Fühle mich nach Sex mit Kumpel schlecht bzw dreckig?

Hey ihr lieben,

Und zwar habe ich einen Lebensgefährten, mit dem ich schon 4 Jahre zusammen bin. Wir haben auch seit 2 Jahren ein Kind zusammen. Nachdem wir ca 1,5 Jahre zusammen waren, war er 2 Jahre lang im Gefängnis. Er hat die Geburt seines Kindes und danach auch über 1,5 Jahre gar nicht mitbekommen.

Er war dann für ein halbes Jahr ca draußen und ist nun wieder in den Knast. Er hatte noch was offen und durch ein paar dumme Zufälle in der Therapie etc. muss er nun den Rest noch absitzen. Mindestens für 3 Jahre, vllt auch 4, vllt 5 Jahre.

Ich liebe ihn über alles und ich unterstütze ihn so gut wie es geht, obwohl ich auch eigene Probleme habe. Meine Mutter mag ihn überhaupt nicht, da er ein Drogenproblem hat.

Die hauptsächliche Frage ist, dass ich nun mit einem guten Kumpel geschlafen habe. Er hat mir öfter geholfen, nachdem mein Freund im Knast ist. Ich habe ihn erst durch meinen Partner überhaupt kennengelernt. Er hat mit mir die Wohnung gestrichen etc. Er stand schon vorher auf mich, habe ihn aber immer wieder abgewiesen, habe aber anscheinend die Grenzen nicht klar genug gezogen (das fällt mir nicht leicht). Er hat es immer wieder versucht und vor ein paar Tagen haben wir etwas zusammen getrunken und ich wollte es eigentlich nicht, aber meine Lust und mein Verlangen waren dann einfach größer und es hat mir in dem Moment mit ihm auch Gefallen. Doch nun fühle ich mich schlecht und depressiv. Habe mich auch echt dreckig gefühlt und musste erstmal duschen gehen, um es von mir abzuwaschen. So habe ich mich noch nie nach dem Sex gefühlt, also so dreckig und das ich meinen Körper nicht ertragen konnte, ehe ich geduscht habe.

Er stellt sich nun bestimmt mehr vor und ich mag ihn. Er ist auch beim Sex nicht schlecht, dennoch möchte ich keinen Sex mehr mit ihm. Wollte ich eigentlich von Anfang an nicht, aber habe Schwierigkeiten feste Grenzen zu setzen und habe die irrationale Angst jemanden zu enttäuschen. Habe es früher immer allen Recht gemacht. In den letzten 2 bis 3 Jahren habe ich daran aber gut gearbeitet und es ist schon etwas besser geworden, dennoch fühle ich mich schlecht, wenn ich jemanden etwas nicht Recht machen kann. Möchte ihn als Kumpel behalten, aber liebe meinen Mann und das hatte ich ihm auch gesagt. Fühle mich benutzt...., obwohl es meine Schuld ist, dass ich meine Grenzen nicht einhalten konnte. Was soll ich jetzt machen? Wie sage ich es ihm, dass ich keinen Sex mehr will ohne ihn zu verletzen, aber so das er es wirklich versteht? Meinen Partner im Knast werde ich nichts erzählen, erst wenn er raus kommt, dass wäre Folter für ihn. Aber ich kann gar keinen anderen Menschen als ihn lieben, für mich ist er wirklich perfekt. Abgesehen von den Drogenproblemen ist er wirklich spitze. Er hilft mir bei allem, ich kann bei ihm so sein wie ich bin. Er ist liebevoll, verständnisvoll, kann mit ihm über alles reden. Habe noch nie einen Menschen so geliebt und werde es nie wieder. Aber 3 bis 5 Jahre sind eine verdammt lange Zeit !

Also die Fragen nochmal:

Wie sage ich dem Kumpel, dass ich mich durch den Sex schlecht fühle und es nicht wiederholen kann, obwohl er gut im Bett war? Und wie halte ich meine Grenzen ein und wie sage ich jemanden unmissverständlich, dass ich was nicht will, ohne mich schlecht zu fühlen?

Hoffe ihr versteht mich ein bisschen, sorry für den langen Text!

Bin für jede Antwort dankbar.

