Werde ich ewiger Single bleiben? ( Beziehungsproblem)

Hallo ihr Lieben User von Gutefrage.net :-)

Erstmal zu mir. Ich bin jetzt 24 Jahre alt und bis auf ein paar Jugend Beziehungen hatte ich noch nie einen richtigen Freund. Und so langsam macht mir das etwas bedenken. Es entwickelt sich einfach nie was. Ich denke das liegt auch daran das ich sehr schüchtern bin. Oder habe ich angst vor Bindung? Es ist so als würde mich etwas hindern, wenn sich ein Typ für mich interessiert, dann blocke ich immer ab und weis selbst nicht wieso ich das tue. Vielleicht hab ich mich auch schon an das Single leben gewöhnt.... Aber manchmal wünschte ich mir auch einen Freund zu haben. Ich bin jetzt auch schon in einem alter wo man eine Familie gründen könnte... Ich wünschte mir so gerne eine Familie zu haben und auch mal Kinder. Und irgendwann läuft die Zeit ja auch ab für sowas :S dein bleibe ich wohl bis ich sterbe einsam und alleine. Aber so will ich nicht Leben!

Ich bin in meiner Jugend sehr oft von Jungs eintäuscht worden und auch manchmal verarscht. Vielleicht ist das auch einen Grund dafür das ich mich so zurück halte. Ausser meiner Schüchternheit bin ich eigentlich eine sehr aufgestellte und gutmütige Person. Und ich denke so schlecht sehe ich auch nicht aus :P Obwohl das aussehen eigentlich keine rolle spielt, für mich auf jeden Fall nicht. Ich sehe so viele Leute die in Beziehungen sind, warum kriege ich das nicht hin? Ok ich will aber auch sicher sein und wirklich den richtigen finden. Und nicht einfach so eine schnell Beziehung die nach 1 Monat wieder vorbei ist.

So genug geredet ich hoffe Ihr könnt mir einen guten Rat geben. Das ich nicht mein Leben lang bis ich anfange zu schrumpeln einsam bleibe ;-)

Danke schon mal

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Angst vor dem Tod von geliebten Menschen ... wie bewältigen?

Bis jetzt musste ich zum Glück noch nie einen mir sehr nahestehenden Menschen zu Grabe tragen ... meine Großeltern sind schon lange vor meiner Geburt gestorben, ein Onkel und eine Tante sind vor ein paar Jahren gestorben, was ich natürlich sehr traurig fand, mich aber nicht wahnsinnig lange beschäftigt hat, weil ich nicht viel mit ihnen zu tun hatte.

Meine Eltern haben hoffentlich noch ein paar schöne Jahre vor sich, aber trotzdem habe ich in letzter Zeit immer öfter große Angst vor dem Tod eines von mir über alles geliebten Menschen (besonders vor dem Tod meiner Mutter). Werde ich danach jemals wieder glücklich sein können? Wenn ich daran denke, dass meine Mutter stirbt, dann kommen mir jetzt schon die Tränen und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, sie fehlt mir jetzt schon. Ich habe ein besonders gutes Verhältnis zu meiner Mutter, sehe sie täglich für ein oder zwei Stunden, wir sind uns sehr ähnlich, haben den selben Geschmack usw.. ... wenn sie plötzlich nicht mehr da ist, weiß ich nicht, ob ich jemals wieder froh sein kann. Vielleicht kommt es daher, weil ich selbst noch keine Familie, keine eigenen Kinder habe? Ich lebe in einer festen Beziehung ... Manchmal denke ich mir, ich sollte weniger Kontakt zu meiner Mutter haben, aber ist es nicht schön, wenn ich viel Zeit mit ihr verbringen? Wenn sie nicht mehr da ist, ist es zu spät ... wie soll ich mit meinem Problem umgehen?

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Wie mache ich meiner Mutter klar, dass ich erwachsen bin?

Liebe gf-Nutzer,

Ich wohne seit Dezember 2010 nicht mehr zu Hause, sondern mit dem Mann meiner Träume zusammen. Ich habe gelernt, den Haushalt zu machen (was meine Mutter mir, auf Grund ihres Putzzwanges, nicht beigebracht hat), mit Geld umzugehen (was ich als "verwöhnte Göre" nicht konnte) und auf eigenen Beinen zu stehen.

Die schlimmsten Befürchtungen meiner Mutter waren, dass ich die Schule nicht schaffe, weil mein Freund mir angeblich nicht gut täte... Ich bin nun in der 13. Klasse und meine Noten halten sich, nach wie vor, im Mittelmaß. Ich kann sehr gut lernen, da mein Freund jeden Tag erst zwischen 17 und 18h nach Hause kommt.

  1. Punkt: Mit meiner Oma, die mir jedes Mal, wenn ich mit ihr telefoniere oder ich sie besuche, nur Vorwürfe (wegen meines Freundes, meiner Schule, meinen Abstand zur Familie,...) gemacht hat, möchte ich nur noch wenig, bzw. gar keinen Kontakt. Da versucht meine Mutter zu interveniren und zu "kuppeln"...

  2. Punkt: Immer, wenn ich irgendetwas habe, wie nun z.B. einen grippalen Infekt (mit dem ich gestern beim Hausarzt war), will sie, dass ich nach ihrer Nase tanze. Jetzt will sie, dass ich zusätzlich noch einen Termin bei meinem HNO-Arzt mache, was ich aber nicht möchte.

Ich will lediglich meine Ruhe haben. Vor allem vor Leuten, die meinen, dass meine Entscheidungen angeblich alle falsch sind und die ihre Meinung auch dann nicht ändern, wenn sie sehen, dass es mir gut geht und ich für mich die richtige Entscheidung getroffen habe.

Meine Frage also: Wie mache ich meiner Mutter klar, dass ich eigene Entscheidungen treffen kann und selbstständig, also "erwachsen" bin? Und wie bringe ich ihr bei, dass ein "Nein" bei mir auch "NEIN" bedeutet?

Ich bedanke mich im Vorraus bei allen, die sich die Mühe machen, dies zu lesen und mir meine Fragen beantworten. Hexchen2006

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