Warum drehen Männern bei Lesben so durch?

Hallo, ihr Lieben. Ich bin lesbisch und 24 Jahre alt. Habe auch schon mehr als 2 Jahren eine Beziehung mit meiner Freundin und wir leben seit 6 Monaten glücklich zusammen. Wir sind beide feminin und schon eher attraktiv, da kann es sein dass wir öfters eher von Männern angesprochen werden...Leider haben wir aber mit männlichen Freunden und Bekanntschaften unsere Schwierigkeiten gehabt. 'Scheinbar' wurde unser lesbisch sein immer akzeptiert, aber an ihrem Verhalten merkten wir schnell, dass es nicht so ganz stimmte. Zum Beispiel wurde uns die Beziehung schlecht geredet, manche Männer meinte sie hätten einen 'Anspruch' auf eine von uns und sie zeigten ihre Eifersucht, oder sie meinten sie könnten sich reindrängen... Es gab mehrere Szenarien mit solchen Eifersuchtsszenen der Männer- obwohl sie ja wussten wir sind 1. lesbisch und 2. in einer Beziehung (außerdem glücklich!!!)Oo... Einmal ging es sogar so weit, dass der beste Freund meiner Freundin, mich schlecht redete, sie versuchte zu besitzen und sie für sich zu gewinnen, mit all seinen Methoden die er halt so drauf hatte. (Ging mir gewaltig gegen den Strich...) Zum Glück gelang ihm das nicht und die Freundschaft zerbrach. Erst letztens hatte ich auch erst so einen Typen, dieser versuchte mich auszuspannen....

Nun stellt sich mir die Frage, warum drehen die Männer bei lesbischen Frauen so durch? Sogar so schlimm, dass eine Freundschaft oder Bekanntschaft zerbricht?

PS. Ich möchte, keinen Mann mit meinem Beitrag verletzen oder angreifen! Hierbei geht es nur um meine Erfahrungen. Und falls jemand mit den Spruch kommt, ich wurde nur lesbisch, weil ich schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht habe....spart es euch, bitte!;)

Ansonsten danke und liebe Grüße.

Männer, Psychologie, Eifersucht, Homosexualität, Lesben
Verhalten einer Schülerin

Guten Tag,

Ich bin zurzeit noch Referendar auf einer neuen Schule und habe eine Frage zum Verhalten einer Schülerin. Das Problem ist, ich kann das nicht genau einordnen. Entweder sie ist total "hyperaktiv", redet viel (meidet dabei aber meist Augenkontakt und redet meist leise, aber auch mal laut, spricht aber auch nur mal kurz, und wenn dann keine langen Sätze). Antworten mit der Antwort "Sie ist bestimmt verliebt" könnt ihr rauslassen, das macht sie generell, bei jedem Lehrer und auch Schülern. In dieser Phase macht sie auch viele Witze, wirkt endlose Energie zu haben usw.

Dann gibt es noch die andere Seite, in der ich mir oft auch Sorgen mache. Dort ist sie ruhig, sitzt manchmal in der Stunde nur da, arbeitet zwar meist mit, aber scheint sich nicht richtig zu trauen, meldet sich nie, obwohl sie vieles weiß. Sie sagt dann in der ganzen Stunde wirklich nix, außer mal wenn was ist, oder ich sie drannehme/ Mitschüler sie etwas fragt.

Sie scheint müde, schläft auch oft fast ein, oder sitzt da und es scheint als hätte sie Schwierigkeiten die Augen offen zu halten. In der Phase scheint sie auch total schüchtern, hat kein selbstbewusstsein und würde sich am liebsten verstecken.

Dieses Verhalten kann von einer Stunde in die nächste Wechseln, oder gar in einer Minute, manchmal ist sie ein Tag so, den anderen so, oder hat mal beides am Tag. Manchmal wechselt das auch öfters.

Mein Problem, und das auch vieler Kollegen ist nun: Ist sie selbstbewusst, ein typischer Klassenclown und möchte uns mit dem anderen Verhalten nur ärgern, dh, erstere Seite ist ihr "wahres Gesicht" oder scheint sie mit dem oberen die zweite Phase nur zu überspielen, weil sie eigentlich wirklich nur müde ist, kein selbstbewusst sein hat ect.

Ich hab sie einmal gefragt ob alles gut war nach einer Stunde in der sie sehr ruhig war (war die erste das ich sie so erlebte, anfangs kannte ich sie nur so wie erstens) aber sie meinte nur "ja, alles gut" und ging.

Will sie uns nur ärgern ? Versucht sie einfach ihre wahre Seite zu überspielen ? Hat sie irgendetwas ? Ich weiß es nicht, möchte das Mädchen auch nicht unnötig bestrafen, sollte da wirklich was sein, aber sie ist zurzeit echt "Müde" (sollte es echt sein). Hab ihr vor paar Tagen gesagt sie soll das mit ihrer Müdigkeit in griff bekommen. Sie meinte es tut ihr Leid, und hat zugestimmt. Aber es tut sich nix..

sorry für den langen Text, aber ich mach mir Sorgen über die Schülerin, was könnte sie haben ?

Danke, fals ihr mir helfen könnt, vielleicht wissen ja anderer Lehrer, Schüler mit den selben Problemen oder Eltern bescheid.

Gruß Achon

krank, Schule, Verhalten, müde, Eltern, Schüler, Psychologie, Lehrer, Psyche
Wie sehen Psychotherapeuten ihre Patienten?

