Angepisst auf Freundin?

Moralische Frage!

Also ich habe Asthma seit 3 Jahren und meine Freunde sowie Familie wissen es auch.

Ich bin aber kein Fan davon es beispielsweise Lehrern zu sagen. Wir haben dieses Jahr insgesamt 16 Lehrer und ich will halt das denen nicht allen sagen. Meine Sportlehrerin weiß es natürlich, aber sonst erzähle ich das den Lehrern nur wenn ich gerade in der ihrem Unterricht Atemnot habe oder es wirklich wichtig ist, dass sie es wissen müssen( wie bei einem Ausflug in den Wald wegen allergie oder bei einer Klassenfahrt).

Ich möchte es einfach nicht, dass ich nur als die Person mit Asthma gelte. Hatte damit bereits an meiner Schule Probleme damit, weshalb ich es auch nicht sagen möchte. Meine Freunde wissen das alles und ich habe ihnen auch gesagt, dass ich es nicht so toll finde wenn die Lehrer davon wissen und sie es bitte auch nicht rumerzählen sollen. Sie hatten auch alle dafür vollstes Verständnis dafür. Klar bei einem Notfall ist es was anderes wie gesagt.

Auf jeden Fall hat dann meine Deutschlehrerin, die ich echt nicht mag und die von meinem Asthma auch nichts wusste, mit ein paar Leuten geredet, darunter 3 von meinen Freundinnen. Und dabei hat sie erzählt, dass sie eben Asthma hat. Es hat während dem Gespräch wirklich fast die ganze Klasse zugehört und meine Freundin sagt dann laut, dass ich eben auch Asthma habe und erzählt dann auch dass ich allergisches Asthma habe. Ich fand das richtig scheiße von ihr und jetzt weiß die ganze Klasse, dass ich Asthma habe, obwohl ich es gar nicht wollte.

Ich würde ja auch nie anderen Leuten ohne Grund sagen, welche Krankheiten sie hat.

Ist es berechtigt, dass ich angepisst bin?

Ja ist berechtigt 70%
Nein ist nicht berechtigt 20%
Andere Antwort 10%
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Warum wird es den Menschen schwergemacht, auf Erden zu Lebenszeit sich selber sein zu können, sobald Nacktheit, Erotik und Selbstverwirklichung im Spiel ist?

Es ist heiß und freundlich, sich selbst verwirklichen zu können, in der Öffentlichkeit so unterwegs zu sein, wie man es will. Aber man sieht in der Öffentlichkeit keine Nackten unterwegs, keine Entblößten, keine freien Menschen. Man sieht fast überall in der Öffentlichkeit nur den grauen Dreck, mutlose angepasste Kriecher!

Wenn sich nun 1 Prozent der Menschheit trauen könnte, sich so zu geben, wie sie sein möchten, dann würde davon die Welt untergehen???

Aber in Wahrheit ist es so, dass dieses eine mutige Prozent durch die Gemeinschaft erschlagen wird mit so starker Gewalt, dass die Mutigen entweder im Gefängnis landen oder vor der dreckigen Übermacht der Ordnungskräfte kapitulieren und als Scheiterer sich begraben!

Hier mal ein freier Mensch - der bekannteste Nudist Barcelonas:

http://aurelm.com/2009/06/10/the-emperors-new-clothes/

Allerdings hat genau Barcelona 2012 öffentliche Nacktheit verboten! Jetzt ist 2023 und noch immer werden individuelle Freiheiten als Grenzüberschreitung bekämpft! Richtig oder falsch?

Hier meine Anfrage vom 16.12.2023

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marco-buschmann/fragen-antworten/warum-wird-ss-183-stgb-exhibitionistische-handlungen-nicht-ersatzlos-gestrichen-da-doch-schon-ss-183a-stgb

Bananenrepublik Deutschland?

Ja, Grenzüberschreitungen wie öffentliche Nacktheit unterbinden! 60%
Öffentliche Nacktheit sollte strafrechtlich nicht verfolgbar sein 20%
Im öffentlichen Raum sollte jeder sexuell frei sein 20%
Gesetze ändern sich nur langsam 0%
Anerzogene Scham, "Anstand" und Relligionen sind unser Kreuz 0%
Bananenrepublik Deutschland eben 0%
Kirche, Selbstbefriedigung, lecker, Gesetz, Sexualität, Show, Anstand, Exhibitionismus, Moral, Staatsgewalt, Scham, Nudismus
Wieso kann die Selbsterkenntnis (d.h. die Erkenntnis der eigenen Erkenntnisse) nicht zu den Erfahrungen gezählt werden (Kant)?

Wir wissen, nach Kant, dass es neu erworbene Erkenntnisse gibt, die trotzdem nicht zu den Erfahrungen zählen, weil diese Erkenntnisse a priori erworbene (und nicht etwa angeborene) Erkenntnisse sind, die sich nicht (wie die Erfahrung) bloß auf einen Fall, sondern auf eine Gesamtheit aller (vergangener und zukünftiger) Fälle erstrecken (wie z.B. die mathematischen Erkenntnisse oder das Kausalgesetz). Ein empirischer Satz wie: "Alle Schwäne sind weiß" unterliegen dem klassischen Induktionsproblem und sind anzweifelbar (bzw. schwer beweisbar), wohingegen der Satz: "Jede Veränderung hat notwendig eine Ursache zum Grund" so fest und unanzweifelbar ist wie ein Stahlgerüst. Es ist uns gar nicht möglich diesen Satz als nichtig zu denken, da wir grundsätzlich immer kausal denken. Es ist so, als wäre es also in unserer ganzen Programmatik des Verstandes fest angelegt.

Die Problematik mit Kants Argumentation ergibt sich aber dann dadurch, dass man doch notwendigerweise fragen muss: Woher kommt dann überhaupt der Begriff vom Kausalsatz, den wir uns bilden? (Die Frage natürlich ist damit gleichzeitig ein Rückgriff auf eben jenen Satz) Kant schließt es ja aus, dass diese angeboren seien, sondern ebenfalls erworben sind, nur eben a priori erworben sind und die Eigenschaft haben sich auf die Gesamtheit aller vergangener und künftiger Fälle zu erstrecken (bzw. es ist uns nicht möglich, nicht-kausal zu denken, da wir automatisch schon diesen Gedanken in all unsere Erkenntnisse und Erfahrungen hineinlegen).

Wenn sie aber nicht angeboren sind, aber dennoch "erworben" sind, dennoch aber die Bedingung zur Möglichkeit von Erfahrung sind, woher kommen diese Sätze dann? Entweder sie sind uns eben doch angeboren (was dann evtl. erklärt wieso sie so inhärent in uns strukturiert sind) oder wir erfahren diese ebenfalls, nur eben auf andere Art und Weise, nämlich im Sinne einer Selbsterfahrung.

Vielleicht können hier ja Experten Klarheit schaffen, wie Kant das wohl beantwortet hätte oder wie es da eine kantianische Lösung dazu geben kann. Zumindest ist das, mMn, der kritische Punkt in Kants Lehre. Denn scheitert man hier, ist die ganze Kant'sche Lehre mehr oder weniger unbegründet (auch wenn sie dennoch nützlich ist)

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