Mein Hund ist völlig überdreht: Was mache ich falsch?

Habe eine 4,5 jahre alte australian shepherd dame, sie ist verspielt aber trotzdem hört sie auf alle Kommandos und ist auch brav wenn ich es ihr befehle. Gestern hab ich etwas sehr merkwürdiges beobachtet... Sie bekommt am tag mindestens 1,5 stunden auslauf+gespiele im garten und wenn wir es schaffen auch boch mehr (hundestrand etc.). Jedenfalls ist sie an der und auch ohne die leine immer “ruhig“ verspielt aber ruhig. Gestern abend ging ich ganz normal mit ihr gassi und ritualsmäßig lies ich sie dann kurz vorm Ende nochmal etwas toben. So, leine ist ab und sie gibt ihr bestes, rennt wie eine bescheuerte ca. nen halben km von mir weg (gerade strecke, kann sie also trotzdem noch sehen) und als ich sie rufe rennt sie volles karracho wieder auf mich zu, durchgehend am bellen (obwohl sie nur, wirklich NUR bellt wenn sie sich von einem kleinen kläffer gestört fühlt) und springt mich teilweise an, schnappt nach meinem arm als würde sie mich wohin schleppen wollen, rennt dann auf vollem tempo auf unsere auffahrt, nach hinten zur terasse, wieder zu mir und ist völlig hyperaktiv. Ich habe so einen schrecken bekommen, das hat sie noch nie gemacht! Und ich glaube ich habe einen hund noch nie so schnell rennen sehen... futter, leckerlies etc. Ist alles gleich geblieben. Sie hat gestern ca 4 geschenke bekommen zu weihnachten und einen großen hundekeks, kann es sein dass sie sich so gefreut hat über den tag oder hat sie doch eher eine hummel im po? Hab etwas sorge dass wir irgendwas falsch machen, obwohl alles beim alten ist... heute ist sie immernoch etwas aus dem häuschen, hoffe ihr könnt mir helfen...

Hund, Tierarzt, hyperaktiv, Schäferhund
Havaneser Welpe pinkelt kackt in die Wohnung

Hallo liebe Forenmitglieder,

wir haben nun seit einem Monat einen Havaneser Welpen. Er wird nun bald 4 Monate alt. Es ist ein Rüde vom züchter mit papieren. Anfangs war er relativ stubenrein. Er fiebte, wenn er raus musste. Wir gingen auch alle 2 Stunden raus. Beschäftigung hat er auch ausreichend. Nachts fiebte er auch, wenn er musste.

Doch seit einer Woche ist der wurm drin. Er fiebt nicht mehr, wenn er raus muss. Wenn wir raus gehen dauert es ewig, bis er pinkelt oder aa macht. Wenn er draußen pinkelt, pinkelt er uns im laufe der nächsten Stunde auch in die Wohnung.

Tagsüber geht er vom Schlafzimmer ins nicht benutzte wohnzimmer und pinkelt, kackt ins Wohnzimmer. Pinkeln vornehmlich auf den Teppich. Im Schlafzimmer, wo er sein Körbchen hat und schläft pinkelt und kackt er nachts inzwischen auch (unter den Tisch). Er fiebt auch nicht mehr.

Ich habe viel gelesen. Man soll den Hund draußen loben, wenn er Pippi macht. Tun wir. Wenn er im Wohnzimmer pinkelt oder nachts kackt pinkelt kriegt man es nicht immer mit und kann dementsprechend nicht sofort raus.

Ich kann mir diesen Wechsel im verhalten nicht erklären. Er wird nicht gehauen, auch nicht angemeckert. Ich weiß nämlich, dass er dann gar nicht mehr in Gegenwart des Herrchens seine Geschäfte verrichtet.

Wir haben eine schlafdecke auf dem bogen liegen, wo er oft drauf schläft. Selbst da hat er drauf gepinkelt. Schlafplätze werden normal nicht angepinkelt oder?

Samstag hat er seine Schnupperstunde in der welpenschule. Das löst nicht das Problem mit der stubenreinheit aber als Info für euch gedacht.

Der hund kackt auch 2 bis 3 mal am Tag.

Es ist schon enttäuschend, dass sich der welpe ins negative entwickelt, obwohl man alles macht, wie man es liest.

Gibt es Tricks, dass er wieder fiebt nachts? Wir haben eine große transportbox, wo selbst ein schäferhund drin Platz hat. Ich überlege, ihm dort eine decke reinzulegen und dann dadrin nachts im schlafzimmer einzusperren. Wenn er da nicht reinpinkeln will muss er fiepen. So kann man dann sofort reagieren lobend das er fiebt und raus gehen. Klar ist das einsperren nicht top aber je öfter er nachts in die wohnung macht, desto mehr festigt sich das und ich kann nicht die ganze nacht wach bleiben.

Danke im voraus für hoffentlich zahlreiche Tipps.

