Was sagen bei Vorstellungsrunde?

Ich arbeite ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit und morgen steht bei uns die Wahl des Sprengeljugendkonventes an.

Was ein Konvent ist, das erfahrt Ihr unter folgendem Link:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kreisjugendkonvent

Es gibt eine kurze Vorstellungsrunde, wo jeder Kandidat einmal ,, Werbung“ machen kann, d. h. jeder sagt, warum er gewählt werden möchte.

Ich würde gerne folgende Dinge mit in meine Vorstellung einbringen:

Ich habe das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus und möchte mich für die Gleichberechtigung in unseren Gemeinden einsetzen.

Als Gruppenleiterin möchte ich speziell Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung mitorganisieren.

Des Weiteren werde ich mich gegen Mobbing und Ausgrenzung einsetzen.

Mein Ziel ist es, Angebote zu schaffen, welche die Jugendlichen besonders ansprechen.

Es stört mich und meine Bekannten (aus meinem Kirchenkreis), dass immer weniger Jugendliche an den Angeboten teilnehmen, denn das finden wir sehr schade.

Wie könnte man so etwas überzeugend rüberbringen und worauf sollte ich bei der Vorstellung achten?

PS:

Ich schwimme in meiner Freizeit und würde demnächst gerne wieder mit dem Reiten anfangen.

In den Ferien Segel ich bereits ehrenamtlich auf einem Traditionsschiff, wo ich das Teamgefühl sehr liebe.

Sollte man das auch mit einbringen oder lieber nicht?

Sorry, aber bin gerade sehr aufgeregt.

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Verpassen Fluglotsen aufgrund der Arbeitszeiten viel im Sozialleben?

Hallo,

ich mache nächstes Jahr Abitur und bin sehr an der Ausbildung zur Fluglotsin interessiert. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob der Beruf wirklich etwas für mich ist, da ich zwar glaube, die nötigen Anforderungen zu erfüllen, allerdings weiß ich nicht, ob die Arbeitszeiten zu mir passen.

Aufgrund der 5/3 bzw 4/2 Woche ist es ja so, dass sich die Arbeitswochenenden der Fluglotsen nur selten mit den regulären Wochenenden überschneiden. Daher habe ich Angst, dass ich eventuell die Teilnahmemöglichkeit am Sozialleben verliere, da ich meistens dann Arbeiten müsste, wenn mein Partner und meine Freunde frei haben und ich somit nicht viel Zeit mit ihnen verbringen kann oder an Treffen teilnehmen kann.

Gleichermaßen hätte ich dann frei, wenn alle anderen auf der Arbeit sind und ich somit nicht viel von meiner Freizeit habe, da niemand sonst Zeit hat. Außerdem fallen die meisten Events auf das Wochenende und ich habe Angst, dass ich somit vieles, an dem ich später mal Teilnehmen möchte, Aufgrund meiner Arbeitszeiten verpasse. Natürlich weiß ich, dass man als arbeitender Mensch nicht immer an allem Teilnehmen kann, was auch für mich okay ist.

Allerdings würde ich gerne von jemandem, der/die vielleicht selbst Fluglotse*in ist, die persöliche Erfahrung dazu hören. Vor allem im Bezug auf die Aufrechterhaltung von Freundschaften und Beziehungen (gegeben, dass der Partner nicht selber Fluglotse ist) wüsste ich gerne, wie das funktioniert, da das Gehalt und die viele Freizeit zwar schön und gut sind, aber ich weiß nicht, ob es mir das wert ist, wenn ich dafür mein Sozialleben opfern müsste.

DFS, arbeitszeiten, Fluglotse, Sozialleben, Berufsalltag
Ist das einfach empathielos oder schon gehässig?

Ich bin zum Beispiel mit einer Freundin draußen unterwegs und wir reden über sensible Themen die mich betreffen, meine Freundin redet dann wenn Leute in unseren Alter an uns vorbeilaufen gefühlt extra laut.

Eine andere ähnliche Situation: Ich bin mit dieser Freundin unterwegs und schaue unauffällig einen jungen Mann an der recht attraktiv ist, meine Freundin sagt denn sehr laut „was gaffst du schon wieder“ sie selber guckt aber pausenlos gefühlt jeden Mann hinterher

Einmal hatte ich einen Nervenzusammenbruch (Borderline) und sie hat angefangen zu lachen

Und auch im allgemein fühl ich mich sehr oft mit Kleinigkeiten und Gesten angestachelt.

