Sollte ich es jemandem anvertrauen?

Hallo ! Ich (w_13) habe ein Anliegen.

Ich habe mit niemandem drüber gesprochen, da es mir peinlich ist. Vor zwei Wochen hat der beste Freund, meines Bruders, bei uns 5 Tage hintereinander übernachtet.

In der einen Nacht, als ich geschlafen habe, ist er (der Freund von meinem Bruder) zu mir ins Zimmer gekommen. Mein Bruder hat zu dem Zeitpunkt auch geschlafen. Er hat angefangen, meine Brüste anzufassen. Davon bin ich vom Schlaf aufgewacht. Er hat mich gefragt ,,Darf ich deine Brüste weiter anfassen oder gefällt es dir nicht?“ Und daraufhin meinte ich ,, ja , darfst du“ , obwohl ich mir unsicher war. Naja, dann hat er für 10 Minuten meine Brüste begrabscht. In der nächsten Nacht ist er wieder gekommen & hat mich das selbe wieder gefragt. Diesmal meinte ich ,,Nein” , aber er hat es trotzdem wieder gemacht. Dies hat er dann die nächsten Nächte auch gemacht. Er hat mich jeweils 10-20 Minuten lang unerlaubt begrapscht & das 4 mal. Und ich war so geschockt, weshalb ich mich nicht wehren konnte.

Und jetzt kann ich nicht aufhören , daran zu denken. Ich schäme mich einfach dafür und gebe mir selber die Schuld.

(kurze Info , er ist 14 und ich bin 13)

Sollte ich mich einem erwachsenen anvertrauen? Ist es überhaupt schlimm, was er mit mir gemacht hat? Könnte ich ein Trauma haben deshalb?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Belästigung, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch, Sexuelle Nötigung
Angst vor dem großen bruder aufgrund Vergangenheit, was tun?

Guten Tag,

ich hoffe wirklich mir kann jemand helfen,

Als ich vllt 8-10war fing alles an. Ich habe entdeckt was masturbieren und sex ist. mein bruder ist vier jahre älter als ich und hat mich öfters erwischt und unten angefasst, oder hat neben mir masturbiert oder wollte mit mir das küssen üben. es hat alles natürlich aufgehört aber die erinnerungen haben mich nie losgelassen. ich habe mich unwohl gefühlt in seiner nähe und meine nähste erinnerung ist dass immer wenn er nachhause kam (er studiert und ist 22) ich mich unwohl fühle und einfach nicht in seiner nähe sein will. dazu kommen noch sexistische anmerkungen(mädchen tragen nur ausschnitt für jungs etc) und einfach aktionen wo er mich komplett unter den bus wirft (fragt vor seiner damaligen freundin und seiner patentante ob ich mich noch ritze). ich hatte immer ausdrucksstarke träume an die ich mich leider immer erinnern kann und zb letztes jahr hatte ich einen traum wie mein bruder sex mit mir hatte und es hat mich natürlich verstört. über die quarantäne war er wieder zuhause und alles war eigentlich okay, wir haben uns gut verstanden und ich hatte die erinnerungen wieder verdrängt und aufeinmal kam es wieder. es belastet mich seit märz und ich habe abwägige gedanken die mich verstören und ich fühle mich unwohl um ihn herum. ich habe es meinem freund erzählt, meiner besten freundin und habe auch mit meinem bruder selber darüber geredet. aber ich habe trotzdem sexuell angst vor ihn. ich habe angst wenn ich dusche dass er reinkommt und mich anfässt, ich fühle mich unwohl wenn er mich anschaut, wenn er mit mir redet und tausend fragen stellt. er ist selber in einer glücklichen bz und eig läuft bei mir auch alles wundervoll. er ist seit zwei wochen nicht mehr zuhause und ich muss mich nicht mit ihm rumtreiben, aber das internet liebt alabama witze und inzest witze, oder sexualisiert pornos wie sex mit dem stiefbruder etc. auch habe ich ein tiktok gesehen von einem mädchen dass von ihrem bruder auch im jungen alter vergewaltigt wurde ? glaube ich und viele mädchen von ähnlichen erfahrungen berichtet haben. ich weiß ich bin nicht alleine. aber ich will einfach wieder normal leben können ohne jeden tag diese gedanken an früher zu haben und diese angst vor ihm- plus die träume in denen er mich anfässt oder wir sex haben. es turnt mich auch nicht an, das ist es ganz bestimmt nicht, denn inzest ist für mich extrems ekelhaft. aber ich will einfach diese gedanken nicht mehr, ich will abschließen und ich habe keine ahnung was ich machen soll. es belastet mich alles extrem

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, sexueller Missbrauch
Ist das sexueller missbrauch/übergriff?