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Mein Hund ist total außer Kontrolle, wenn er einen anderen Hund sieht

Hi Leute,

ich habe einen 9 Monate alten weißen Schäferhund Rüden, namens Ares. Ich war mit ihm, seit er 9 Wochen alte ist fast 30 mal (immer Einzelstunden) in der Hundeschule bei Ulli Köppel (vllt kennt ihn ja jemand). Er hatte da auch ausreichend Kontakt zu anderen Hunden und hat seine anfängliche Scheu anderen Gegenüber dabei auch verloren. Die Hundeschule von Herrn Köppel funktioniert nach Rudelprinzip und wird ohne Leckerlis durchgeführt. An sich ja alles super, hat anfangs auch funktioniert, hab dann aber aufgehört weil es mega mega teuer ist und der Trainer gelinde gesagt unhöflich ist. Also das ist jetzt mal die Vorgeschichte. Wenn ich mit meinem Hund alleine unterwegs bin und ihn frei laufen lasse kann ich mich wirklich auf ihn verlassen, er kommt wenn ich ihn rufe etc. Wenn ich aber mit ner Freundin und ihrem Hund unterwegs bin, ist es fast so als würde er seine Festplatte löschen xD Wenn er einen anderen Hund vom weiten sieht, will er unbedingt zu ihm und zerrt an der Leine wie blöde, wenn er einen Hund sieht, den er schon kennt ist es noch schlimmer. Er winselt und fiept und zerrt ohne Ende. Es wäre wirklich ein Traum, wenn ich es ihm so beibringe könnte, dass er trotzdem, egal wen er da sieht, "normal" an der Leine Beifuß geht ohne zu ziehen oder zerren. Top wäre es natürlich, wenn ich es irgendwann schaffen würde, dass er ohne Leine, wenn ich "Fuß" sage, zu mir kommt und bei mir Beifuß an anderen vorbei geht, ohne wie wild auf sie zurennt. Ich weiß, er ist erst 9 Monate alt und jung etc, aber ich würde gerne das Problem jetzt schon Schritt für Schritt beseitigen. Ich will mich in jeder Situation auf ihn verlassen können, dieser Stress, den er bei mir und auch ihm auslöst ist wirklich nicht schön. Meine Frage ist deshalb, hatte von euch schon mal jemand ein ähnliches Problem und hat Tipps, wie ich daran üben kann? ich habe auch Hunde in meinem Freundeskreis die da sicher mithelfen würden. Ich bin aus der Nähe Regensburg, war jemand in einer Hundeschule (in einer guten) die so ein Training anbietet? Er ist einfach zu hibbelig auch bei Leuten, die er kennt, er muss lernen sich zu beruhigen und nicht durchzudrehen wenn mal was passiert (er zeigt allerdings gar keine Anzeichen von Aggression, es ist eher mega Nervosität oder Unsicherheit). Ich bedanke mich schon mal, wäre wirklich für alles bereit.

Training, Hund, Hundetraining, Hundeschule, Schäferhund
Hund im Haus (Teppich) unhygienisch?

Hallo Community,

Demnächst werden wir endlich einen Hund bekommen. Wir haben uns nach langem überlegen für einen Australischen Schäferhund entschieden.

Wir haben im Haus fast überall Teppich und da der kleine Welpe nicht draußen oder sonst irgend wo schlafen und wohnen soll, kommt er natürlich zu uns ins Haus. Für mich stellen sich jetzt noch ein paar letzte Fragen:

  • Australien Shepherds sollen sehr anfällig für Hüftprobleme/Krankheiten sein und man sollte deswegen sie sowieso nur auf Teppichen "halten". Stimmt das?
  • Wenn der Hund z.B. mit seinem Spielzeug spielt, hat er dieses ja im Mund und dann kommen doch auch die Flecken von seinem Speichel auf den Teppich, kann man das irgend wie vermeiden bzw. wie kann man die Flecken entfernen?
  • Ist es nicht unhygienisch wenn ich mit dem Hund draußen war und er dann über den Teppich läuft (Flöhe, evtl auch wenn er entwurmt wurde Würmer, Milben)?

Ich habe einige bücher über Australien Shepherd und generell Hunde gelesen und in em einen heißt es, dass diese Rasse am Tag ca. 3X für 20 Minuten raus sollte, in dem anderen steht nur 1 X am Tag unsw. Was würdet ihr sagen, wie lange und wie oft ich mit dem Hund raus sollte?

Den Hund den ich bekomme, ist dann ca. 9 Wochen alt. (Männlich) Und bevor ihr fragt: Ja ich weiß diese Hunde sind Hütehunde und heißen nicht um sonst Schäferhunde unc müssen viel Beschäftigt werden. Er wird zum Schafe hüten eingesetzt und bekommt sehr viel Beschäftigungen und Forderungen. :-)

LG Annika

Tiere, Wohnung, Hund, Hygiene, Australien, Schäferhund

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