Wenn zb noch eine gemeinsame Freundin dazu kommt, redet sie nur noch mit einer von uns, sie versucht gar nicht eine gemeinsame Konversation mit allen Beteiligten aufzubauen und wenn man es selber versucht wird dies abgeblockt, die weitere Person gefühlt systematisch aus dem Gespräch ausgeschlossen (sie ist sehr schlagfertig und bei sowas sehr intelligent)

Wenn man sich mit ihr trifft und sich unterhält ist sie pausenlos am Handy und hört oft gar nicht zu, da kann man dann auch mal 30 Sekunden mit ihr reden, nur um 10 sek nachdem man ausgesprochen hat ein „hä was wolltest du“ entgegen zu bekommen - das ist ein Dauerzustand woran ich mich gewöhnt habe, trotzdem finde ich es immer noch unglaublich unhöflich. Wenn man dann selber kurz einmal seine Nachrichten checken will fängt sie plötzlich an ein Gespräch aufzubauen.

Auch so muss es möglichst nach ihrer Nase gehen. Ist man draußen bisschen was trinken und muss mal pipi wird das hinausgezögert. (Dort wo wir meistens sind, ist es ein Weg von ca 15 min zur nächsten Toilette.) Muss sie aber mal, muss es sofort losgehen weil sie es ja sonst nicht mehr aushält.

Einmal waren wir zusammen am See und es ging ihr auf den Rückweg nicht gut, also hab ich ihren Rucksack genommen, auf den Weg ging es denn langsam wieder und sie hat vorgeschlagen noch in eine Bar zu gehen, wo noch ein paar ihrer Freunde waren mit denen ich nichts zutun hatte. Den ganzen Weg über sah sie echt mitgenommen aus, also trug ich den Rucksack weiter für sie. Sobald wir in der Bar drinnen waren hatte sie beste Laune, lachte laut und war glücklich und sehr fit, lief dann schneller als ich, so dass ich ihr ihren Rucksack hinterher tragen durfte, obwohl ich ihn ihr vorher schon hingehalten hatte und mir ein „warte“ entgegen geworden wurde, bis sie dann fast weggelaufen ist als sie ihre Freunde gesehen hat.

Ist dies verhalten Unhöflichkeit, Empathielos, oder gehässig?

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus, psychische Störung, Sozialleben
Wie geht man mit arroganten Kollegen um?

Hey,

wie geht man mit Kollegen um, die den gleichen „Rang“ haben wie man selber aber immer sehr überheblich auf alles reagieren, z. B. auch verächtlich lachen wenn man mal was falsch gemacht hat.

Aber so tun als würde man unverhältnismäßig reagieren wenn man auf eine sehr arrogante, schnippige Antwort auch etwas ruppiger reagiert (also halt einfach mal zurück zickt)? Sie scheint es nicht zu bemerken, dass die Antwort die sie von mir bekommt nur so unfreundlich ausfällt, da sie im Vorfeld wieder überheblich reagiert hat.

Eine andere Kollegin meint sie würde das nicht absichtlich machen, mir kommt das aber schon so vor. Die andere Kollegin hat wohl gelernt damit umzugehen ...

Als Bsp.: Ich habe nichts zutun und frag unsere Azubine ob ich ihr eine der Aufgaben abnehmen kann. Sie sagt ja, ich setze mich dran und hab ne kurze Zwischenfrage. Die unfreundliche klinkt sich ein fragt mich warum ich das jetzt einfah mache und dass ich das ja schon absprechen muss (was ich ja getan habe) und dass ich sowas gefälligst machen muss ... obwohl ich es (direkt vor ihrer Nase btw.) getan habe und weder Azubine noch ich ihr Rechenschaft schuldig ist wer was macht.

Vielleicht ist das jetzt ein schlechtes Beispiel, aber das ist eben gerade passiert und daher noch präsent ... Es sind halt immer so kleine Spitzen die sie bringt, sie mischt sich ein, sie lacht Leute aus wenn sie was falsch gemacht haben (und nicht auf eine Art bei der man dann auch mitlachen will, sondern wirklich verächtlich) oder wenn sie etwas verplanter sind, da sie halt immer top organisiert ist.

