Wie soll ich damit umgehen?

Mein Freund und ich haben eigentlich eine gute Beziehung. Allerdings habe ich jetzt eine Woche bei ihm gepennt und immer wenn ich irgendwie aufwachte lag er auf mir. Er hat auch angefangen, mich auszuziehen und so, ich musste ihm auch bl**en. Ich wollte das nicht und hab es ihm auch mehrfach gesagt. Am letzten Tag isses sogar soweit gegangen dass ich unfreiwillig mein erstes Mal hatte. Ich hab ihm die ganze Zeit gesagt ‚ich will das nicht‘ und ‚ich bin noch nicht soweit‘ und ‚lass es‘ und so teilweise auch nicht mehr so freundlich wie anfangs. Allerdings hat er nicht aufgehört und wollte immer mehr….

Als es dann endlich irgendwann vorbei war, habe ich geweint und ihm nochmals gesagt dass ich es nicht wollte.. er hat sich dann zwar entschuldigt aber das macht es ja auch nicht ungeschehen

Mir ging es danach ziemlich schlecht und er hat mir gesagt, dass ich einf stop sagen hätte sollen und so und dass ich mich nicht so anstellen soll…

gestern haben wir dann nochmal geschrieben und da hab ich ihm klipp und klar gesagt dass ich es alles nicht wollte und dass die Beziehung so nicht weitergehen kann. Er hat dann gemeint dass es ihm leid tue ich aber doch bitte nicht Schluss machen soll wegen so einer Kleinigkeit weil er schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht hat und sehr verletzlich ist was das angeht und eh schon alles Overthinkt und so…

Jetzt ist meine Frage wie ich weiter machen soll… einerseits will ich ihn nicht verletzen andererseits is er zu weit gegangen, und lässt mich schlecht fühlen..

Liebe, Mädchen, Beziehung, Sex, Psychologie, Vergewaltigung, Jungs, sexueller Missbrauch, Streit
Meine Mutter glaubt mir nicht!?

Hallo, ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten: Ich bin w 27 und wurde mit 12 Jahren von meinem Stiefvater sexuell missbraucht. Normalerweise habe ich das ganze relativ verarbeitet..bloß das einzige womit ich noch zu kämpfen habe ist der Fakt, dass meine Mutter mir bis heute nicht glaubt dass dies geschehen ist. Ich war jung, naiv und um ehrlich zu sein hatte ich zu viel Respekt davor gehabt es meiner Mutter zu erzählen da sie schon mit meinem leiblichen Vater das Übelste vom Übelsten mitgemacht hatte und im Allg weder eine gute Kinderheit noch im Allg eine gute Vergangenheit durchlebt hat...Bloß wurde ich älter und reifer und fing an das Ganze mit anderen Augen zu sehen..mit 21 Jahren traute ich mich dank meines Exfreundes es meiner Mutter zu sagen..er gab mir die Hoffnung und war der festen Überzeugung dass die Mutterliebe größer ist als die eines Mannes….Fehlgeschlagen..sie kaufte es mir nicht ab und es entstand eine Riesen Katastrophe. Sie stellte ihn zur Rede, und seine einzige Antwort war; „ Er kann sich daran nicht erinnern“ - alleine da musste meiner Mutter bewusst werden dass da etwas nicht stimmte, aber sie stellte lieber mich des Öfteren zur Rede und schickte mich zum Psychologen etc. und stellte mich dar als würde ich etwas falsch verstanden haben…was gibt es bitte falsch zu verstehen? Dieser Mann hat mich nackt gefilmt! Des Öfteren! Und angegrabscht !was gibt es da nichts zu glauben?! Er filmte mich heimlich beim duschen!!! Ich werde langsam echt wahnsinnig weil meine Familie mir nicht glaubt, bis auf meine Tante..sie sagte nämlich zu mir: Ich soll es einfach hin nehmen, meine Mutter würde mir nie glauben..und das tat ich dann auch..bloß holt mich das Ganze immer wieder ein..denn meine Mutter liebt mich das weiß ich und ich liebe sie auch, aber das kann ich irgendwie nicht auf mir sitzen lassen und kann meiner Mutter auch nicht verzeihen..sie tut alles um mir zu beweisen dass sie mich liebt..aber egal was sie auch tut, der Fakt, dass sie nicht zu mir steht und mir nicht glaubt, hat alles kaputt gemacht..

ps: Sorry für meine Rechtschreibung, bin sehr aufgewühlt..falls ihr Fragen habt gerne immer..

