Wie findet ihr das?

Hallo,

Hatte eine Diskussion ein Streit genauer gesagt. In diesem Streit ging es um Wortwahl und Angeblich aggressiver Haltung meiner seits. Auf der anderen Seite Unterbrechung und geschreie der gegenüberliegenden Person. Das ich schnell aufbrausent und temperamentvoll reagiere ist richtig, doch mein gegenüber unterbrach ständig meine Sätze, wenn Sie der Meinung war, dass ich nur Müll rede und nur einen Grund zum Streit Suche...
Das finde ich sehr weit hergeholt!

Ich bin erst immer Sachlich, aber als ich gesagt habe, dass ich nicht jede zwei Minuten unterbrochen werden möchte, hat Sie mich nochmals unterbrochen. Und dann wurde ich lauter. Aber die Person war dann beleidigt und hat mit Anschuldigungen begonnen... Ich würde Menschen psychisch missbrauchen, ich würde nur recht haben wollen und ich sei undankbar für Unterstützung...

Ich habe erklärt, dass ich ein erwachsenes Gespräch führen möchte, darauf hin ist Sie explodiert... Wie Erwachsensein? fang erst bei dir an. Undackbarer Pack. Stopp bitte... Ich möchte nur nicht unterbrochen werden. Und die Person... Ja ich will auch vieles.

Ich bin laut geworden und habe um Verständnis gebeten, doch sie weiter und weiter bis ich ruhig war. Dann sagte sie, du hasst mich, du gibt's mir die Schuld für deine Erkrankung ist doch so...i ich habe gesagt, nein soweit würde ich nie gehen. Warum sagst du das mit der Krankheit, fragte ich. Und Sie dann, weil es so ist. Und ich verneinte. Sie wiederum meinte, war eh nur Sarkasmus.
Wie bitte Sarkasmus... Muss sowas jetzt sein wir diskutieren und du benutzt Sarkasmus.

merkt ihr wie die Person abdriftet vom eigentlichen Thema. Ich werde immer noch unterbrochen, wenn ihr|Ihm dass nicht passt was ich sage. Vor allem der ständige Sarkasmus. Mein Bruder auch anwesend sagt, ich bin selber Schuld wenn ich Sarkasmus nicht verstehe... Ich habe ein Problem und führe ein Erwachsenen-Gespräch Sarkasmus hat da nichts verloren. Wie findet ihr das? Bitte keine troll Kommentare.

Arbeit, Familie, Verhalten, Angst, Psychologie, Experten, Konflikt, Soziales, Streit
Soll ich zusagen als Gruppenleitung? Wie würdet ihr euch entscheiden?

Hallo zusammen

Ich arbeite als Sozialpädagogin in einer Einrichtung mit Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. Ich arbeite seit über 8 Jahren im Betrieb und bin seit 2 Jahren fertig mit der Ausbildung. Aktuell sind zwei Stellen als Gruppenleitungen frei aufgrund einer Mutterschaft und wegen eines internen Wechsels. Die Chefin hat mich angefragt die Mutterschaftsvertretung zu übernehmen. Das heisst das wären 9 Monate. Die zweite Stelle wäre noch offen. Also eine Person käme in Frage, aber diese möchte diese fixe Position evtl. nicht übernehmen. Somit könnte ich sogar auswählen, falls sie sich dagegen entscheidet. Aus früheren Gesprächen weiss ich, dass sie dies nicht mehr übernehmen möchte. Sie war damals die Stellvertretung der Gruppenleitung und sie hatte damit zuviel, da sie kein 100 prozentiges Pensum hatte und nebenbei Familie. Ich denke, sobald man einen Chefposten übernimmt, möchte man nicht mehr in die alte Position. Deswegen könnte ich mir vorstellen sogar die Festanstellung zu machen. Zweifel kommen dennoch trotzdem. Unser Betrieb braucht dringend neue Gruppenleitungen und es gibt kaum Menschen, die das machen wollen. Wir haben ein tolles Team und eine tolle Chefin, somit würde ja da nichts im Wege stehen. Nur müsste ich mit der neuen Position klarkommen. Ich bin erst 25 und die meisten im meinem Team sind viel älter. Kann man da hineinwachsen und mental stärker werden? Ich würde es als eine persönliche Weiterentwicklung sehen, aber meistens bleibt man lieber in der Komfortzone. Wäre aber wiederum schade. Was denkt ihr?

Beruf, Job, Gruppenleiter, Soziales
Bin ich extravertiert oder introvertiert?

Hallo Zusammen!