Nicht mehr mit ihr reden kann ich ja nicht, wir arbeiten in einem Team.

Beruf, Freundschaft, Kollegen, Liebe und Beziehung, Sozialleben, Team, Antipathie, Arroganz, überheblich, unfreundlich
Soziales Netzwerk aufbauen?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und hätte gerne mehr soziale Kontakte. Ihr müsst wissen, dass ich vor kurzem die Schule gewechselt habe und keinen Kontakt mehr zu Leuten aus meiner alten Schule habe, da ich mich mit keinem gut verstanden habe (Ja, es lag an der Schule. Das weiß ich, da ich jetzt den Vergleich hab und viele andere, die gewechselt sind gleicher Meinung sind).

Da ich jahrelang dort war, habe ich auch nicht besonders viele soziale Kontakte. Das ist mir seit Corona aufgefallen. Ich habe hier und da Freunde, mit denen ich mich treffe, aber oft sitze ich auch einfach nur zuhause. Allerdings bin ich eben ein Mensch, der gern oft rausgeht und mir fällt es auch überhaupt nicht schwer, neue Freundschaften zu knüpfen. Deshalb habe ich gehofft, dort Leute kennenzulernen.

Da aber gerade nach dem Wechsel Corona angefangen hat, habe ich nicht wirklich die Chance dazu, da wir nicht wirklich Pausen haben und uns nicht oft sehen. Daher gibt es fast keine Gelegenheit zum quatschen. Ihr müsst auch wissen, dass ich in einem Verein bin und dort mehrere Bekannte habe, aber sie sind seit Jahren eben nur das, Bekannte. Wir haben alle miteinander außerhalb keinen Kontakt, wie das oft in Vereinen ist.

Ich würde mir gerne ein soziales Netzwerk aufbauen, neue Freunde finden, vielleicht auch welche, die denselben Freundeskreis haben wie ich. Möglicherweise über das Internet (Leute in meiner Nähe) aber damit kenn ich mich nicht so aus, vielleicht hat ja jemand einen Tipp, wo und wie ich nach Leuten suchen soll :) Falls jemand andere Ideen hat, wäre es nett, wenn ihr die mit mir teilen könntet. Danke schon mal im Voraus :)

Nachtrag: Der Verein ist keine Lösung, das sind eben nur Bekannte und das wird sich auch nicht ändern. Ich hab schonmal versucht, Freunde draus zu machen, aber das hat nicht geklappt. Es sind eben schon seit Jahren (!!) einfach nur Bekannte.

Schule, Freundschaft, Freunde, Freundeskreis, Liebe und Beziehung, Soziales, Sozialleben
Ich fühle mich so als wäre ich tief gesunken?

Ich erklärs mal viel genauer und ich will halt wissen ob es so noch normal ist:

Bin m/16.

Also es fühlt sich so an, als wäre ich nicht normal fürs Leben. Fangen wir mal mit meiner Gesundheit an:

Es ist halt immer so, dass ich bei vielen Sachen immer sehr schnell müde werde. Zum Beispiel beim Dauerlauf in der Schule. Im Sportunterricht hab ich die schlechteste Note (4-), aber alle anderen 1er und 2er.

Stimmbruch hab ich auch noch nicht (traue mich deswegen keine Audios zu machen).

Muskeln hab ich auch nicht [Laucharme]

Aber ich pflege mich regelmäßig und halte auch Hygiene ein und nehme keine schädlichen Substanzen, wie Alkohol.

Sozial:

In meiner Familie hab ich keine Probleme. Verstehe mich mit allen gut und vom Finanziellem her sind wir da durchschnittlich dabei, also sage ich mal so "Mittelklasse".

In der Schule jedoch oder gar außerhalb, ist das so, dass ich immer alleine unterwegs bin. Falls ich immer so in Gruppen bin, dann bin ich entweder Opfer oder ich darf da einfach nicht zuhören oder mitreden.

Freunde hab ich kaum, bis auf einen. Alle anderen, also frühere Freunde, haben sich nur über mich lustig gemacht, weil die irgendwo dazugehören wollten und sind auch immer von mir weggelaufen.

Dann ist es auch noch so, dass ich noch nichtmal eine Beziehung hatte, sondern paar Körbe und ne Friendzone. Mein Bruder ( 3 Jahre jünger) hatte mehrere, nichtmal Korb hatte er. Konnte man nicht mal mitzählen. Auch dafür schäme ich mich. Auch schäme ich mich dafür, dass ich sogar googeln muss, wie man die Sache mit Beziehungen und so macht.