Ich erinnere mich nur noch wage und habe lange nicht daran gedacht, als ich jedoch ein kleines mädchen war (ca 8) hat meine große schwester (ca 13) (heißt 5 Jahre unterschied) mich manchmal „überredet“ „kindergarten“ zu spielen, was aber nur daraus bestannt das wir trockensex hatten, soll heißen man hat die bewegungen wie beim sex gemacht, hatte aber klamotten an. Sie hat mich nicht betatscht oder geküsst, sondern lag auf mir drauf und machte die typischen sex bewegungen. Sie wusste das ich das spiel nicht mag aber sie überredete mich indem sie beispielsweise sagten das ich danach entscheiden dürfte was wir spielen. Dann hab ich mich auch nicht wirklich gewährt sondern lag nur ruhig da. Es war auch eine Selbstverständlichkeit das wir darüber mit niemanden reden, kann mich aber nicht erinnern ob sie mir jemals spezifik gesagt hat das ich es nicht darf. Ich erinnere mich nicht wie oft das passierte, es war ein paar mal, aber nicht super oft. Mein Verhältnis mit meiner schwester ist heute auch sehr gut und wir verstehen uns gut und es ist nichts außergewöhnliches. Jetzt aber zu meiner frage: war das was passiert ist sexueller übergriff, sexueller missbrauch oder eigentlich garnichts?
ich erinnere mich nicht das mich das wirklich fertig gemacht hat oder mich irgendwie in sachen beeinträchtigt hat, aber oft merkt man sowas selbst nicht und ich dachte es wäre recht normal.

danke im vorraus für eure antworten :)

Sex, Psychologie, Geschwister, Liebe und Beziehung, Schwester, sexueller Missbrauch, Trockensex, sexueller übergriff
Gibt es Frauen, die Vergewaltigungen vortäuschen?

Hey, das ist echt krank ja, aber ich muss mal eure Meinung wissen:

Es gibt ein Mädchen, welches ich seit Anfang des Jahres auf Social Media kennengelernt habe. Sie hat mir anvertraut, dass sie vergewaltigt worden ist(alles genau, auch was passiert ist wie es war usw..). Der Mann war älter als sie und hatte immer Interesse gezeigt. Die hatten sich dann getroffen und dann ist es passiert. Sie war damals 15 und jetzt ist sie 17. Sie hat mir leid getan und dieses geschehen ist natürlich sehr schlimm. Wir haben uns verstanden und auch angefreundet. Leider muss ich sagen (worauf ich nicht stolz bin), dass ich ihr nicht mehr wirklich das mit der Vergewaltigung zu 100% glaube.
Warum?

Normalerweise ist es bei jedem normalen Menschen so, dass man nach so einer schlimmen Erfahrung automatisch vorsichtiger wird und das Vertrauen zu Menschen(insbesondere Männer) verliert und einfach versucht nicht mehr die Fehler zu machen, die man gemacht hat. Aber bei ihr ist es das komplette Gegenteil....

sie hat daraus nichts gelernt.... sie macht immer wieder den selben Fehler; sie vertraut irgendwelchen Snapchat Jungs, die nach ihrer Nummer fragen und dann gibt sie die direkt auch... dann war es einmal ein Treffen... da hat sie mit einem Typen wohl rumgemacht und saß auf seinen SCHOSS(und ich wiederhole... sie wurde vergewaltigt und hat sich einfach auf seinen Schoß hingesetzt und kennt ihn erst mal nur paar Monate und das war deren erstes Treffen...)

Irgendwie denke ich dann immer, dass da echt was faul ist. Jetzt seid mal ehrlich... würdet ihr auch Zweifel an der Vergewaltigungsstory haben oder würdet ihr anders denken ? Das Ding ist halt sie hat eigentlich keinen Grund zu lügen oder sonst was, aber das ist echt komisch...Würde gerne mal eure Meinung dazu wissen.

Hab eine andere Meinung 50%
Die Vergewaltigung war eine Lüge, denn... 42%
Die VGW war keine Lüge, denn... 8%
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Frage für alle die an SA gelitten haben: wie seid ihr damit zurecht gekommen bzw. Seid ihr es überhaupt?

Ich bin w22 und habe in meiner Kindheit des Öfteren sexuelle Übergriffe gehabt:

  1. wurde ich mit ca 6 Jahren von unserem Nachbarn im Heizungskeller vergew@ltigt
  2. hat mich der ältere Bruder meiner damaligen besten Freundin mit ca 10/12 ständig in dein Bett gezogen und mich angefasst
  3. hatte einer meiner exfreunde mich ebenfalls versucht zu vergew.

nun das ist zwar villeicht keine gern Gesehene Meinung, aber ich bin teilweise dankbar dass mir das eine so früh in der Kindheit passiert ist, da ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste wie mir geschieht, dementsprechend war die Panik nicht so groß. Und ich glaube dass wenn man eben Bescheid weiß, die Angst nur um so größer ist.

natürlich war mir unwohl und es tat weh, danach ging es mir auch komisch und ich wollte nicht mehr alleine wohin.

erst alles was danach kam war für mich schlimmer, wie gesagt ich wusste da Bescheid.

abgesehen davon, dass sich bei mir Borderline entwickelt hat und ich fett Depressionen habe, glaube ich damit recht gut umgegangen zu sein.

am schlimmsten aber war, dass ich mich niemanden anvertrauen konnte. Mir wollte keiner zuhören.

klar hab ich vertrauensprobleme und hab ständig panikattacken bei näherem Körperkontakt bekommen, aber das hat sich gelegt.

Ich weiß nicht ob mein Kopf sich davon einfach durch dissoziation abgegrenzt hat, weil ich eigentlich nicht wirklich viel Trauma Überwältigung gemacht habe aber naja.

momentan kommt das aber wieder öfter hoch, vorallem das Gefühl von Hilflosigkeit. Zunehmend bin ich aber einfach sauer. Sauer auf Menschen die einfach so rücksichtslos sind und andere kaputt machen.

Jedenfalls, wie seid ihr anderen damit umgegangen? Hattet ihr Menschen denen ihr euch anvertrauen konntet?

danke falls ihr eure Erfahrungen teilen möchtet 🫶

Therapie, Depression, Psyche, Sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch, Trauma, Sexueller Missbrauch Kinder

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