Ist es ok beruflich aufzugeben, und nur noch vom Staat zu leben, DENN, ich hätte eh keine chance im Arbeitsmarkt, der ist heutzutage extrem schwierig geworden, und grausam.
Die Arbeitgeber fordern immer mehr für weniger Lohn, und da hätte ich als behinderter null Chancen.
Das wusste ich schon seitdem ich meine Diagnose habe, und seitdem habe ich aufgegeben.
Ist das ok, ist das akzeptabel? Und für, die, die sich beschweren, dass ich von der Allgemeinheit Lebe.
Habe ich eine andere Wahl? Mir wurde es sogar aufgezwungen weil sie mich nicht als Arbeits und Lebensfähig empfinden, war nicht meine Entscheidung.
Ohne das wäre ich jetzt schon tot.