Hallo, Ich stelle mal wieder eine Frage, die eigentlich mal wieder relativ wenig Sinn hat. Dennoch wage ich den Versuch einfach einmal...

Ich hatte heute den ersten Termin bei einem Psychotherapeuten (Selbstbewusstsein, familiäre probleme, gefühl der leere - sowieso irrelevant)

Das man in einer Stunde nicht sonderlich viel bereden kann ist mir durchaus bewusst. Darum geht es mir allerdings nicht.

Mir ist aufgefallen, dass er viele der Entscheidungen, die ich getroffen habe, positiv bewertet hat... eigentlich gut, dachte ich... für ein paar Sekunden.

Da ich mir im Internet über alles Informationen rein hole, bin ich auch vor einigen Tagen auf ein kleines Dokument gestoßen, wie man bei Situationen vorgehen sollte. Ob es ein Dokument war, das tatsächlich verwendet wird oder ob ich dabei nur auf Mist gestoßen bin, kann ich nicht beurteilen - habe es auch nur überflogen.

Allerdings ist mir unter anderem als "Ziel" aufgefallen -> "Selbstbewusstsein aufbauen" ...

Wenn ich das nun in Verbindung mit den positiven Kommentaren bringe, die mir heute gemacht wurden, wirken sie auf einmal gar nicht mehr so positiv. Ich kann nicht einmal sagen, was ich von der Situation halten soll.

Natürlich hat er seine Aufgaben, Vorgehensweisen etc.

Allerdings wirft mich das wieder aus dem Konzept. Schon vorher stellte ich mir die Frage, ob ein Psychotherapeut seine Patienten tatsächlich als Menschen sieht, denen er helfen möchte. Natürlich habe ich den Eindruck heute einigermaßen vermittelt bekommen... aber wenn das Teil seiner Aufgabe ist, kann ich nicht einmal beurteilen, ob er das nicht einfach sagte, um seinen "Aufgaben" so gerecht zu werden. Ob er es nicht einfach gesagt hat, damit ich wie ein Fisch anbeiße...

Hat jemand Erfahrungen mit Psychotherapeuten? Wie sehen sie ihre Patienten? Um es schon fast bösartig zu formulieren: Sehen sie ihre Patienten nur als Geldquelle? Oder versuchen sie tatsächlich den Menschen zu helfen?

Ich weiß einfach nicht, was ich über das ganze denken soll... Immerhin bin ich wirklich froh darüber, auf die schnelle einen Termin bekommen zu haben... ich werde dort bleiben - ohne Frage... allerdings würde ich doch gern wissen, ob mir nur eine Menschliche "Maschine" gegenüber sitzt, die einfach ihr Programm anpasst...

Gruß

Therapie, Psychologie, Psychotherapeut
Wie verlasse ich jemanden, der mich unterdrückt?

Liebe Community, ich wende mich an Euch, da ich an einem Punkt angelangt bin, wo ich nicht mehr weiter weiß. Mein Problem ist, dass ich in einer Beziehung bin, die mir nicht gut tut. Mein Partner behandelt mich wirklich sehr schlecht, Tag für Tag. Sobald wir uns sehen geht er mich an, sagt sehr verletzende Dinge zu mir. Dinge, die weit unter die Gürtellinie gehen und ich hier nicht erwähnen will. Er unterdrückt mich und ich füge mich still. Eigentlich bin ich eine sehr selbstbewusste Person, lass mich nicht schnell unterkriegen. Doch er hat es geschafft, dass ich mich mehr als unterordne. Ich selbst finde es schrecklich, wenn ich sehe dass Männer ihre Frauen unterdrücken und fertig machen. Hab nie verstanden warum man sich so etwas beieten lässt. Doch nun muss ich selbst mit ansehen, wie mein stolz Tag für Tag schwindet. Jeglicher Respekt verloren geht, den man vor einem Mensch haben sollte...

Ich bin eine sehr sensible Person, und alles schlägt mir auf den Magen. Jeden Tag, seit Monaten hab ich Bauchschmerzen, und Brechreiz wenn ich an ihn denke. Immer wenn wir streiten, erbreche ich mich mehrmals und bekomme Durchfall. Ihm ist das egal. Er meint, ich hätte es mir verdient zu leiden. Irgendwann, so viel ich ihn liebe – und ich liebe ihn wirklich sehr – bin ich an dem Punkt angelangt mir eingestehen zu müssen, dass ich nicht mehr so mit mir umgehen lassen kann, bzw ich daran immer mehr und mehr zu Grund gehe.

Ich möchte ihn verlassen. Nun habe ich nur das Problem, dass ich es nicht übers Herz bringe, da ich ja weiß wie er sonst sein kann. Er meint, er will mich auch nicht verlassen, da es doch irgendwie nicht geht ohne mich trotzdem meint er sagt immer, dass er, wenn ich ihn verlasse sicher nichts dagegen unternähme, weil ich ihm das nicht wert bin. Vor diesem Gedanken habe ich Angst. Trotzdem möchte ich nun den Schritt tun, habe aber schreckliche Angst dass es mir dann noch schlechter geht. Und ich nicht von ihm los komme. ALSO, wie mache ich schluss, ohne dass ich selbst daran zu Grund gehe, vorlauter Liebeskummer?

Liebe, Familie, Psychologie, Narzissmus, Partnerschaft, Psychische Gewalt, Unterdrückung

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