Sollte ich den Reiterhof wechseln?

Hallo zusammen,

erstmal ein paar Hintergrundinformationen:

Mit 8 Jahren habe ich angefangen zu reiten, nach ca. 5 Jahren habe ich den Hof gewechselt, weil ich mit einer Freundin zusammen reiten wollte. Dort waren die Pferde allerdings gar nicht gut ausgebildet, weshalb ich nach einem Jahr wieder gewechselt habe, zu dem Hof wo ich momentan reite. (Bin jetzt 15)

Auf dem jetzigen Hof ist es so:

Es gibt einen Reitplatz (20x40), 2 Roundpens und eine mini Halle wo man aber keine richtigen Reitstunden machen kann (nur Schritt und Trab ohne Sattel). Der Weg dauert ca. 12 Minuten. Ich reite in einer Gruppenstunde mit 5 Personen (es ist etwas eng auf dem Platz) und das Ganze kostet rund 80€ im Monat. Wir sind oft im Gelände was an sich natürlich toll ist, nur es ist schon sehr oft (den ganzen letzten Monat z.B.). Allerdings habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass ich einfach nichts mehr lerne. Wie gesagt sind wir einfach sehr oft draußen und wenn wir dann mal auf dem Platz reiten machen wir meistens nur die selben Sachen. Mir fehlt eine richte Reithalle bei z.B. Regen SEHR

Der Hof wohin ich womöglich wechseln wollen würde:

2 Reithallen (Normal bis überdurchschnittlich groß), ein riesiger Springplatz und eine Longierhalle (diese würde ich wahrscheinlich eh nicht benutzen aber einfach für die Vollständigkeit). Der Weg wäre ca. 8 Minuten. Dort gibt es nur Einzelstunden (hatte ich noch nie aber fände ich in vielen Aspekten deutlich besser). Das größte Gegenargument ist der Preis von 120€ im Monat (30€ pro Reitstunde). Auf der anderen Seite kann man bei diesem Stall mit den Schulpferden (sehr gut ausgebildet, soweit wie ich informiert bin) auf Tuniere gehen, was eigentlich seit ich angefangen habe zu reiten ein riesen Traum von mir ist.

Auf meinem jetzigen Reiterhof hat man nur die Möglichkeit auf ein Tunier zu gehen wenn man eine Reitbeteiligung hat, was mir mit 100€ allerdings zu teuer ist (meinen Eltern auch).

Ein anderer Punkt ist natürlich auch, dass man eher keine Freunde bei den Einzelstunden findet. Man ist ja immer mit der Reitlehrerin / dem Reitlehrer alleine. Vielleicht wenn man dann zusammen zu Tunieren geht aber ich weiß es nicht. Außerdem würde ich ja auch meine alten Stallfreunde sozusagen "zurücklassen" aber man kann ja trotzdem in kontakt bleiben.

Mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren. Wenn ihr noch fragen habt, beantworte ich sie gerne.

Liebe grüße

P.S. Mir ist bewusst dass mir diese Entscheidung nicht abgenommen werden kann, aber es kann ja nie schaden sich eine zweite Meinung einzuholen. :)

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Pferd lahmt nach Hufschmied?

Hallo, ich war gestern bei einer Freundin von mir. Sie hat 7 Pferde ( ihr Stiefvater 2 sie 2 ihre Mutter zwei und noch ein Fohlen )(größten teils aber nur jungpferde und 3 sind schon fertig eingeritten )ich war halt gestern bei ihr und ich bin ihr Pony geritten als erstes sind wir auf dem Gras geritten und da ist mir noch keine Lahmheit aufgefallen aber als sie sich dann noch das andere Pferd geschnappt hat und wir ins Gelände sind, musste das Pony das ich geritten bin halt auf den normalen Weg laufen wo kein Gras is. Aufeinmal ist mir aufgefallen da saß Pferd stocklahm ist und ich bin abgestiegen jedoch hat sie mit dem Pony noch ein paar Sprünge gemacht OBWOHL sie wusste das ihr Pony lahmt aufjedenfall mussten wir die Pferde dann noch auf eine andere Weide bringe und ich habe das Pony geführt als ich über die Straße musste wäre es fast komplett hingefallen und die Rechtfertigung war das ihr die Hufe wetuhen weil ihr Stiefvater gestern die Hufe gemacht hat und da spinn nun Muskelkater hat. Unsere oferde waren noch nie lahm deswegen und meines Erachtens nach sind die Hufe vorne wie abgecutet und nicht richtig außerdem frage ich mich warum das Pferd deswegen Muskelkater haben soll weil wenn ich mir meine füßnägel schneide habe ich danach auch keinen Muskelkater oder?

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Vater mischt sich bei Ausbildung ein?

Folgende Situation:

Ich habe ein junges Pferd (5) zum ausbilden zur Verfügung, bin selber noch minderjährig (fast 18).

Ich bekomme viel Hilfe im Stall, sei es im Umgang, beim reiten oder beim fahren zu Auswärtstrainings.

Meine Eltern (beide ü55) interessieren sich zwar für das Pferd, aber haben gelinde gesagt kaum Ahnung. Bzw. versucht mein Vater sich alles zu merken, was er aufschnappt. Und das schätze ich wirklich sehr.

Allerdings rückt er mir in letzter Zeit immer mehr auf die Pelle mit seinem Halbwissen. Er versteht z.B. nicht, dass ich mein (junges und zugegeben manchmal freches) Pferd ungern an andere weitergeben möchte, die sie nicht gut kennen. Als ich das einmal gemacht habe, durfte ich an den Auswirkungen lange Arbeiten. Er versteht unter anderem nicht, dass dieses Pferd (leider) sehr an mir hängt.

Im Moment geht es an die Turnierplanung. Erste Saison für sie. Ich möchte gerne mit kleinen springen starten (kreuz- und 60cm) um ihr einen seichten Einstieg zu garantieren. Dafür bekomme ich aber nur Augenrollen seitens meines vater. Für ihn ist es abwegig, dass ich noch nicht Mal mit e starten will. Für ihn ist a auch nur 10cm höher, das kann die Stute doch locker springen. Dass ich mich aber natürlich auf Turnier in einer neuen, für Pferd und mich stressigen Situationen befinde, versteht er nicht. (Ich bin übrigens außerhalb auch noch nie E springen gestartet - ich komme aus dem Dressurlager.) Und warum ich nicht schon zeitiger dieses Jahr losgefahren bin, und warum ich nicht in die Halle will als erstes Turnier, und warum ich so genau auf den turnierort achte...versteht er nicht.

Über die Saison hat er gesehen, was alles so mit älteren, weit ausgebildeten Pferden möglich ist. Jetzt darf ich mir öfter anhören, ob ich nicht schon mal Schritt Galopp mache, fliegende Wechsel, Beine kreuzen (er meint eine traversale), etc.

Er saß noch nie auf dem Pferd, der maximalste Kontakt war grasen auf dem Turnier. Ich schätze seine Ambitionen als unterstützender Vater. Aber wie kann ich ihn ab und an in die Schranken weisen? Es stresst mich bei der Arbeit mit meinem Pferd, wenn ich ständig höre, dass ich nicht schnell genug bin. Aber ich will doch einfach nicht, dass ich meine kleine Diva überfordere und ihr nachhaltig das zukünftige Reiterleben versaue.

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