Was würdet ihr denn tun ? Übrigens, ich komme aus einer streng gläubigen Familie..

Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Hass, minderjährig, Psyche, Sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch, Stiefvater
Habe ich wirklich eine ptbs?

Als Kind(5) wurde ich(inzwischen 18) über einen gewissen Zeitraum von einer Person aus meiner Familie sexuell missbraucht. Daran kann ich mich jedoch kaum bis gar nicht erinnern und weiß nur davon, weil es damals rausbekommen ist. Ich wusste bis vor ca 1 1/2 Jahren nicht mal, ob es mehr als ein Mal passiert ist oder ob es überhaupt so war. Als ich jedoch in eine Klinik gekommen bin haben meine Eltern mehr darüber erzählt. Meine Diagnose in der Klinik lautete unter anderem Ptbs, jedoch fühle ich mich sehr unsicher damit. Da ich mich gar nicht an das Trauma erinnern kann, habe ich auch keine Flashbacks und soweit ich weiß, braucht man die ja für eine ptbs. Wenn ich durch irgendwas getriggert werde (meistens Körperkontakt) fühle ich mich zwar wieder wie ein kleines Kind und möchte am liebsten nur weinen, aber ich habe eben keine Bilder im Kopf. So ziemlich alle Symptome bis eben auf die Flashbacks treffen aber auf mich zu. Ist es also möglich eine ptbs ohne Flashbacks zu haben? Ich weiß, dass Kinder Traumata komplett verdrängen können, aber ist das dann auch wirklich eine ptbs oder was anderes?

Ich wüsste halt auch nicht, was sonst mit mir los sein sollte. Vorallendingen da mich das alles ja noch bis heute belastet.

Diagnose, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, sexueller Missbrauch, Trauma, Kindheitstrauma
Sexueller Missbrauch- wie komme ich damit klar (TW)?

Hallo zusammen.

Ich bin ein Mädchen und noch relativ jung - 15 Jahre alt. Ich glaube wenn ihr selbst viel auf Instagram oder Tiktok unterwegs seid, dann habt ihr bestimmt mitbekommen dass gerade dieses Thema mit sexuellem Missbrauch gehypet wird und man sich dagegen wehren will. Das hat mich etwas dazu ermutigt was gegen meine Vorfälle zu tun. Ich leide schon mehrere Jahre daran, weil ich nie mit jemandem sprechen konnte und ich nie wusste wie ich mich verhalten sollte.

Als ich das erste Mal gegen meinen Willen angefasst wurde, war ich 11 Jahre alt. Ich war in Italien mit meiner Familie im Urlaub. Ich wollte um ca. 21:30 zu der Bar am Campingplatz laufen wo meine Schwester auf mich wartete. Ich sah schon die Bar als 5-6 Jungs im Alter von ungefähr 14-16 Jahren auf mich zu kamen. Sie fingen an ihre Shirts auszuziehen und drängten mich in den Busch. Sie packten mich am Handgelenk und fassten mich untenrum und an der Brust an. Ich versuchte ich mich zu wehren, und hatte dann auch ein riesiges Glück und konnte mich losmachen. Ich rannte zur Bar. Seitdem habe ich niewieder mit jemandem darüber geredet, weil ich habe nie gelernt wie ich mit sowas umgehen kann. Seitdem wurde ich noch 4 Mal belästigt. Die letzte war letzten Sommer als ich 14 war. Auch wenn diese nicht so schlimm waren, habe ich es einfach nicht geschafft mit irgendjemand darüber zu reden, ich komm damit überhaupt nicht klar.

Aber seit das eben im Internet so gehyped wird, will ich auch was tun. Ich fühle mich nie sicher wenn ein Mann in der Nähe ist und bilde mir immer ein jeder Mann will mich sexuell missbrauchen. Außerdem fühle ich mich unwohl in meinem Körper.

