stellte sich als Opfer dar obwohl er anfing. Meine Oma sagte daraufhin sie überlegt sich ihr Haus zu verkaufen und alles rundherum eben weil sich dann niemand mehr drum kümmern kann wenn er weg ist. Und sagte auch ob wir nicht auf alles verkaufen wollen. Dann sagte ich ganz bestimmt nicht, wir werden jetzt nicht alle weggehen nur weil eine Person sich nicht benehmen kann und die ganze Familie zerstört.

Meine Mutter sagte schon vor Jahren sie würde sich trennen aber es passierte nie. Sie hat wegen ihm schon so oft geweint und sagt ihr passt seine Art nicht und es funktioniert einfach nicht zwischen ihnen aber sie hängt trotzdem an ihm.

Stand Jetzt: Er bleibt hier, alles beleibt so wie es ist. Ich merke es ist einfach nur wegen dem Geld und wegen der Gartenarbeit und definitiv nicht weil sie ihn liebt. Die sind schon lange nicht mehr glücklich miteinander und der ist fast das ganze Wochenende nie zu Hause - ist immer bei seinen Kollegen. Das ist doch keine Beziehung oder? Ihm passt das ganz gut hier, er hat seine Freiheiten, da er Gartenarbeit mag und seine ganzen Kollegen hier. Wenn er wegziehen müsste würde er alles verlieren. Daher reißt er sich zusammen aber ich weiß in ein paar Wochen wird es wieder wie früher sein. Ist immer so.

Wie seht ihr das? Ich finde das ist eine toxische Beziehung. Sie sagte mir 100 Mal dieses Mal trenne ich mich wirklich und es passierte wieder nicht. Das ist doch nicht gesund...

Meine Mutter sagte sie wundert es nicht wenn ich jetzt schon sage ich will nie einen Partner haben da mich dies psychisch so als Kind schon kaputt gemacht hat. Und ich möchte wirklich keinen Partner, aber auch aus anderen Gründen nicht.

Liebe, Geld, Beziehung, Streit, toxische Beziehung
Eure Meinung ist gefragt?

Ich lebe mit meinem Partner seit einigen Jahren in einer Beziehung in getrennten Wohnungen...Ich bin weiblich und handwerklich nicht gut begabt , mir fällt es zum Beispiel schwer meine Wände mit Höhe von 3.40 Meter selbst zu tapezieren oder Schränke aufzubauen - mehrmals vor vielen Jahren hab ich es versucht und bin dann missglückt und daran gescheitert und habe die Tapeten wegschmeißen müssen oder bin halt am Schrank gescheitert da er völlig verzogen war ect..pp..

Irgendwann habe ich meinen Partner freundlich gefragt ob er mir das machen könnte (ich besorge und bezahle die anfallenden Materialien natürlich selbst.)

Auch wenn er nicht richtig Lust dazu hat hat er mir geholfen sofern was anlag (in 5 Jahren hat er einmal einen Flur gestrichen 2× einen Raum tapeziert und 2 Schränke aufgebaut sowie 2 Betten aufgebaut.

Im Garten hilft er mir beim Hecke schneiden wenn ich oben nicht dran komme oder säubert hin und wieder mal die Pumpe - nach Hilfe frage ich nur wenn es etwas ist was ich wirklich nicht alleine Schaffe.

Für diese Hilfe und Unterstützung zahle ich die gemeinsamen Urlaube, Wochenendausflüge oder auswärtige Essen und Getränke oder bedanke mich mit einem Gutschein für eine Paarmassage.

Nun wirft er mir vor ich würde ihn handwerklich ausnutzen - (was mich verletzt) und es wäre eben nicht selbstverständlich das er mir handwerklich hilft (ich denke man unterstützt sich gegenseitig - da er finanziell derzeit nicht perfekt aufgestellt ist - zahle ich alles Freizeit technisch ..bringe seine Einkäufe nach Hause und bin jederzeit für ihn da wenn er Hilfe benötigt.

Verhalte ich mich unangemessen wenn ich sage in einer langjährigen Beziehung ist es selbstverständlich ihn nach Hilfe zu fragen und zu bitten?

Beziehungsprobleme, Streit
Ist das Egoistisch von mir?

Ich fühle mich schlecht, weil ich meiner Freundin Verboten habe in die spielo zugehen. Ich komme aus einer Familie wo sich alle verbrannt habe aufgrund Glücksspiele. Sie machten Schulden bis Zwang versteiger in meiner Wohnung kamen, weil mein Vater scheiße, gebaut hat und schulde gemacht hat, sein Job verloren hat genauso wie meine Oma ein Alkoholiker ist, die jeden Tag saufen und zocken geht Ich wollte diesen scheiß Teufelskreis entkommen und meine Partnerin, mit der ich 3 Jahre zusammen bin und sie davon Kenntnis hat, weshalb wir Kompromiss eigenen, sind das ich nicht rauchen (kiffe), und sie nicht in die Spielo oder ins Casino geht, fing an dahin zugehen. Fürs Erste nur, weil sie Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen, weil ihr Mutter auch ein Alkoholiker ist, die ihr Schmerz wegsaufen tut und seit kurzem in die spielo ihr Glück ausprobiert begleite, am Anfang war es nur ein Café trinken und mit Mama reden dann würde es Mama gibt mir Geld dann muss ich halt und jetzt ist ja ich packe selbst nur 10 € rein. Ich bin schon echt enttäuscht und sagt es ihr auch das ich es nicht mag bin sogar mit ihr hingegen und ihr Mutter habe für 3 Stunden mit dem gezockt und dann als wir 60 € gewonnen haben wollte sie herausnehmen und gehen doch sie »wir gehen erst, wenn wir das verspielt haben. Somit habe ich gemerkt, dass sie eine leichte sucht, bekam. Weshalb ich ihr sagte, dass ich es nicht gut finde, wie sie die Sache angeht und ich heim gehe, weil ich „Hunger“hatte. Ich musste aufgrund meiner Arbeit für 4 Wochen in einer anderen Stadt, wo sie ein komplett abgestürzt in Alkohol bekam, weil sie herausfand, warum ihre Mutter so wurde wie sie ist. Hilfsbereit wollte sie aus dem Loch heraushelfen, wo ich wieder kam, hat sie auch aufgehört mit allem, doch sie zwingt sich dazu und fragt mich? Ob sie trinken kann? Ich sagte ja, weil es Freitag war? Weil es mich nicht kümmert, solange es am Wochenende ist, doch heute wollte ihre Mutter in die spielo und sie ist nicht gegen (Wusste ich im Moment nicht *). Sie war die ganze Zeit angepisst und als herauskam, dass sie mitgehen wollte, aber mit zu liebe geblieben ist, hat wir ein Streit, weil sie gehen wollte aber ich ja „zwinge“, ich kann ihre Probleme nicht verstehen … wir haben 20min gestritten bis sie anfängt Verständnis zu meiner Vergangenheit und das ich mein Kompromiss mit Ihr einhalten, tut sie, aber nicht und mich lobt, weil ich" perfekt sei" aber sie das niemals für mich sei und machen könnte und es ihr schon zu viel ist das sie von heute auf morgen aufgehört hat meinetwegen worauf ich sagte, dass ich nicht mit keiner Frau zusammen sein möchte, wenn sie Glücksspiele betreibt. Habe ich übertrieben und ist das egoistisch, ist das zu verlangen?

Hat jemand Tipps oder kann jemand mich zurecht weisen ich kann mit niemandem in meinem Umfeld reden.

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