Punks - Aussehen und Beruf?

Hey, ich bin 16 Jahre alt und Punk. Ich will hier keine Klischees unterstützen oder so etwas, aber trotzdem spreche ich jetzt hauptsächlich andere Punks an, weil ich hoffe dass die mich noch am ehesten verstehen könnten. Ich bin vor Kurzem von der Schule gegangen und jetzt auf der suche nach einer Arbeit. Da ich mich nicht jeden Tag dort hin quälen will sollte es unbedingt etwas sein was mir auch Spaß macht, wenn möglich etwas Kreatives! Fotografin würde mich zum Beispiel interessieren. Jetzt sind aber meine Haare blond gefärbt und ich muss wieder nachfärben gehen, weil man den Ansatz schon sieht und bei der Gelegenheit wollte ich sie mir endlich blau färben lassen. Die Frage ist jetzt: Findet man so noch einen Job? Ich bin durchaus bereit mich anzupassen und während der Arbeit (wenn es wirklich verlangt wird) auch dementsprechend zu kleiden, nur Haarfarben kann man ja nicht einfach schnell mal ändern. Sollte ich noch warten bis ich einen Job habe? Und wenn mein Chef es dann nicht erlaubt? Kann ich jemals wirklich blaue Haare haben? Und wenn ich warten muss, geht dann vielleicht ein rot? Es wäre schon eher ein relativ knalliges Rot aber ich denke das ist besser als blau.

Gibt es Jobs, wo ich so sein kann wie ich bin? Für mich habe ich leider noch keine gefunden (suche eben etwas Kreatives und da hat man viel mit Kunden zu tun). Wenn ihr auffällige Haarfarben habt, wie ist das bei euch? Was für einen Beruf habt ihr? Das Problem ist eben, sobald man etwas anders aussieht ist das gleich schlecht. Unsere Gesellschaft eben...

Wie geht es anderen Punks dabei, wie handhaben diese die Probleme mit dem Beruf und unserer Gesellschaft, besonders was das etwas andere aussehen betrifft? Ich bin neugierig auf eure Antworten.

Lg, Mony321

Arbeit, Job, Psychologie, Gesellschaft, Punk, Punkrock, Soziales
Ich bin plötzlich ein ganz anderer Mensch

Hallo! Seit mehreren Wochen kommt es mir vor, als ob sich meine Persönlichkeit total verändert hat. Es ist extrem schwierig allgemein zu beschreiben was ich meine, deshalb nenne ich ein paar Beispiele:

  • Früher war ich schüchtern (in größeren Gruppen kaum geredet) und habe Dinge die mich gestört haben oft in mich reingefressen und den andere gegenüber nicht geäußert. Das hat sich (auf einen Schlag) total verändert ich bin selbstsicher, sage jedem direkt ins Gesicht was mir nicht passt (kann natürlich schon noch kontrollieren und abschätzen was ich sage und wenn ich will auch noch die Klappe halten), schon allein der Klang meiner Stimme ist ein ganz anderer (lauter, selbstsicherer...) und mein gesamtes Auftreten ist ganz anderst.

  • Ich fühle mich "kälter": Viele Situationen, die mich früher sehr berührt haben, sind mir nun total egal.

  • Meine Gefühle gegenüber vieler Menschen, die ich früher sehr gemocht habe, sind nun ohne Grund einfach nur noch "neutral". Früher habe ich mich sehr gefreut sie nur zu sehen, habe mich glücklich gefühlt wenn ich Zeit mit ihnen verbrachte, jetzt fühle ich gar nichts mehr dabei. Es belastet mich sehr, weil ich gerne wieder die selben Empfindungen für sie wie früher hätte und ich immer noch weiß, was für liebe Menschen das sind. Ich versuche noch gleich wie früher mit ihnen umzugehen, aber ich komme mir dabei selber nur "gekünstelt" vor.

