LGTB-Szene: Früher Spaß, heute Hass?

Hi,

ich bin 24 und schwul und habe immer Spaß in der LGTB-Community gehabt. Man hat über Memes gelacht, sich auf die Schippe genommen und sich ausgetauscht als noch nicht der Genderwahnsinn überhand genommen hat. Obwohl ich noch jung bin, habe ich dieses Extrem so vorher noch nie erlebt. Man hat eben ganz normal geredet, niemand hat sich für so extrem wichtig genommen.

Jetzt werde ich selbst angefeindet, als homophob usw. betitelt, von der eigenen "Community". Es gibt mittlerweile ein * das drangehängt wurde und alles wird immer abstruser. Es wird in Schubladen gedacht, aber gleichzeitig behauptet alle angeblich "Überpriviligierten" würden die Dinge eingrenzen und einschränken. In meinen Augen tut man aber genau das, wenn man alles als Angriff deutet. Ich werde beleidigt, obwohl ich überhaupt nichts gemacht habe. Es wird sich an heuchlerischen Kleinigkeiten aufgehangen. Ich habe das Gefühl es gibt überhaupt keine Gelassenheit. Jeder ist Queer, weil er nicht ins klassische Rollenbild eines Mannes oder einer Frau passt... Statt die Rollenbilder zu brechen, erfindet man einfach neue. Wer nicht zu 100% reinpasst ist "was Anderes" und bekommt wieder was neues. Dabei sind wir einfach alle Individuelle Persönlichkeiten, mit der Sexualität hat das herzlich wenig zu tun.

Ich finde es so schade. Ich hatte immer Spaß, nun darf ich nicht mal selbstironisch scherzen. Man sagt mir im Internet ich sei ein priviligierter heterosexueller, weißer CIS-Mann, obwohl ich ein schwuler Asiate bin. Und selbst wenn ich es wäre... das heißt doch nicht, dass man sich nicht zu bestimmten Dingen äußern dürfte und direkt keine Ahnung von einem Thema haben könnte. Ich fühle mich oft nicht mehr wirklich wohl und etwas hintergangen. Irgendwie empfinde ich das eher als Selbstausgrenzung. Ich möchte weder mich noch andere ausgrenzen, eigentlich haben wir doch alle das Ziel irgendwie zusammen zu kommen. Mich macht die Entwicklung traurig, ich fühle mich lächerlich gemacht und weiß nicht was ich diesbezüglich tun soll. Es gibt natürlich einen verdammt netten Teil, aber es scheint mir so als würde man Toleranz mit Intoleranz fordern. Was kann ich also machen?

Freundschaft, schwul, Psychologie, Homosexualität, Liebe und Beziehung, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft
Westliche Doppeltmoral?

Hi,

mir ist seit neustem die westliche Doppelmoral aufgefallen, und ich bin überrascht.

Wie kann es sein das jeder Russland sanktioniert? Wo sind die Amis? Wo sind die Israelis? Chinesen?

Wie kann es sein wenn Russland einmal einen krieg startet und "rechtfertigt" das jeder was dagegen hat? Das es in der Ukraine Nazis gibt ist doch ganz klar nachweislich, das diese auch dem Staat unterstehen ebenso. Auch Labore gibt es.

Also frage ich mich hier, wieso das geleugnet wird? Klar kein krieg ist gerechtfertigt, aber leugnen? Ich kann mich nicht erinnern das die Massen Vernichtungswaffen im Irak damals auch geleugnet wurden von den Medien.

Wie kann es sein das die Amis 2 Länder wegen "Öl" überfallen und niemand was macht? Was ist mit Guantanamo Bay? Im Vietnam werden bis heute noch Menschen mit Einschränkungen durch die Chemie Waffen geboren. Was ist mit der Israelischen Besatzungsmacht? Apartheid? und wie kann es sein das man sofort ein Antisemit ist sobald man hier in Deutschland was gegen Israel sagt. Wie kann es sein das Antizionistische Demos aufgelöst werden und Russenfeindliche Demos nicht? Wie kann es sein das jede Website spenden Aktionen für die Ukraine startet, was ist mit Jemen? Genozide an den Uiguren?

Und das wichtigste, wie kann es sein das das alles unbestraft ist?

Da startet ein östliches Land einen Krieg und jeder schreit auf, wenn die Amerikaner aber die 50x Anzahl an kriegen starten ist es völlig okay? Ich verstehe die Welt nicht, und es kotzt mich richtig an. Am Liebsten würd ich mir eine Kugel geben wenn ich diese Doppeltmoral sehe.

