Wie kann man die Größe eines Objektes durch Entfernung und Bekannter Größe berechnen?

Hallo,

ich war dabei für etwas eine Theorie aufzustellen.

Es geht darum die Größe eines bestimmten Objektes heraus zu finden. Nun ich könnte jetzt einfach raten, aber jetzt frage ich mich, ob es eigentlich möglich wäre, das ganze Mathematisch zu lösen?

Dieses Objekt steht mitten in einem Raum, 76 Zentimeter hinter diesem Objekt befindet sich ein weiteres Objekt, dessen höhe ~2 Meter beträgt.
Die Decke beträgt eine Höhe von ~2,70 Meter

Die gesuchte höhe des Objektes liegt dazwischen, jedoch näher an 2 Meter als an 2,70 Meter.

Nun könnte man einfach raten und eine Ungefähre Größe, wie 2,10/2,20 Meter etc. nennen, mich interessiert dx aber, ob es sogar einen Mathematischen Weg gibt, das ganze zu berechnen? Oder gibt es einfach zu wenig Anhaltspunkte/es ist einfach nicht möglich das ganze ohne Sehwinkel zu berechnen, da es keine Angabe dazu gibt?

Ich hatte anfangs über den Satz des Pythagoras gedacht, dass man dann die länge der Hypotenuse als höhe des Objektes nimmt. Die Länge/Höhe die bei diesen Zahlen heraus kommt \sqrt_(200^2 + 76^2) = 213cm" wäre ja sogar tatsächlich passen, wenn sich jedoch der Abstand, also die 76 verändert, wird ja aber auch die Hypotenuse länger, was wiederum überhaupt keinen Sinn macht, denn wen sich ein Abstand verändert, wird ein Objekt ja nicht größer ;)

Darum, weiß irgendjemand ob es evtl. einen Weg gibt, das ganze zu berechnen? Wäre es Mathematisch möglich, mit den angegebenen Angaben? Wenn nicht würden welche fehlen oder wäre es einfach unmöglich?

Schule, Mathematik, rechnen, Berechnung, Größe, Logik, Logikrätsel
Auf wie viele Arten lässt sich der 2m lange Zollstock zu einem Dreieck knicken?

Momentan stehe ich vor einer Aufgabe, die ich nicht wirklich lösen kann. Ich habe bereits dazu eigene Überlegungen gehabt (siehe unten), aber komme dennoch nicht auf eine entsprechende Lösung. In der Aufgabe wird die Frage gestellt, auf wie viele Arten der 2m lange Zollstock (abgebildet im Buch, Bild hier angefügt) zu einem Dreieck geknickt werden kann. Mir ist die Dreiecksungleichung bekannt und an dieser orientierte ich mich auch hauptsächlich.

Nun zu meinen Überlegungen:

Der Zollstock ist 2m lang, und hat 20 Knickstellen, von denen also eine Knickstelle genau 10cm lang sein muss. Ich habe orientierend an der Dreiecksungleichung festgestellt, dass die Schranke der beiden Seiten immer so zwischen 0,5m und 1m liegen muss. Ebenso darf die Summe der beiden Seiten natürlich auch nicht größer sein als der Umfang des Dreiecks, sondern eben nur größer als die dritte Seite (hier c).

Ich habe mir erst überlegt alle Kombinationen durchzugehen, und dabei Aufgaben an der Grenze notiert wie:

0,6m + 1,3m > 0,9m
0,7m + 1,2m > 0,9m
0,8m + 1,1m > 0,9m
0,9m + 1,0m > 0,9m

Zähle ich dann jeweils durch für den zweiten Summanden bis zur Grenze, komme ich beim ersten auf 9 Möglichkeiten, beim zweiten bei 8, beim dritten auf 7 Möglichkeiten und beim vierten auf 6 Möglichkeiten. Addiere ich die zusammen komme ich also auf 30 Arten wie man den Zollstock zu einem Dreieck knicken kann. Allerdings scheint das auch nicht zu stimmen, da ich hier noch andere Möglichkeiten übersehen habe.

Hier das Bild zur Aufgabe:

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Definitionsproblem: Was unterscheidet Nebenwinkel, Supplementwinkel, Nachbarwinkel? Gibt es eine Definition für rein "benachbarte Winkel"?

Momentan befasse ich mich mit Winkeln im Schnittpunkt von Gerade und dabei fällt mir auf, dass es unterschiedliche Definitionen besonderer Winkelverhältnisse gibt, die aber mehr oder weniger auf das Gleiche hinauslaufen. Allerdings fehlt mir hier eine Definition für Winkel, die einfach benachbart sind.

Zunächst vermutete ich also, dass der Begriff "Nebenwinkel" ausschließlich nur Winkel beschreibt, die unmittelbar nebeneinander liegen. Allerdings ist die konkrete Definition anders und schränkt das Ganze ein: "Schneiden sich zwei Geraden, so bezeichnet man ein Paar benachbarter Winkel, als Nebenwinkel." und mit der entsprechenden Folgerung: "Nebenwinkel ergänzen sich immer zu 180°" Das bedeutet, dass wir hier ausschließlich von Winkeln sprechen, die im Schnittpunkt zweier Geraden auftreten.

Aber was ist mit dem Fall, dass sich drei Geraden schneiden? Dann ergänzen sich diese Winkel nicht mehr zu 180°. Per Definition sind diese Winkel aber dann auch keine "Nebenwinkel" mehr. Wie bezeichnet man dann solche Winkel? Benachbarte Winkel? Oder Nachbarwinkel?

Bei Supplementwinkel lautet die Definition: "Zwei Winkel, die sich zu 180° ergänzen, heißen Supplementwinkel". Aus dieser Definition folgt, dass Nebenwinkel auch Supplementwinkel sein müssen.

Also habe ich mir die Definition von Nachbarwinkel angeschaut, in der Hoffnung, dass es sich um das handelt, was ich dachte. Aber auch hier ist die Definition wieder eine andere. Und auch hier sind es ausschließlich Winkel, die sich zu 180° ergänzen.

Kurzum:

Gibt es also überhaupt einen Begriff für Winkel, die einfach nur nebeneinander liegen, aber sich nicht notwendigerweise zu 180° ergänzen? Wenn sich z.B. drei Geraden schneiden, entstehen sechs Winkel, von denen die unmittelbar benachbarten Winkel sich nicht unbedingt zu 180° ergänzen müssen.

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