Vorkurzem hatte ich eine Diskussion mit paar Freunden, bei der es um das Thema Extravertiert und Introvertiert ging. Irgendwie wussten alle direkt, was eher auf sie zu trifft, aber weder ich, noch die anderen, konnten mich wirklich „einordnen“. Ich weiß, dass kein Mensch 100% extravertiert oder introvertiert ist, aber man müsste sich ja ungefähr zuordnen können.
Vielleicht könnt ihr (als Außenstehende) mich besser und objektiver zuordnen, deshalb erzähle ich kurz etwas zu meiner Person:

Ich habe kein Problem damit, fremde Menschen auf der Straße oder so anzusprechen, mir fällt es also nicht besonders schwer einfach jemandem ein Kompliment oder ähnliches zu machen. Wenn ich jedoch in neuen Situationen bin (neue Klasse, neue Arbeit, …) und ich weiß, ich muss eigentlich einen guten Eindruck machen, da man sich ja in Zukunft öfter sieht, bin ich voll schüchtern und geh nur ungern auf die Leute zu.

Mein Freundeskreis besteht aus wenigen Personen, bei denen alle gleichberechtigt sind, also es hat niemand irgendwie das Sagen.

In anderen Gruppen (z.B. Projektgruppen) habe ich gerne das Sagen. Ich mag es gar nicht, wenn mir jemand anderes sagt, was ich tun und lassen soll. Abgesehen davon, habe ich einfach das Gefühl, dass es am besten wird, wenn ich die „Führung“ übernehme. Ohne selbstverliebt klingen zu wollen, muss ich an diese Stelle aber auch sagen, dass es mir einfach liegt, die Leitung zu übernehmen.

Ich kann anderen gut zu hören und ihnen ein Rat geben, habe auch keine Probleme damit, mich in andere hineinzuversetzen.

Wenn ich irgendwie feiern geh oder so, dann fühl ich mich am wohlsten in der Nähe von meinem Freundeskreis. Gar nicht, weil ich mich „unwohl“ fühl wegen den fremden Menschen, sondern viel mehr, weil ich mich einfach oft genervt fühle von Leuten, die ich nicht kenne… XD

Dazu muss ich aber auch ganz offen sagen, dass ich irgendwie allgemein was gegen Menschen habe. Meiner Meinung nach sind gefühlte 90% der Menschheit einfach komplett verblödet. Man kann keine Unterhaltung mit diesen Menschen führen, die einen in irgendeiner Art und Weise weiterbringen könnte. Dies ist eigentlich auch der Hauptgrund, warum mein Freundeskreis ziemlich klein ist, weil ich einfach lieber was mit Personen mache, mit denen man über Gott und die Welt reden kann.

Also nochmal kurz zum Feiern: Wenn wir feiern gehen, mag ich es mehr, wenn wir so eine „Ecke“ für uns haben und uns bisschen von den anderen abgrenzen können.

Ich denke über voll viele Dinge nach, meistens unbewusst. Wenn ich versuche über diese Dinge bewusst nachzudenken, herrscht voll die Unordnung in meinem Kopf, weil es einfach so viele verschiedene Dinge sind, die aber gleichzeitig in irgendeiner Art und Weise miteinander zusammenhängen. Das fällt mir meistens dann auf, wenn ich mich versuche einer anderen Person mitzuteilen.

Allgemein hasse ich es mich unterzuordnen. Wenn ich eine Meinung zu etwas oder jemandem habe, dann teile ich diese auch mit und behalte sich nicht irgendwie für mich.

Ich weiß nicht, ob das eine wichtige Information ist, was die Beantwortung meiner Frage beeinflussen würde, aber ich liebe Tiere und die Natur.

Ansich bin ich ein ziemlich spontaner Mensch. Also wenn jetzt jemand kommen würde mit „Jo ich fliege morgen nach Amerika, komm doch mit“ wäre ich dabei. Wenn es aber um Dinge geht, wie z.B. Silvester, dann plane ich auch gerne mal 10 Jahre im voraus, wohin wir gehen.

Ich mag es nicht, komplett alleine zu sein. Ich komme zwar auch alleine gut zu recht, aber genieße die Anwesenheit von Menschen, die ich mag, sehr. Gleichzeitig mag ich es auch nicht, unter vielen Leuten zu sein (wegen den Gründen, die ich oben genannt habe).

Mir fallen gerade nicht mehr Dinge ein, die ich euch erzählen könnte, falls ihr noch Fragen habt, kann ich die natürlich dann in den Kommentaren beantworten.

Ich bedanke mich jetzt schon mal für eure Antworten.

Und wie gesagt, ich weiß, dass kein Mensch 100% zugeordnet werden kann, aber vielleicht tendiert ihr nachdem, was ihr gelesen habt, eher zu einer der beiden Seiten.

Verhalten, Selbstbewusstsein, Psychologie, Gesellschaft, introvertiert, schüchtern, Soziales, Gesellschaft und Soziales

Meistgelesene Beiträge zum Thema Soziales