Ich halte das nicht aus, arbeiten ist die Hölle?

Ja, ich werde wahrscheinlich viel Hass abbekommen durch mein Anliegen, dabei schreibe ich das nur, weil ich so verzweifelt bin. Ich habe vor kurzem meine Ausbildung abgebrochen, weil die 40 Stunden Woche die absolute Hölle für mich war. Ich bin da psychisch dran kaputt gegangen. Es lag nicht am Job, nicht an den Kollegen, es lag an dem Gefühl, dass ich meine Lebenszeit verschwende. Das konnte ich weder in der Schule abschalten, noch in der Ausbildung und auch nicht in dem Job, den ich zurzeit mache. Ich habe mich jetzt entschieden Teilzeit zu arbeiten, ich mache jeden Tag 5 Stunden. Der Job ist auch hier in Ordnung und trotzdem bekomme ich sogar hier die Kriese. Ich glaube langsam, dass ich ein psychisches Problem habe. Ich kann klar denken und kann das deswegen auch selbst einigermaßen einschätzen. Ich bin nicht depressiv, ich gehe einfach nur daran kaputt jeden Tag um 6 Uhr aufzustehen und für ein Unternehmen zu arbeiten, das mir am Arsch vorbei geht. Dieser Zwang morgens, entweder du stehst auf oder du hast keine Wohnung mehr. Dieser Druck macht mich fertig. Ich weiß, dass ihr alle schreiben werdet, dass ich bescheuert bin. Aber ich sage es euch, ich kann nicht mehr. Ich bin dafür nicht gemacht. Soll ich einen Psychologen aufsuchen? Ich merke wirklich wie das meine Psyche kaputt macht. Es geht schon so weit, dass ich oft darüber nachdenke, dass ich wahrscheinlich bis ich 70 bin arbeiten muss. Der Gedanke macht mich kaputt. Ich frage mich, was es für einen Sinn macht überhaupt zu leben, wenn man sowieso die meiste Zeit nur arbeitet. Bitte hatet mich nicht zu sehr, ich brauche Tipps. Dringend. Ich kann nicht mehr.

Arbeit, Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung, 40-Stunden-Woche
Warum argumentieren manche Männer mit dem Schlüssel-Schloss-„Argument“?

Hallo, und zwar lese ich (genervt) des Öfteren, dass wann immer eine Frau etwas in der Richtung fragt wie „Warum werden Frauen, die viele Männer haben missbilligt, und Männer dagegen gefeiert?“ dann immer mindestens irgendwo ein Kommentar auftaucht, der sagt „ja stelle dir vor die Frau ist ein Schloss bla bla und und wenn viele Schlüssel hinpassen ist es eben billig, aber wenn ein Schlüssel überall hinpasst, dann ist es ein Master-Schlüssel“ 

Merken diese Männer nicht, dass man genauso gut dagegen argumentieren kann? Dass man sagen kann, der Schlüssel ist dann eben sehr klein? 

Und mal abgesehen davon: es ist doch höchst sexistisch und es zeugt von wenig Intelligenz, eine Frau mit einem Schloss zu vergleichen. Dass eine Frau sich sexuelle auslebt, sollte in Deutschland akzeptiert werden. Warum predigen denn sonst alle, was für ein tolles, westliches und entwickeltes Land es sonst ist. 

Und vor allem: Was gibt einem Geschlecht das Recht, sich über ein anderes zu stellen? Bzw. warum soll ein Geschlecht mehr Sex haben dürfen als das anderes? Das ergibt kein Sinn. Und ich habe noch nie jemanden gesehen, der in dieser Ansicht gescheit argumentieren kann. 

Mal ehrlich: man muss doch eigentlich null Selbstbewusstsein haben und unbedingt davon ablenken, dass man seine Partnerinnen nicht zum Höhepunkt bringen kann, indem man auf etwas anderes lenkt: auf die sexuelle Aktivität der Frau. Oder vielleicht wollen sie absichtlich, dass Frauen unerfahrener bleiben, damit es nicht auffällt, wie schlecht sie sind. 

An die Männer, die diesen Spruch mal gemacht haben und dies lesen: warum habt ihr ihn genutzt? Warum wollt ihr euren Geschlecht absichtlich über eine Frau stellen? An was liegt es? 

An die anderen: warum denkt ihr, dass diese Männer diesen Spruch bringen? Widerspricht ihr mir in meiner Ansicht oder stimmt ihr mir zu? 