Also meine Frage: Hat jemand schon ähnliches durchgemacht und kann mir sagen was ich dagegen tun kann? Sowas wie Sorgentelefon will ich eigentlich echt nicht machen, und ich habe Angst dass wenn ich mit meinen Eltern oder meiner Schwester spreche dass ich irgendwas wie Therapie oder so machen muss oder sie eine professionelle Hilfe einschalten werden.

Übrigens gibt es einen Weg wie ich andere Opfer des sexuellen Missbrauchs unterstützen kann, und mich dagegen einsetzten könnte?

Vielen Dank im Voraus!

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch
Werde an seltsamen Stellen von einem Familienmitglied berührt.Was tun?

Hallo.Das ist mir wirklich unangenehm zu sagen.Aber ich trau mich nicht darrüber mit jemanden zu reden. Also mir ist sowas früher auch schon passiert.Früher ist mir sowas mit meinem Vater passiert..Wenn wir mal nebeneinander saßen vor dem Fernseher oder sowas.Hat er manchmal mich an meinem "Po" angefasst.Also er ging dann ganz langsam mit seiner Hand in meine Hose und hat mich dann dort so gestreichelt.Es war total unangenehm..Und ich hatte auch etwas Angst.Ich wollte das er es lässt habe mich aber nicht getraut was zu sagen.Geschweige dann mich von der Stelle zu bewegen ich stand irgendwie unter Schock. (Habe jetzt keinen Kontakt mehr mit meinem Vater.Trotzdem kann ich es einfach nicht vergessen.)

Es ist vor einiger Zeit auch wieder passiert.Nur diesmal war es mein Onkel.Ich ging öfters zu ihm weil er mir oft beim lernen oder mit den Hausaufgaben geholfen hatte manchmal kamm er mich aber auch besuchen. Dann irgendwann als er mir bei den Mathe HA half passierte es wieder.Er kamm immer näher.Er guckte zwar auf die Hausaufgaben von mir.Aber nebenbei fasste er mich halt an der Stelle an.Die Angst kamm wieder.Aber nach wie vor traute ich mich nicht etwas zu unternehmen und machte einfach meine HA weiter.Ich versuchte es zu ignorieren.Aber es war nicht wirklich leicht.Aber nur dank ihm wurde ich in der Schule besser.Deswegen habe ich nicht den Kontakt abgebrochen.Obwohl ich jedes mal richtige Angst hatte das wieder irgendwas passiert.Es passierte dann doch öfters.Manchmal guckten wir auch zusammen Fern.Ich traute mich nicht mehr mich ganz nah neben meinem Onkel zu sitzen.Aber meist war es so das er sagte ich sollte zu ihm rutschen... Und natürlich konnte ich nicht nein sagen..Es gab verschiedene Situationen..Wo er mich an so welchen Stellen anfasste..Vor kurzer Zeit habe ich einfach gesagt das ich es alleine probieren möchte.Und keine hilfe mehr will.Meine Mutter hatte es damals nicht verstanden.Wieso ich aufeinmal nicht mehr mit meinem Onkel lernen wollte.Ich konnte das nicht mehr ertragen..Und ich traue mich nicht mit jemanen darrüber zu reden.Ich möchte meinen Onkel auch nicht so schlecht hinstellen.Ich bin ihm ja dankbar das er mir immer so geholfen hat.Deswegen will ich es keinem erzählen.Ich bin zwar jetzt wieder schlechter in der Schule geworden.Und meine Mutter ratet mir oft das ich nicht wieder mit meinem Onkel lernen soll.im Moment bin ich ihm dafür aber los geworden.Trotzdem ist es auch so wenn Weihnachten ist etc. trifft sich halt die ganze Familie,also ist mein Onkel auch dabei.In den momenten habe ich halt immernoch Angst..Und ich weiß nicht was ich tuhen soll. Danke für das lesen von dem langen Text.Und entschuldigung wegen der Rechtschreibfehler. Lg D4rkrose11

Familie, Psychologie, sexueller Missbrauch, unangenehm
Ist das sexueller Missbrauch oder eine normale Interaktion zwischen Vater und Tochter?