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Sollte ich mich schlecht fühlen?

Leute, ich bin hin und her gerissen, ich wollte meinem Sohn morgen Abend so zwischen 18-20 Uhr bei meiner Mutter lassen und am Montag Nachmittag, gegen 14-16 Uhr dann zu meiner Mutter.

Wollte morgen mal den Kleiderschrank ausmisten und wollte mir, mit meinem Mann und einen Bekannten von uns, einen schönen Abend machen, wollten was trinken gehen oder Zuhause bleiben und was trinken, reden usw. Das habe ich wirklich lange nicht mehr gemacht, da mein Mann selbständig ist hat er wenig Zeit und kann mir bei unserem Kind nicht so helfen.

So mein Sohn ist 1 Jahr und 7 Monate alt und hängt sehr an mir, also es wird auch wirklich schlimmer. Wenn ich bei meinen Eltern bin und z.b kurz bei meiner Mutter lasse um auf die Toilette zu gehen, bekommt er so einen Heul Anfall und muss ihn dann doch mit nehmen, oder wenn ich bei meinem Eltern in der Küche bin und meinem Sohn mal kurz im Wohnzimmer lasse, dann wird er panisch, sucht mich in jedem Raum und fängt an zu weinen wenn er mich nicht findet, freut sich aber wenn er mich sieht.

So aber wenn ich ihn mal da lassen muss, wegen eines Termins oder was wichtiges, wo er mal nicht mit gehen kann, dann weint er Wirklich sehr und man kann ihn nur schwer beruhigen, er ist dann immer so traurig als würde ihn was fehlen und wenn ich ihn dann abhole ist er total aufgeregt und freut sich und springt mir in den Arm.

Ich weiß nicht was ich machen soll, ich möchte wirklich nach langem abschalten und mal Erwachsene Menschen um mich haben ohne das ich jede Sekunde nein schreien muss oder aus stehen muss. Ja ich weiß er ist mein Sohn usw. Ich wollte doch ein Kind usw., ja wollte ich, aberrrrr ich fühle mich dann so schrecklich wenn ich weiß das es ihn ohne mich nicht besonders gut geht und ach ich weiß nicht.

Bitte helft mir und sagt mir eure ehrliche Meinung dazu.

Mutter, schlechtes gewissen
Essstörung / Reue nach dem Essen?

Hey. Ich dachte ich teile meine Gefühle mal hier, ich kapier sie selbst nicht mehr.

Bin W/16/166cm/65kg.

Ich hab seit rund 2.5 Jahren Probleme damit meinen Körper zu akzeptieren wie er ist. Ich seh auf Socialmedia und auch sonst im Leben immer dünnere Mädchen und wünschte ich wäre wie sie. Ich hab mich seitdem auch nichtmehr ins Freibad getraut weil ich mich viel zu dick fühl.

Seit ca. 2 Monaten hab ich nun jedes Mal nachdem ich was gegessen hab ein krass schlechtes Gewissen resp. ein Reuegefühl, vor allem das schlimme Gefühl jeden Abend killt mich wirklich tagtäglich. Ich will endlich abnehmen, aber trotzdem esse ich wie ein normaler Mensch weiter, wenn nicht sogar zu viel…

Meine Gedanken drehen sich auch andauernd nur ums Essen und dass ich eigentlich nichts essen sollte, trotzdem ess ich normal weiter und das Gefühl wenn ich gegessen hab ist echt enorm schrecklich. Ich weiß auch wie viele kcal etwas hat und hab Angst vor Kalorien. Dennoch ess ich, obwohl ich innerlich echt nicht will und heulen könnte wenn ich mich im Spiegel seh. Ich fühl mich einfach zu dick und bereue es jedes mal wenn ich gegessen habe.

Das macht halt auch psychisch etwas mit mir weiß nicht… Ich denke den ganzen Tag nur noch ans Essen und dass ich nichts essen will. Das macht halt auch psychisch etwas mit mir. Und wenn diese Stimme im Kopf mal siegt und ich es schaffe nichts zu essen fühlt sich das irgendwie richtig gut an, bin dann einfach stolz…

Ist das normal? Eine Essstörung ist es aber hoffentlich nicht oder?

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