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Warum ekelt er sich vor seinem DWT Fetisch, kurz nachdem er ihn sexuell ausgelebt hat und woher kommt dieser Crossdresser Fetisch genau?

Mein Freund hat einen DWT Fetisch, er trägt gerne Damenunterwäsche, Netzstrümpfe, Kleider und Blusen beim Sex.

Er möchte dann als devote Sexobjekt behandelt werden. Zunächst hatte er nonstop dieses Bedürfnis.

Es ging von früh bis spät um dieses Thema, er wollte, dass ich ihm Wäsche aussuche, pausenlos was Neues anprobieren, geschminkt werden usw

Er versetzt sich dann in die Lage einer sexuell willenlosen jungen Frau, mit der ich alles anstellen darf.

Seit einiger Zeit ist es so, dass er zwar diesen Fetisch noch hat und beim Sex stark dadurch erregt wird, jedoch tritt bei ihm nach dem Orgasmus ein Ekelgefühl gegenüber der weiblichen Kleidung auf und er will diese so schnell wie möglich ausziehen oder zumindest unter normaler Kleidung verstecken.

Den Nagellack lässt er dran. Nach einigen Stunden tritt der Fetisch wieder extrem auf, er braucht die Kleidung wieder und möchte sie nach dem Sex wieder schnell loswerden.

Ihn macht das selbst fertig. Er merkt, dass er es braucht, aber er kommt nicht mehr so gut mit seinen eigenen Begierden zurecht. Er fragte mich, woran das liegen könnte. Mir ist es egal, ob er Frauen- oder Männerkleidung trägt, oder nackt ist. Mir gefällt alles und wir sind sehr offen, auch für Neues.

Woher kommt genau so ein Damenwäschefetisch und warum verlangt seine Psyche einmal gierig danach und stösst sich im nächsten Moment wieder heftig davon ab?

Zu Anfang war er regelrecht begierig danach.

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Alle denken dass es mir gut ginge aber es macht mich fertig?

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Seit Jahren leide ich an psychischen Problem(ich glaube das hat alles so mit 11-12 angefangen jetzt bin ich 15). Ich bin mehrmals heulend ins Bett gegangen und habe mich in den Schlaf geweint. Ich fühle mich ungeliebt und bedeutungslos für alle. Gefühlt niemand braucht mich, ich habe nicht mal richtige Freunde. In der Schule bin ich auch unsichtbar, niemand fängt wirklich Kontakt mit mir an außer ein Junge der manchmal mich so aus Spaß ärgert(der ist eigentlich voll süß, ich hoffe er fängt mehr Kontakt an mit mir xD)und meine eine Freundin. Der Rest geht einfach an mir vorbei oder schenkt mir keine Beachtung. Ich bin jeden Tag alleine in meinem Zimmer und gucke YouTube oder Netflix oder schlafe.

Ich würde so gern Sport im Verein machen aber alleine traue ich mich nicht dahin zu gehen und ich habe nur 2-3 Freunde und die wollen alle keinen Sport machen. Auch das belastet mich sehr weil ich früher immer Sport gemacht habe und ich vermisse das jetzt so sehr. Ich habe deswegen sogar letztens mal gewinnt..

Ich wurde Jahrelang geschlagen und psychisch fertig gemacht von meiner eigenen Familie, und das belastet mich bis heute. Ich habe noch andere schlimme und traumatisierenden Dinge hinter mich, aber ich habe jetzt keine Lust diese zu erläutern.

Alle in der Schule sprechen mich immer darauf an das ich immer fröhlich bin und so ein guter Mensch, aber das ist alles nur eine Fassade. In Wirklichkeit fühle ich mich leer und emotionslos und ich habe gelernt zu spielen das alles ok ist. Und das regt mich irgendwie auf, weil die alle so tun als wäre ihr Leben so schlimm nur weil ihr Freund Schluss gemacht hat oder was weiß ich... Dabei bin ich mir sicher dass ich von meiner ganzen Schule die gestörteste und schlimmste bin. Ich will mich selbst nicht bemitleiden, aber wenn ich logisch objektiv nachdenke dann geht es mir halt wirklich am schlechtesten.

Ich fühle mich wirklich ungeliebt und bedeutungslos, dadurch habe ich auch angefangen emotionslos zu werden. Ich habe mir selbst eingeredet dass ich keine Emotionen brauche.

Was soll ich tun? Ich weiß nicht weiter ich weiß nichtmal mehr was meine eigentliche Frage war die ich stellen wollte.

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