Folgende Situation aus Anfang der 1980er Jahre.

Ein Ehepaar hat zwei Töchter, die 2 Jahre auseinander liegen.

Die Töchter sind 13 und 11 und schlafen in ihrem gemeinsamen Zimmer. Die Familie ist in Punkto Sexualität eher verklemmt.

Die Familie lebt in einer 66 qm Wohnung, die Mädchen müssen sich ein Kinderzimmer teilen.

Die Eltern sind Mitte 40 und in etwa gleich alt, die Ehefrau ist sexuell ungern aktiv.

Man läuft nicht nackt voreinander herum und badet/duscht mit abgeschlossener Tür. Lediglich die Mutter lässt bei der Körperpflege die Tür auf.

Über Pubertät, Menstruation etc. wird nur indirekt gesprochen, indem der älteren Tochter gesagt wird, sie bekäme das jetzt jeden Monat und solle sich Binden oder Tampons kaufen, um das Blut aufzufangen.

Aufgeklärt wurde nicht, lediglich der älteren Tochter ein Aufklärungsbuch der 1950er Jahre in die Hand gedrückt.

Als die älteste Tochter das erste Mal ihre Blutung bekommt, besucht die Familie den Bruder des Vaters, der im Krankenhaus liegt und viel Besuch hat.

Der Vater sagt laut zu seinem Bruder, so dass es alle im Raum, inklusive der Bettnachbarn seines Bruders hören "meine Tochter xy hat seit heute ihren Roten".

Alles grinst, die Tochter schämt sich zu Tode.

Einige Wochen später...

Die Mutter ist bei ihrer Freundin und sie gucken gemeinsam eine Fernsehsendung. Vater und Töchter sind im Erdgeschoss mit dem Vater alleine. Die Töchter gehen gegen 22h schlafen.

Der Vater betrinkt sich und will sich dann zur 13Jährigen ins Bett legen.

Diese versucht ihn loszuwerden, aber er kommt immer wieder an und will "kuscheln". Unsittlich oder gewaltsam wird er dabei nicht.

Das Mädchen ruft die Mutter 2 Etagen höher vom Festnetz aus an und erzählt ihr, dass Papa immer zu ihr ins Bett will.

Die Mutter weist den Vater am Telefon zurecht und guckt weiter mit der Freundin TV.

Der Vater hört daraufhin damit auf, betrinkt sich weiter und versucht später wieder, stark schwankend, zur Tochter ins Bett zu steigen, um zu kuscheln.

Wieder ist keine Gewalt und keine sexuelle Berührung im Spiel.

Der Tochter reicht es und sie ruft erneut die Mutter oben ab uns fordert sie auf, den Vater davon abzuhalten.

Die Mutter beendet daraufhin ihren Besuch, verfrachtet den betrunkenen Vater ins Ehebett und schimpft, was das alles eigentlich soll.

Einige Monate später wird der Vater an einer Arterie im Bereich der Leiste minimalinvasiv behandelt, weil er eine Arterienverkalkung hat.

Die älteste Tochter fragt, ob alles gut gelaufen ist und der Vater zieht daraufhin Hose und Slip runter, verbirgt den Penis und Hoden mit der Hand und zeigt der Tochter den Einschnitt nahe der Peniswurzel an der Leiste.

Wie bewertet Ihr die Handlungen?

Ist das sexuelle Belästigung, Missbrauch oder eine normale liebevolle, offene Interaktion des Vaters mit der älteren Tochter, der das offensichtlich sehr unangenehm ist?

Ist es okay, wenn der Vater zum Kuscheln zur 13jährigen Tochter ins Bett geht oder beginnt da bereits eine Grenzüberschreitung?

Wie ist das Verhalten von Mutter und Tochter zu bewerten?

DIE FRAGE IST ERNST GEMEINT UND KEINE TROLLFRAGE.

Mich beschäftigt das schon lange.

Grenzwertige Interaktionen 79%
Teils Missbrauch 14%
Eindeutig Missbrauch 7%
Normale Interaktionen, die Tochter ist lediglich verklemmt. 0%
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