Meint ihr mein Hündin wird gut gefordert?

Hallo, wir sind seit ungefähr einer Woche Hundebesitzer. Wir haben von einem Bekannten eine 2 Jährige Husky- Berger Blanc Suisse (einer Schäferhund) Hündin. Sie ist sehr gehorsam, intelligent und freundlich. Vom Aussehen und der Sportlichkeit kommt der Husky bei ihr durch, vom Charakter aber eher der Berger Blanc Suisse, sie hat z.B. keinen ausgeprägten Jagdtrieb und war wohl sehr einfach zu erziehen. So viel zu ihr.

Wir haben jetzt für sie ein Programm gemacht, damit sie körperlich und geistig das bekommt was sie braucht:

Montag: morgens 6 km joggen, gegen Vormittag Suchspiele, Mittags 5 km Spaziergang, Nachmittags ein bisschen Agility und Abends nochmal eine 3 km Runde.

Dienstag: morgens 4 km gehen, gegen Vormittag wieder Spiele und Nachmittags (wenn es Temperatur und Wetter zulässt) Zughundesport mit einem reinrassigen Husky Rüden und Abends eine 3 km Runde.

Mittwoch: morgens 4 km gehen, gegen vormittag Suchspiele, mittags 6 km gehen und Abends 5 km joggen

Donnerstag: morgens 4 km gehen, vormittags 4 km gehen, nachmittags ein wenig Agility und Abends 4 km joggen

Freitag: morgens Zughundesport (bei entsprechendem Wetter), vormittags verschiedene Spiele, mittags 2 km Runde, nachmittags 3 km gehen und Abends noch mal 3 Kilometer

Der Plan ist zwar so aufgestellt, variieret aber je nachdem wie es passt.

Was meint ihr zu dem Plan?

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Wie kann ich meinen Schäferhund mit einem Straßenhund anfreunden, der hungrig auf unser Grundstück kommt?

Eigentlich ist unser Hund recht freundlich zu anderen Hunden, nachdem 3 Straßenhunde ihn auf unserem Grundstück angegriffen haben, hat er ihnen jedoch gezigt, dass er bei sowas keinen Spaß verträgt und hat allen drei Hunden sehr schnell die Grenzen aufgezeigt.

Nun kam aber nachts ein anderer, bis zum Skelett abgemagerter Straßenhund auf unsere Veranda und hat vor lauter Hunger grüne, unreife Bananen gegessen.Er hat uns so leid getan, dass er seitdem Ehrengast ist.Sobald die Dämmerung auftritt, erscheint er, weil unser Schäferhund dann nicht mehr auf dem Grundstück, sondern im Haus meines Sohnes ist. Der Straßenhund wird dann bestens bewirtet.

Manchmal versucht er tagsüber zu kommen, aber unser Schäferhund vertreibt ihn sobald er nur an der Ecke unseres Grundstckes erscheint (ca.100 Meter entfernt).

Ich habe mir überlegt, beide an die Leine zu nehmen und mit einiger Distanz zwischen den beiden Hunden das Grundstück mit ihnen so lange auf und ab zu gehen, bis sie sich aneinander gewöhnt haben.

Dann könnte der Straßenhund bei uns wohnen. Es handelt sich um eine sehr bedauernswerte Kreatur, er hat sich anfangs nicht berühren lassen, ich vermute, dass Misshandlung, da er oft zitternd vor uns stand. All dies hat sich nun nach 3 Monaten gebessert und das arme Tier hat endlich jemand, der ihn anfasst und ihm ein "First-Class- Futter -Service" offeriert.

Aber wie bringe ich meinen Hund dazu, ihn nicht mehr zu vertreiben? Der Straßenhund kommt nur, wenn unser Hund nicht da ist. Ich lebe in Südamerika.

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Wie findet man raus welche Hunderasse zu einem passt?

Ich hatte einen Rottweiler, ebenso hatte ich eine Dogge.
Mein Herz schwärmt für deutsche Schäferhunde, Schweizer Schäferhunde oder Malinois.
Ich hab ein großes Haus und ein großes Garten, also der Platz wäre kein Problem. Ebenso hab ich viel Zeit und an meiner Arbeit sind auch Hunde erlaubt.
Geld wäre auch kein Problem. Wie Hundeschule und oder Futter wie z.B. Barf und oder Tierarzt.
Ich bin sportlich, jedenfalls mit Joggen. 4-5 Stunden am Tag mit laufen wäre also drin, ebenso Schwimmsport. Anderes Training der eventuell zur Rasse passt, müsste ich selbst erst erlernen. Die Hunde wären maximal 2-4 Stunden alleine, jedenfalls wenn ich sie mit zur Arbeit nehme.

Doch immer wenn ich Mensch mit Schäferhund/Malinois frage ob die Erziehung schwer war, bekomme ich ein "Ja, du solltest dir keinen holen." oder "Du schaffst das nicht die zu erziehen."

Ist es wirklich schwer? Kriegt das jemand mit wenig Erfahrung hin? Sollte ich es wirklich lassen? Kann man da nicht gemeinsam reinwachsen?

Zur Zeit wohnt kein Hund mehr bei mir, sind beide verstorben. Aber ich habe Katzen, 3 Stück.
In die Familie würde ich dann zwei gleiche Hunde holen, wenn möglich sogar aus dem gleichen Wurf.
Ich bekomme öfter den Rat zu Labrador/Retriever, aber ich bin kein Fan davon. Sie sind süß, aber nicht meins. Die gleichen wie davor möchte ich auch nicht wirklich.

Woran habt ihr gemerkt welche Rasse zu euch passt?
Hat jemand Tipps?
Ich möchte ungern die genannte Rasse holen und dann den Hund einschränken, weil ich ihn falsch fördere.

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