Student sein, ohne Alkohol zu trinken?

Hallo Leute,

ich bin m19 und fange ab dem kommenden Semester mit meinem Studium an. Jetzt wird ja von vielen behauptet, dass die Sozialisierung hauptsächlich auf den Studentenparties stattfindet. Und bei Studentenparties ist der Alkoholkonsum üblich.

Ich bin jemand, der Alkohol nur zu bestimmten Anlässen trinkt (Große Feste) und auch da nur so viel, dass ich immer noch klar denken kann.

Ich sehe einfach keinen Sinn darin, sich auf einer Party zur Musik zu besaufen, einfach nur, weil man (z.B.) "eine Klausur hinter sich hat".

Ich bin jemand, dem es eher im Erfolg in allen Lebensbereichen geht. Das heißt, dass das was ich gerade tue, mir auch für mein zukünftiges Leben was bringt. Das einzige Nutzlose was ich mache, ist Film/Serie schauen und auch das nur ein mal pro Woche. (Das gibt mir die Möglichkeit, mal in eine andere Welt abzutauchen, mich von den aktuellen Herausforderungen abzulenken) (Wobei manche Filme ja auch einen gewissen Mehrwert haben).
Manchmal kann ich aber auch mit Freunden ins Kino oder zum bowlen (oder zum Schwimmbad etc.) gehen.

Eine Party, bei der man sich aufgrund der lauten Musik kaum unterhalten kann und bei der der Alkohol im Zentrum steht, bietet keinerlei Mehrwert.

Ich bin jemand, der sich durch nüchterne Unterhaltung sozialisiert. Die Themen sind dabei welche, die einen Mehrwert haben (Politik, Wirtschaft, Geschichte, Sport, Filmindustrie, Musik, usw. , die meisten Themen bieten ja einen Mehrwert). Solche Unterhaltungen machen mir Spaß.

Doch auf Parties ist soetwas gar nicht möglich, zum einen aufgrund der lauten Musik, zum anderen auf Grund des Alkohols.

Und es heißt ja, dass es deutlich schwieriger ist, sich als Student zu sozialisieren, wenn man nicht an den Studentenparties teilnimmt und dass man dadurch den Kontakt zu den Kommillitonen verliert.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Soll ich zu so einer Studentenparty trotzdem mal hingehen, oder macht es gar keinen Sinn, weil sich dort sowieso nur Menschen rumtreiben, die ihren Spaß durch laute Musik und Alkohol haben?

(Ach, übrigens: Ich bin nicht in eine neue Stadt gezogen und wohne in der Stadt, in der ich schon davor gewohnt habe. Habe somit noch aus der Schulzeit gute Freunde.)

Freizeit, Sozialisation, Student, Studentenleben
Denkt ihr Elternliebe/Kinderschutz ist Instinkt, Sozialisation oder eigene Entscheidung?

Mir ist bewusst, dass so etwas keineswegs so eindimensional ist, wie die Frage andeutet. Dass sowas immer mehrere Aspekte hat, alle diese drei vermutlich zutreffen, aber ich versuche zu entscheiden, welcher am meisten.

Bisher dazu meine Gedanken:

Es gibt Frauen/Eltern, die sich bewusst entscheiden einen Embryo abtreiben lassen oder ein Kind zur Adoption freizugeben und darunter später leiden. Leiden sie auf Grund eines Instinktes oder ihrer Sozialisation, die diese Entscheidung verurteilt?

Dann gibt es ja Frauen/Eltern, die das selbe tun und nicht darunter leiden. Selbst wenn sie liebende Eltern von anderen Kindern sind - also keineswegs einfach gefühlskalt. Auch bei ihnen verurteilen Teile der Gesellschaft dieses, auch sie haben überwiegend eine Sozialisation, die das nicht gutheißt.