Seht ihr das eigentlich das als unterdurchschnittlich?

Weder...noch 50%
Ist noch normal so 36%
Ist nicht normal 14%
Leben, Gesundheit, Schule, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Sozialleben, Durchschnittlich, Abstimmung, Umfrage
Arbeitskollege stellt mich beim Umzug vor vollendete Tatsachen?

Unsere Firma siedelt demnächst in ein neues Büro um. Heute bei der Begehung der neuen Räumlichkeiten, wurde einem Kollegen und mir ein gemeinsames Büro zugeteilt. Dieses hat zwei gegenüberliegende Arbeitstische, wobei einer die Wand im Rücken hat, der andere seitlich hinter sich die Türe. Eine andere Positionierung der Tische ist aufgrund der Fenstersituation nicht praktikabel.

Mein Kollege sagte dann gleich zum Chef und vor versammelter Mannschaft "Als Älterer von uns beiden, nehme ich den Tisch da hinten mit der Wand im Rücken, Zugluft bekommt mir nicht so gut."

Der Chef meinte gleich "Ich bin mir sicher, das wird möglich sein."

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es hier nicht nur um die Zugluft geht, sondern darum, dass natürlich jeder Arbeitnehmer gerne seine Privatsphäre hat und nicht mit einer Tür schräg hinter sich sitzen möchte, wo jeder der vorbei kommt, einen Blick auf den Arbeitenden werfen kann.

Ich mache auf der Arbeit nichts verbotenes, aber es macht mich tierisch nervös, wenn ich ständig das Gefühl habe, jemand könnte hinter mir auftauchen und finde es respektlos, dass mein Kollege einfach so bestimmt, wer wo sitzt, zumal er zwar der Ältere und positionsmäßig ein wenig Höhergestellte ist, ich aber bereits viele Jahre länger als er in dieser Firma bin.

Aus der Reaktion des Chefs schließe ich, dass ich das jetzt wohl einfach akzeptieren muss?

Arbeit, Recht, Sozialleben
Meine Freundin ist abgehoben. Was kann ich tun?

Hallo!

Einer meiner engen Freunde ist wegen ihrer Intelligenz voll abgehoben geworden. Sie ist wirklich ein kluger Kopf, aber seitdem ihr das selbst richtig bewusst geworden ist, ,,verurteilt" sie gleich jeden, der nicht so klug wie sie ist... Und dadurch meckert sie irgendwie immer nur noch an allen rum und stellt einen gleich als ,,dumm" da, wenn man etwas sagt, was ihr nicht passt. Ich habe ihr letztens sogar einfach nur einen Tipp gegeben und dann hat sie gleich wieder den Besserwisser gespielt. Durch ihre ,,Besserwisserei" sind auch voll viele genervt von ihr, weshalb sie sich irgendwie immer mehr aus dem Sozialleben zurückzieht. Sie denkt aber auch echt, dass sie immer recht hat... Dabei ist das nicht immer so (man kann ja gar nicht immer recht haben). Und selbst, als ich sie mal gebeten hatte, nicht so re­a­li­täts­fremd zu sein (sie hatte nämlich an ihrem 1,6 Zeugnisdurchschnitt rumgemeckert), hat sie mich gleich angemacht und sowas gesagt wie: ,,ich habe halt Ansprüche!"... Das ist dann einfach nur noch nervig und man hat keine Lust mehr, mit ihr zu reden, weil ja eh alles sinnlos ist, was man sagt. Sie lässt das halt alles voll raushängen... Soweit ich weiß, bin ich auch nicht dumm, aber ich gebe nicht 24/7 damit an und lasse den Besserwisser raushängen.

Und dann versuche ich, ihr das irgendwie beizubringen, dass sie das nicht so raushängen lassen sollte und was macht sie? Sie fängt wieder damit an und rechtfertigt das mit Sachen wie, dass wenn halt alle so dumm sind, sie gar nicht anders kann und sowas... Wisst ihr, was ich da machen könnte?

Vielen Dank für Antworten! :)

Freundschaft, Intelligenz, Freundin, Liebe und Beziehung, Sozialleben, Angeberei

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