Krieg ist wirklich schlecht, JEDER KRIEG, und nicht nur der von den Russen.

In dem Sinne hoffe ich auf gute antworten und schönen Abend.

Politik, Apartheid, Israel, Russland, Kriegsverbrechen, Unterdrückung, Philosophie und Gesellschaft, Russisch-Ukrainischer Konflikt
Warum sind manche Männer so antriebsarm und soll man die überhaupt nehmen?

Ich hatte schon mal eine Beziehung mit einen antriebsarmen Mann. Am Anfang fand ich es ganz praktisch, das ich alles organisieren konnte. Später jedoch war es so viel Mühe, er saß am liebsten auf dem Sofa und trank Bier oder hing vor den Computer, es gab auch keine Gespräche mehr und wenn es nicht von mir ausging dann hätten wir uns kaum getroffen.

Nun hatte ich wieder einen Mann der sich für mich interessiert, er arbeitet nebenan, aber wir sehen uns kaum, da er mit den Auto den ganzen Tag zu Kunden fährt. Trotzdem hat es zwei tolle Treffen gegeben letzten Monat, und er hat auch meine Nummer. Ich hab ihn jetzt schon 3 mal angeschrieben und er hat kurz geantwortet.

Aber mich nie angeschrieben. Gut, denke ich…dann hat er doch kein Interesse.

Nun hab ich von zwei Kollegen unabhängig gehört, das er sogar großes Interesse hat und von mir geredet hat.

Nun hab ich ja schon 3 mal geschrieben und wir haben auch schon telefoniert. Aber er zeigt nullkommanull Initiative ich merke nichts, rein gar nichts, das er sich interessiert.

Nun weiß ich nicht, schüchtern ist er vielleicht, aber wenn wir uns treffen dann nicht.

Deswegen denke ich, es muss wenigstens auch ein bisschen mal von ihn kommen, sonst hab ich das Problem in der Beziehung nachher auch.

Oder wie seht ihr das?

Dating, Männer, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Linguistische Analyse des Koran - Ist der Koran wirklich so gut verfasst?

Der Koran selbst wird aufgrund seiner angeblichen exzellenten linguistischen Beschaffenheit oft als Haupt-Wunder des Islam betrachtet.

Die Rezitation klingt teilweise wirklich schön, aber mir sind ein paar Sachen aufgefallen, die eher schlecht wirken:

  • Monotonie:

Viele Sätze ( und Verse) sind gleich oder sehr ähnlich und enthalten immer diese Zusätze, wo einfach Eigenschaften von Gott aufgezählt werden.

Bsp:

“…Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ (31:34)

„…Allah ist wirklich allwissend, allkundig.“ (49:13)

“…Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ (4:35)

„..Denn er ist der Allhörige, der Allwissende.““ (21:4)

  • Komplexität

Manche Verse sind wirklich sehr komplex geschrieben und auch vom Inhalt sehr schwierig zu verstehen.

Bsp:

Der längste Vers im Koran (2:282) besteht in den Übersetzungen aus circa 1400 Zeichen und 240 Wörtern.

Dann gibt es noch das sehr komplizierte Erbrecht, wozu man heute teilweise Computerprogramme braucht, um die Werte auszurechnen. Wer sich wie in einer Mathe-Prüfung fühlen will, soll mal (4:11) lesen

  • Durcheinander

Die Verse sind nicht chronologisch geordnet, sondern in Kapitel unterteilt, die der Länge nach geordnet wurden. Dadurch wirkt vieles sehr durcheinander, und ohne Exegesen kann man vieles nicht verstehen oder in den richtigen Kontext setzen.

Bsp.:

“Siehst du nicht, wie dein Herr mit den Leuten des Elefanten verfuhr?“(105:1)

-Woher soll man ohne Erklärung wissen, wer mit „Leuten des Elefanten“ gemeint ist?

“Zugrunde gehen sollen die Hände Abū Lahabs, und zugrunde gehen soll er (selbst)!“ (111:1)

-Das Kapitel fangt einfach so an, und man hat keine Ahnung wer diese Person ist (Wenn man historische Quellen anschaut ist es einer von Mohammeds Feinden)

Ist der Koran wirklich so gut verfasst?

Religion, Islam, Schule, Arabisch, Gott, Koran, Linguistik, Mohammed, Wunder, Philosophie und Gesellschaft

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