Wenn man sich entscheidet ein Kind nicht zu bekommen, oder nicht zu behalten, kann man sich dann (auch unterbewusst) entscheiden, ob man eine Bindung aufbaut oder nicht? Ist es wahrscheinlicher nicht darunter zu leiden, wenn man von Anfang an weiß, man wird den Embryo oder das geborene Kind nicht behalten?

Wäre eine solche Entscheidung in einer Gesellschaft, die generell Kindern oder der Elternschaft nicht so einen hohen Stellenwert gibt einfacher, gefühlstechnisch? Nehmen wir als modernes Beispiel China, wo während der Einkindpolitik viele Kinder abgetrieben wurden, weil das Geschlecht den Eltern nicht gefiel - fiel es den Menschen da leichter, weil es gesellschaftlich weniger geächtet wurde?

Bisher so meine Gedanken/Fragen dazu, jetzt die Frage an euch:

Was sind dabei eure Erfahrungen/Beobachtungen/Gedanken? Welche Aspekte habe ich vielleicht völlig vergessen?

Kinder, Mutter, Schwangerschaft, Eltern, Psychologie, Mutterschaft, Psyche, Sozialisation, Instinkt
Nationalismus als Grund für Aggressivität und Stolz?

Diaclaimer: Lest euch erst alles durch, und schriebt dann, Mitten drin wirds bisschen kritisch ohne Kontext. So wie Schopenhauer sagt: Man braucht den Anfang genau so sehr wie das Ende, um das eine wie das andere zu verstehen. Ohne dem einen versteht man den anderen nicht und viceversa.

Ich merke immer mehr wie typisch nationalistische Personen dazu neigen aggressiver zu sein als andere. Egal wie rassistisch es klingt, es ist reine Observation: Türken sind aus Erfahrung heraus die aggressivsten. Auf allen Schulen in der Umgebung hört man nur schlechtes (Schulverweise, Prügeleien, Verkauf von Drogen und E-Zigaretten) von der Seite der Türken bzw. gemischten türkisch+x. Zuerst dachte ich es sei reiner Zufall, doch ich habe auch mit anderen Personen aus verschiedenen Teilen Deutschlands geredet und es scheinen immer diese zu sein. Typisch ist eben (sogar von meinen türkischen Freunden selber zugegeben) ihr Nationalstolz und ihre Negierung gegenüber Kritik über die Türkei. Habe mal mehrere Türken rein sachlich anhand von Statistik und Fakten gefragt, wieso sie die Türkei unterstützen würden, obwohl doch laut Kultur und Religion der Islam das wichtigste ist, die türkische Kultur aber teilweise gegen den Islam spreche, sofort wurden alle agressiv. Anders war es bei Italienern, Spaniern, Arabern etc.

Auch tägliche Konversationen zwischen mir und Türke bspw. online verlaufen meistens eher kritisch. Konstante türkische Beleidigungen wenn man in Ruhe zocken will. Zwar ist das bei den anderen auch so, nur dass die dich nicht überm Voice Chat anschreien oder nach dem Spiel drohen :D

Daraus würde ich eher raus leiten: Nationalstolz (bedingt durch Kultur) führt zu Aggressivität und viel zu viel Stolz, Türken scheinen wohl besonders geprägt zu sein. Ich will keine stereotypischen Ansichten vertreten, aber manchmal auch nur manchmal scheint irgendwo eine Korrelation (Korrelation =/= kausaler Zusammenhang) zu hängen. Bin selber zur Hälfte aus dem Balkan, dort sind irgendwie generell interpersonelle Beziehungen (vorallem unter Verwandten und Freunden sowie interkulturell zwischen ähnlichen Kulturen egal wie paradox das klingt ) toxisch🤷🏼‍♂️ Neid, Stolz, "Ehre", Nationalismus...

Türkei, Soziale Netzwerke, aggressiv, Ehre, Gesellschaft, Integration, Nationalismus, Nationalität, Nationalstolz, Sozialisation, Türken, Aggressivität, Gesellschaft und Soziales

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