Ist man ein Mörder, wenn man einen Zellhaufen abtreibt beziehungsweise zerstört? Warum stehen Gläubige und Moralisten diesem revolutionären Fortschritt im Weg?

Hallo,

ich befasse mich in letzter Zeit vermehrt mit dem Thema Abtreibung und biologischem Fortschritt. Ich muss sagen, ich bin kein Abtreibungsgegner, sondern finde sowas überhaupt nicht schlimm.

Leider wird man immer angefeindet, von wegen das sei Mord und man solle nicht Gott spielen.

Erst vor ein paar Tagen war ich in einem Labor, wo man nach Erbkrankheiten etc. forscht. Mich interessiert das Thema sehr und letzendlich müssen wir "Gott spielen" damit wir einen Fortschritt erzielen. Der Professor, der dort arbeitet im Bereich Humangenetik und Bioinformatik, erklärte mir und den interessierten, dass ein Zellhaufen NICHT "lebt". Er meinte auch, dass das zu verbissene "humane denken" immernoch zu stark verbreitet ist, vorallem in unserer Gesellschaft , wo die Kirche immernoch einen großen Stellenwert hat (leider), deshalb sind die Forschungsgesetze viel zu streng und zu eng geäußert.

Ich muss sagen, dass die Gesetze gelockert werden müssen, man darf z.B kein Embryo verändern, man darf an keinen Techniken forschen. Es ist unfair, die Regierung denkt einfach zu christliche, anstatt endlich mal voran zu kommen.

Es gibt innovative Ideen zu Technologien zur künstlichen Gebärung via. Künstlicher Intelligenz. Oder zur Abtreibung und Veränderung eines Genoms via. maschineller Algorithmen und Automatisierung. Ist jetzt die Maschine der Mörder? Nein das darf nicht sein, wir Entwickler werden aktiv gestört an der Forschung.

Natürlich verurteile ich keinen Abtreibungsgegner, jeder hat seine Meinung. Aber einen Aktiven und Passiven Abtreiber als Mörder zu bezeichnen ist doch wohl die Krönung. Nein Abtreibung ist kein Mord.

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Woher kommt die Vorstellung, daß Putin so ein guter Präsident wäre?

Also, ich bin langsam mit meinem Latein am Ende... oder eher mit meinem russisch am Ende?

Ich war heute Abend in einer Kneipe und fast jeder meinte, Putin wäre der beste Präsident, den Rußland je hatte. Ich dachte erst, das wäre im Suff Gelaber, und fragte diese Leute mehr oder weniger in Erwartung sinnvoller Antworten, was denn an Putin so toll sei, und bekam zu hören:

Putin hätte die Arbeitslosigkeit gesenkt, die Geburtenrate gesteigert, das Durchschnittseinkommen um 500 % erhöht, die Renten erhöht etc.

Ebenso soll er sich angeblich für den Frieden einsetzen und möchte, daß die IS Terroristen verlieren. Kann ich wenigstens noch verstehen, er hatte ja mit solchen Spezis in Tschetschenien auch keine guten Erfahrungen.

Aber warum wird deswegen Putin fast schon vergöttert? Er hat eben das Glück und kann viele Rohstoffe verkaufen und seinem Volk etwas abgeben - das taten in der VErgangenheit aber auch andere Politiker wie Gaddaffi - da wäre auch keiner auf die Idee gekommen, den zu vergöttern.

Wenn ich Zweifel hatte, ob Putin so gut sei, wie ale behaupteten, meinten sie, ich solle mich mal informieren. Naja, das tue ich gerade und hoffe, mir kann jemand brauchbare Antworten liefern.

Übrigens, die Einreisebestimmungen nach Rußland haben sich nicht geändert, man braucht immernoch eine Einladung, so toll kann der Kerl dann wohl doch nicht sein!

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