  • Dafür Verstehe ich mich plötzlich sehr gut mit Menschen, die ich früher nicht ausstehen konnte, auch viele andere Dinge, die ich früher nicht besonders mochte, mag ich auf einmal.

Klar, die Persönlichkeit und die Interessen eines Menschen verändern sich im Laufe des Lebens. Mir macht nur die Geschwindigkeit Sorge, die besagten Wandlungen waren wirklich vom einen Tag auf den anderen. Eine Depression (wegen der besagten "gefühllosigkeit" gegenüber vielem), ist es denke ich nicht, weil es immer noch viele Momente gibt, in denen ich Glücklich bin und antriebslos bin ich auch nicht. Den Wendepunkt würde ich sagen war, als ich eine Woche Urlaub hatte (mache ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Behindertenheim) Was könnte der Grund sein? Gibt es psychische Krankheiten, die solche Symptome verursachen (habe Angst vor Schizophrenie, würden die Sympthome passen)? ht.

Menschen, Psychologie, Psyche, Soziales, Wesen
mit 21 kein sex kein sozialleben

Hallo, ich bin 21 männlich und habe keinerleih sozialleben ich habe das Problem das ich keine Freunde habe und auch keine finde. Ich hatte sehr viele Probleme in der schule von Klasse 4-10 wurde ich sehr stark gemobbt (schon damal hatte ich keine Freunde und nix) daraufhin war ich auch ein paar Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (1 mal in 2 Woche ) von klasse 5-8 was mich noch weiter in den Abgrund getrieben hat seitdem war der 0 Punkt erreicht mit den Sozialleben seit 2005. Zu meinen Eltern habe ich sehr guten kontakt ich lebe ja auch noch zuhause aber das war nicht immer so den meine Eltern und meine Lehrerin haben gegen mich gearbeitet und mich in die Kinder- und Jugendpsychiatrie gesteckt obwohl das Problem nich an mir liegt sondern an den schülern der Schule zwar nicht alle der Schüler haben micht gemobbt aber ziemlich viel (klassenübergreifend) jetzt 2013 ist mit mir und meinen Eltern alles ok obwoh ich schwere Vorwürfe erhebe (ich hatte sogar Selbstmord gedanken die ich keinen gesagt habe bis heute) Ich habe den Realschulabschluss dann 2009 geschafft meine Noten waren immer sehr schlecht von klasse 4-9 der Abschlusszeugnis war ganz ok obwohl ich eine 5 hatte. Ich habe nie die Schule gewechselt was ein sehr großer Fehler war den vlt hätte ich mein Abi geschafft . (Ich habe auch das Problem das ich nicht viel gelernt habe ich war zwar immer in der Schule aber ich war nicht geistig da) die 1 jährige Berufsschulzeit danach war dagenen richtig gut ( ich hatte zwar auch Probleme mit den Lernen weil ich früher nicht alles gelernt habe) und meine betriebliche Ausbildung nach der 1jährigen Berufsschule war auch gut . Ich bin gerde mit der Ausbildung fertig und freue mich das ich übernommen wurde und viel Geld verdienen kann. Das ist auch mein einzigen Glück Ich bin bis heute nie in die disco gegangen oder Kneipe. Meine Hobbys sind vor den PC sitzen, Filme gucken,TV, und ich joggen fast jeden Tag von 21:00 -23:00 Uhr seit 2008 (Das mache ich weil es mir Spaß mach) Ich habe früher auch 1 Jahr Fußball gespielt aber da wurde ich so gemobbt bis es nicht mehr ging ansonsten fahre ich gerne mit mein auto und putze es regelmäßig mehr mache ich nicht außer ich gehe in der Woche arbeiten und am Wochenende sitze ich nur Zuhause rum . Ich hatte noch nie eine Freundin und sex oder andere sexuellen Aktivitäten hatte ich auch noch nie .Ich bin 182 Groß und wiege 108 kg ich war immer ein bissen übergewichtig aber nie wirklich dick . Ich habe nur noch 2 Träume in mein leben die ich erreichen werde und kann (weil das Geld da ist ) ich will mir dennächst einen VW Golf 7 GTI kaufen das habe ich gespart und danach will ich mir ein Haus kaufen was kann ich ändern um ein Leben zu habe ? das ich endlich mal sex habe das ich nicht als jungfrau sterbe ? das ich nicht alleine Sterben muss in meinen Haus in ca 60 Jahren ? soll ich allein in discos gehen ? das ich wieder freude habe? das ich mal wieder rausgehe? ich bitte meine Rechtschreibung zu entschuldigen

