Ich kann die meisten Menschen nicht ausstehen - normal?

Hey Leute, der Titel mag etwas übertrieben klingen, aber entspricht der Wahrheit.

Ich hasse es, wenn ich mich mit anderen Menschen auseinandersetzen muss - immer und immer wieder. Wenn es nach mir ginge, dann wäre ich am liebsten ganz alleine auf der Welt.

Die meisten Menschen sind so unglaublich nach Außen gekehrt, sie möchten sich immer anderen gegenüber beweisen, sich ständig irgendwie profilieren und nerven mich einfach nur mit ihrer Art. Es ist nicht so das ich diesen Gedankengang nach Außen hin zeige, ich habe sogar ein großes soziales Umfeld, aber na ja...

Mein Problem ist: Ich kann dem nicht entfliehen. Ich muss mich schon vom Alltag her immer mit anderen auseinandersetzen, ihnen zuhören, bei irgendwelchen Veranstaltungen mitmachen - und ich hasse es einfach nur.

Mein Problem ist also, dass ich rein innerlich eine starke Abneigung gegen alle anderen Menschen habe, wenn sie mir zu Nahe kommen - andernfalls sind sie mir egal. Deshalb bin ich über die Zeit immer introvertierter geworden...Versteht mich nicht falsch, ich habe Hobbies: Gehe 4x die Woche ins Fit, jogge nahezu täglich, bin auf akademischer Sicht erfolgreich, aber möchte einfach nichts mit anderen Menschen zu tun haben und übe diese Dinge, die mir noch geblieben sind, zum Glück alleine aus.

Ist meine Einstellung falsch? Ich höre inzwischen immer öfter, ich würde nie etwas mit "meinen Leuten" unternehmen, hätte mich verändert - dabei will ich einfach meine Ruhe vor allen...Was soll ich tun? Mich verändern?

Psyche, Soziales
Wie können die so cool drauf sein?

Hey, ich hab schon unzählige Fragen zum Thema Mädchen usw gestellt. Ich bin wohl vollkommen talentfrei was das angeht. Heut hatte ein Mädchen aus meinem Jahrgang Geburtstag. Ich hab jetzt nicht so den Draht zu ihr und sie ist auch nicht so mein Typ. Aber ich hab mich trotzdem nicht einmal getraut ihr zu gratulieren. Ich war ernsthaft der Meinung ich sei nicht cool genug um mit ihr zu reden. Ein anderer Kerl kam an. Er ist jetzt nicht ihr bester Freund aber die beiden haben kein Problem miteinander. Er hat sie förmlich angesprungen und die beiden haben ein Geburtstagstänzchen aufgeführt, dann geht er noch zu anderen Mädchen, trommelt auf deren Schultern rum, hazt einer noch auf den Hintern und mischt sich ins Gespräch ein. Die Mädchen finden den voll cool. Wir sind 16-17. Der wirkt wie 12. Und auch andere Jungs behandeln die Mädchen wie ihre Kumpel. Betatschen die dauernd. (Also an "normalen Stellen" Manchmal auch am Hintern) Ich weiß aber ganz genau würde ich mich so geben, würden mich alle auslachen. N Kumpel von mir geht zu Mädchen, die auch ich interessant findet. Kommt sofort ins Gespräch und die verstehen sich gut. Mich kennen die auch schon so lange und ich steh daneben und sag einfach nichts. Warum? Weil ich nichts herausbekomme. Ich steh still daneben weil ich mich nicht traue was zu sagen. Sind Mädchen in der Nähe, kann ich auch mit meinen Kumpels kaum normal reden. Sonst bin ich auch n lockerer Typ. Neue jungs kann ich locker kennenlernen und einfach labern usw. Nur bei Anwesenheit von Mädchen knick ich ein. Ne Freundin hatte ich nie. Sex, Kuss, Umarmung alles auch nie.

Warum kann ich in dem Punkt nicht so locker sein wie andere Jungs?

Liebe, Angst, Mädchen, Kummer, schüchtern, Soziales
Kollege geht mir aus dem Weg?

Hi zusammen,

ich arbeite nun seit über 3 Jahren in einem Modehaus.

Ganz zu Beginn war mein Kollege in der Schuhabteilung und ich in der Kinderabteilung.

