Jurastudium schwierig? Vergleichbar mit Rechtspflege?

Hallo

Ich habe seit einiger Zeit den Wunsch, Jura zu studieren, wenn ich mit der Schule fertig bin.

Ich gehe zurzeit aufs Gymnasium ( komme nach den Ferien in die 10te Klasse) und halte einen Notenschnitt von 2,4, der sich aber noch deutlich verbessern ließe, wie meine Lehrer immer wieder betonen.

Zu meinen Stärken zählen Fächer wie Mathe, Physik und Sport. Eigendlich liegen mir die Naturwissenschaften generell gut, ebenso wie Gesellschaftswissenschaften. In Fächern wie Deutsch und Englisch (hier nur der schriftliche Teil) versage ich kläglich. D.h. ich kann gut Englisch sprechen, wenn es aber um das freie Schreiben geht, versage ich.

Wie schwierig ist so ein Jurastudium eigendlich gemessen an meinen Vorraussetzungen? Kann mir Jemand seine persönlichen Erfahrungen schildern, falls vorhanden.

Ich plane, nach dem Studium eher Rechtsanwalt zu werden, anstatt für den Staat zu arbeiten. Was für Vorraussetzungen bzw. Noten braucht man, um dort Erfolg zu haben?

Da meine Eltern beide Rechtspfleger sind, waren sie von der Idee, dass ich Jura studiere, begeistert. Sie haben mir aus dem Gericht ein paar Rechtsfälle und Gesetzbücher mitgebracht, die ich dann analysieren und lösen sollte.

Kann man sich so zuverlässig auf das Jurastudium vorbereiten bzw. ist die Rechtspflege damit vergleichbar, was man im Jurastudium tut?

Ich erwarte natürlich nicht, dass alle meine Fragen beantwortet werden, ich freue mich aber schon voller Dank auf eure hoffentlich hilfreichen Antworten.

Studium, Rechtsanwalt, Jura, Justiz, Staat, rechtspfleger

Meistgelesene Beiträge zum Thema Staat