Leben, Freunde, Sex, alt-werden, Freundin, Soziales
Ich fühle mich zwischen meinen Freunden unwohl... :-/

Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass ich wirklich Hilfe von außerhalb brauche, also sind unnötige Kommentare nicht erwünscht.

Zum eigentlichen Thema: Es ist so, dass ich bis zur 13. Klasse in zwei Kindergärten und vier verschiedene Schule in fünf verschiedene Klassen gegangen bin aufgrund von ständigen Umzügen in andere Bundesländer, die nötig waren. Da ist es klar, dass man die Freundschaften und sozialen Kontakte nur bedingt vertiefen und eine richtige Basis aufbauen kann. Demnach bin ich, was das Thema anbetrifft, ziemlich unsicher. Von Leuten in meiner Umgebung höre ich des öfteren, dass ich eine nette Persönlichkeit bin mit einer warmen Ausstrahlung (wenn man es so nennen kann) und ich im Grunde nie "Feinde" hatte/ habe. Das Problem entwickelt sich jedoch aus folgendem: ich kenne Leute, mit denen ich ziemlich gut befreundet bin, es jedoch noch weiter ausbauen möchte, weil ich sie auch noch in 10 Jahren treffen und kennen und einfach in meiner Nähe haben möchte. Bis jetzt haben meine Freundschaften nie mehr als 5 Jahre gehalten (und das ist eine Seltenheit) aufgrund dieser Umgebungswechsel. Ich weiß einfach nicht, wie man sich mit Freunden unterhält und ich weiß nicht, was man mit ihnen unternimmt, damit es nicht so schnell langweilig wird. Manchmal habe ich das Gefühl, man hat sich nach drei Monaten ausgequatscht und danach nichts mehr zu sagen, ähnlich wie bei einem alten Ehepaar, nur dass wir uns keinen Bund für die Ewigkeit geschworen haben. Wenn wir z.B. shoppen gehen klapp's noch ganz gut, bloß wenn man sich zu Hause trifft, weiß ich nichts mit ihnen anzufangen und ich bekomme eine mittlere Panikattacke, weil sie sich langweilen und den Eindruck bekommen könnten, ich würde mit ihnen keine Spaß haben wollen oder ich selbst sei nicht interessant. Außerdem fehlt mir dieses Gefühl des Vertrauens und der Geborgenheit, was ich bei meiner Familie habe (wahrscheinlich weil sie mich schon immer unterstützt und geliebt habe) , aber nicht bei meinen Freunden, deswegen verschließe ich mich oft und wenn man so ein "Freundschaftsquiz" mit mir und meinen Freunden machen würde, würden sie sicher nicht viel über mich beantworten können, weil ich zu wenig von mir preis gebe, was jedoch nicht mit Absicht ist (denke ich). Desweiteren droht eine Freundschaft zu zerbröckeln, weil ich mir einfach so unsicher bin, dass meine Freundin nicht weiß, was sie mit mir "anstellen" soll. Es nagt schon seit Ewigkeiten an mir und ich weiß nicht, wie ich diese "Störung" in den Griff bekomme. Wer mein Problem nicht versteht, dem kann ich das nochmal gerne in den Kommentaren erläutern. Danke für ernst gemeinte Tipps, sowie ähnliche Geschichten und Erweiterung der Stichwörter, damit mein Problem von mehr Leuten gelesen werden kann.

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Soziales

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