Er wurde nach einigen Monaten befördert und ist seitdem in der Damenabteilung als Vorgesetzter.

Wir arbeiten also beide 3 Jahre im selben Haus und sind zu Beginn regelmäßig mit der selben Bahn nach Hause gefahren. Oft hatte er mich noch eingeholt und wir haben uns unterhalten. Damals war noch eine ältere Kollegin mit dabei, die ebenfalls mit mir in der Kinderabteilung arbeitete.

Sie wurde aber sehr krank und war dann bald auch nur noch Zuhause. Dann kam seine Beförderung. Damals sagte ich noch, es würde mich sehr freuen dass er befördert wurde.

Tja also...wir hatten dann auch nicht mehr die selbe Arbeitszeit und sind deswegen nicht mehr zusammen zur Bahn :)

Aber er schien mir auch so eher aus dem Weg zu gehen...

Wenn wir uns so im Haus treffen begrüßen wir uns... und lächeln uns an... aber mehr ist da nicht mehr.

Jetzt seit kurzem haben wir wieder die selbe Schicht. Allerdings überholt er mich ohne was zu sagen und schließt sich den Kollegen aus seiner Etage an.

Es scheint auf jeden Fall so zu sein... das er nicht mit mir reden möchte.

Ich weiß aber nicht was ich getan habe... mh ich bin echt überfragt.

Leider traue ich mich nicht ihn anzusprechen.. ich möchte mich nicht aufdrängen und auch nicht nachfragen was los ist. Denn immerhin geht das schon lange so... ca. 2 Jahre

Was haltet ihr davon? Würdet ihr ihn ansprechen? Was würdet ihr sagen?

Ich finde das sehr schade, ich war immer der Meinung ich würde mich gut mit ihm verstehen.. und dann auf einmal sowas^^

Wir sind beide in einer Beziehung im Übrigen. Mir geht es nur um die Person. Ich mag ihn und wir können uns beide mit jedem unterhalten und verstehen uns mit jedem... nur miteinander wohl nicht??

Danke schonmal :)

Arbeit, Beruf, reden, Freunde, Kollegen, Soziales
Kind hört nur wenn man schreit und schimpft, sonst tanz es nur auf der Nase rum

Hallo,

mein Kind ist fast 3 Jahre alt und hört nur auf mich wenn ich laut werde. Sie hat keinerlei Hörprobleme, im Gegenteil sie kann sehr gut hören und versteht mehr als man zuerst glauben mag.

Ich bin aber sehr konsequent und bleibe immer bei meiner Aussage. Nur sie tut Dinge niemals wenn man mit ihr nett, freundlich und lieb redet. Im Gegenteil. Auch ein energischer, strenger Ton ist ihr egal.

Ich sehe ganz oft wenn andere Leute mit ihr spielen, wird sie schnell übermütig, frech, fordernd, respektlos (tritt und spuckt) und fängt gerne an über ihre Grenzen hinaus zu gehen, macht sich ein spaß daraus auch wenn sie genau weiß das sie es nicht darf. Dabei lebe ich ihr die ganze Zeit vor wie man sich zu benehmen hat, auch dieses "Bitte" und "Danke" und das ganze drum herum.

Dabei lass ich ihr so viel wie möglich Freiraum, nicht das sie sich irgentwie in ihrer kindlichen Entwicklung eingeschränkt wird.

Sie hört nur wenn man schreit und brüllt, sich kühl und unnahbar verhält dann ist sie superlieb dann tut es mir iwie leid weil ich so geschimpft habe, aber sobald man selbst wieder versucht es auf die nette, liebe Art, ihr Wärme und Geborgenheit geben möchte, hört sie niemals was man sagt und fängt an gerne auf der Nase rum zu tanzen.

Mir kommt das so vor als wenn sie keine Liebe und Wärme von mir und anderen Menschen will, sondern möchte das ich immer streng und forsch ihr gegenüber verhalte. Als wenn sie Liebe und Freundlichkeit als Freifahrtschein ansieht sich daneben benehmen zu können und dürfen.

Muss man ständig schreihen damit das eigene Kind gehorcht? Will sie vielleicht ihre Grenze austesten?

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