Autounfall, wer hat Schuld? Wie läuft das jetzt?

Hallo zusammen,

ich brauche ein wenig Unterstützung und Tipps von jemandem, der sich hier gut auskennt.

Mein Ehemann hat gestern einen Autounfall gehabt. Er wollte auf einer Landstraße (100 km/h erlaubt) einen Traktor überholen.
Der Traktor allerdings, wollte nach links abbiegen und hatte auch den Blinker gesetzt, der aber durch seinen montierten Dünger-Aufsatz nicht sichtbar war. (Polizei hat auch Bilder gemacht, etc. und alles schriftlich aufgenommen).
Jedenfalls hat mein Mann den Überholvorgang gestartet und in dem Moment bog der Traktor ab. Er konnte immerhin noch auf 60 km/h herunterbremsen aber ist dem Traktor voll in den Reifen gefahren.

Fazit: Unser Auto - Achse gebrochen - Totalschaden
Traktor: Reifen kaputt.
Wir: Teilkasko versichert - keine Rechtsschutz

Haben das alles nun der Versicherung gemeldet aber nun doch ein bisschen Angst, wer die Schuld bekommt.
Es ist klar, dass mein Mann dem Traktor reingefahren ist - keine Frage. Das hat er auch zugegeben - ist ja klar.

Aber den Blinker vom Traktor sieht man eben nicht. Und der Fahrer (der wirklich sehr nett war) meinte, er hätte meinen Mann im Rückspiegel nicht gesehen.

Und dann sagte er noch (was wir nicht ganz geschnallt haben) "Hätte er jetzt ein weißes Auto gehabt, hätte ich ihn bestimmt gesehen."...

Das Ding ist aber, dass wir einen schwarzen Mercedes Kombi haben, der nicht unbedingt mit den Farben der Natur verschmilzt wenn wir fahren.. also kann ich diese Aussage nicht ganz nachvollziehen.

Sollten wir die volle Schuld bekommen, wäre es ratsam hier einen Anwalt dazuzuholen? (Auch wenn wir im Falle eines Verlustes alles selbst zahlen müssten?)

Ich kann das nicht so stehen lassen, dass der Traktor eben durch seine Bauweise einen nicht-sichtbaren Blinker hat und der Fahrer auch nicht in den Rückspiegel oder Außenspiegel schaut, wenn er abbiegt. Oder meint ihr, wir kriegen in dieser Geschichte die komplette Schuld?

Danke im Voraus für jeden Tipp...

Auto, Unfall, Rechtsanwalt, Polizei, Autoversicherung, Rechtslage, Schadensregulierung, Schuldfrage, Auto und Motorrad
Frage zum Privatverkauf, Rücktritt bei Beleidigung/Drohung?

Entschuldigung im Voraus für den riesigen Text, aber sowas kann man nicht kurz fassen.

Hallo, ich habe gestern Online eine alte Konsole von mir verkauft. Anfangs war alles ok. Habe extra Bilder gemacht, da der Verkäufer mehr verlangt hatte, weil er mir nicht "geglaubt" hat. Habe dies getan.

Später wollte er noch mehr Bilder. Ich hab ihm dann gesagt, dass ich keine Bilder mehr schicke bis ich das Geld bekomme.

Da ich die Konsole auf mehreren Seiten hochgeladen hatte, hab ich es vergessen auf einer als verkauft zu markieren, der Käufer schreibt mich also mit einem zweiten Konto an und macht mir ein Angebot, ich sage hallo, ja es ist noch da, da er selber noch *NICHT* bezahlt hatte. Danach schrieb er mir sofort "So nun wirst du dein blaues wunder erleben." Nannte mich unseriös etc. und drohte mir schließlich damit seinen Anwalt auf mich zu hetzen wenn ich innerhalb ein paar Stunden ihm nicht die gewünschten Bilder zukommen lasse. Nannte mich außerdem, ich zitiere "hässlicher Mongo" in einer Sprachnachricht, die ich noch habe. Rief mich mehrmals am Sonntag morgen an. Ich bin nicht weiter drauf eingegangen und hab weiter auf die Bezahlung gewartet.

Hab später dann aber nachgegeben, da er mich permanent genervt hat. Er wollte nun bezahlen. Anscheinend gabs ein Fehler auf PayPal, dass er mir kein Geld senden konnte. Hab ich gemeint, soviel zum Thema seriös sein, er wollte mir nicht einmal den Fehler auf PayPal zeigen.

Er hat dann auf einmal gesagt und ich zitiere "Du willst die Konsole behalten? Gut meinen Segen hast du dafür. Brich es halt ab. Das Kaspertheater mache ich nicht mehr mit" Also ist er eigentlich vom Kaufvertrag zurückgetreten oder?

Dann hab ich Angeboten es direkt über PayPal zu schicken, anstatt über die App, welches er verweigerte! Hab ihm dann 12 Stunden gegeben mir das Geld zu schicken, bevor ich den Support um Hilfe bitte. Das wars dann. Er hat wieder nicht bezahlt, da hab ich nun gesagt, dass er sowieso schon zurückgetreten ist vom KV und immernoch nicht bezahlt hat und ich auch keine Absicht zum zahlen erkennen konnte, dass ich nun einen anderen Käufer suchen würde und die Anzeige schließen lasse.

Das wiederum führte dazu, dass er mir drohte mich ins Gericht zu ziehen, wieder den Anwalt einzuschalten etc etc. Dabei behielt er immer eine sehr schöne und unhöfliche Ausdrucksweise bei. Und nun bin ich hier. Ist dieser KV noch gültig, nach dem was diese Person abgezogen hat?

Vielen Dank im voraus

Rechtsanwalt, Kaufvertrag, Kaufvertragsrecht, Rechtslage
Selbstständigkeitserklärung bei Klausur vergessen/falsch?

Hallo,

ich habe vor einer Woche eine online Klausur für die Uni geschrieben und jetzt habe ich gemerkt dass die Selbständigkeitserklärung falsch ist.
Ich hätte versichern sollen, dass ich die Klausur selbstständig und nur mit Hilfe des Gesetzes angefertigt habe, ich habe für die Erklärung allerdings eine Vorlage von einer Klausur benutzt die ich davor geschrieben habe, wo ausnahmsweise Hilfsmittel zugelassen waren, deshalb steht in meiner Erklärung nur dass ich die Arbeit ohne Hilfe anderer geschrieben habe über die Hilfsmittel steht nichts.

ich habe keine anderen Hilfsmittel als das Gesetz benutzt, habe aber vergessen dass die Vorlage hier ausnahmsweise von den üblichen abweicht.. Was würdet ihr machen?

Hoffen dass es keiner bemerkt? Oder lieber Bescheid geben und hoffen dass ich den anderes Teil der Erklärung noch nachreichen kann? Ich habe halt Sorge dass die Korrektoren nun annehmen dass ich tatsächlich davon ausgegangen bin dass ich Hilfsmittel verwenden darf, was nicht der Fall ist.
Wie die Korrektoren und der Prof. entscheiden liegt wohl in ihrem Ermessen oder? Also sie könnten es erlauben den Teil nachzureichen, aber auch die Klausur mit 0 Punkten bewerten ist das richtig?

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