Tolle Lehrerin?

Hallo allerseits,

ich wollte euch Mal fragen, ob ihr das kennt und wie ihr damit umgegangen seid.

Also ich gehe in die 10. Klasse und habe seit der 7. eine total tolle Lehrerin. Ich hatte sie bis zur 10. und habe jetzt einen anderen Lehrer. Ich bin sehr traurig, dass sie mich nicht mehr unterrichtet, weil ich irgendwie finde, dass sie meine Welt verändert hat. Immer wenn ich ihr im Schulgebäude über den Weg laufen, werde ich schlagartig glücklich und mein Tag ist "gerettet". Ich weiß, dass ich sie auf keinen Fall liebe aber ich muss ständig an sie denken und ich verhalte mich ähnlich, wie als wenn ich verliebt wäre (das bin ich aber nicht). Ich kann meine Gefühle oder Gedanken leider nicht so gut in Worte fassen aber vielleicht versteht mich ja jemand. Sie ist so ein großes Vorbild für mich und ich bewundere sie sehr! Sie kann SO gut unterrichten, obwohl sie noch nicht sooo viel Erfahrung hat. (Sie ist 30.) Sie hat es irgendwie geschafft, dass ich mich jeden Tag auf die Schule freue, jeden Tag motiviert bin und die Schule einfach ganz anders sehe (also viel positiver als vorher). Außerdem hat sie mir in vielen Dingen die Augen geöffnet und es geschafft, dass Latein mein Lieblingsfach wird, was ich nie gedacht hätte, dass das geht. Ich bin so dankbar, dass sie meine Lehrerin war und hoffentlich nochmal sein wird. Und eine Sache noch, was zeigt, wie gerne ich sie hab: Ich mag es wirklich überhaupt nicht zu lesen, aber wenn sie ein Buch rausbringen würde, wär ich die erste, die es lesen würde.

Falls das irgendwie wichtig ist: Ich glaube sie weiß auch, dass ich sie sehr gerne mag und ich glaube sie findet mich auch ganz nett.

Was meint ihr: Kann ich ihr sagen, wie gerne ich sie mag und wie dankbar ich ihr bin, oder würdet ihr es lassen? (Natürlich erst, wenn ich mein Abi hab!)

Und jetzt nochmal meine Frage: Könnt ihr mich verstehen, war das bei euch auch schon einmal so? Wenn ja, könnt ihr gerne schreiben, wie es bei euch war.

Danke im voraus und viele Grüße!

Schule, Freundschaft, Lehrer, Lehrerin, Liebe und Beziehung
Warum sehen viele Schüler den Lehrer nicht mehr als Autoritätsperson an?

Ich habe gerade eben eine Frage beantwortet, in der es darum ging, die Lehrerin MUSS die Hausaufgaben doch zurückziehen, weil am nächsten Freitag Feiertag ist.

Die Lehrerin MUSS schonmal gar nichts. Dann gibt man die Aufgaben eben am Donnerstag ab.

So ein Denken ist mir aber auch in meiner Schulzeit oft begegnet. Da werden Lehrer intime Sachen gefragt, die ich nicht mal meine Freunde fragen würde. Wenn es schlechte Noten gibt, dann ist immer der Lehrer dran Schuld. Und wenn der Lehrer mal eine große Hausarbeit aufgibt, dann geht man zum Klassenlehrer und beschwert sich.

Ich weiß auch: Ja, es gibt bescheuerte Lehrer. Ich hab genug Erfahrung mit Lehrern gemacht, die für ihren Beruf wirklich nicht geeignet waren. Aber die Mehrheit der Lehrer ist kompetent.

Ich finde es auch gut, dass Schüler ihre Rechte wahrnehmen. Gut, dass es keinen Kadavergehorsam und Duckmäusertum gibt. Aber dafür hat sich eine nie dagewesene Aufmüpfigkeit etabliert.

Wir hatten zum Beispiel an der Realschule an "Jugend debattiert" teilgenommen. Und, ja, der Lehrer hatte die Regeln nicht ganz verinnerlicht und hat deswegen etwas merkwürdig bewertet. Aber ihr hättet mal sehen müssen, wie unsere Klassensprecherin den Lehrer dann zusammengestaucht hat - so hab ich ja selbst im Streit meine Eltern noch nie behandelt.

Ein anderes Mal ging es darum, dass ein Wandertag ausfallen musste, weil er von der Schulleitung nicht genehmigt wurde. Unsere Klassensprecherin hat da aber mit dem Temperament einer böhmischen Zigeunerin den Lehrer zur Maus gemacht, das könnt ihr euch nicht vorstellen.

Mir waren solche Aktionen immer sehr unangenehm, haben sie doch stets die ganze Klasse im schlechten Licht erscheinen lassen.

Es gab noch ähnliche Vorfälle, wie dass unsere erste Klassenlehrerin von einer regelrechten Meuterei einiger in der Klasse "abgewählt" wurde, wie eine Parteivorsitzende. Das waren so ein paar Wortführer aus unserer Klasse, die wollten die Lehrerin nicht mehr haben und haben dann so lange mit der Direktorin diskutiert, bis wir einen neuen Lehrer bekommen haben.

Die Lehrerin unserer Nachbarklasse bekam ein Burnout durch ihre Schüler.

Mein Bruder erzählt oft stolz, wenn sie wieder mal einen Referendariaten "verjagt" hätten.

Warum? Warum können so viele Schüler die Autorität des Lehrers nicht mehr achten?

Kinder, Schule, Erziehung, Deutschland, Schüler, Gesellschaft, Lehrer, Respekt, Autorität
Was soll ich machen, mein Geographielehrer ist ein Klimaleugner?

Folgendes Problem: Mein Geographielehrer leugnet den menschengemachten Klimawandel. Und das auf eine sehr ekelhafte und manipulative Weise. Im Unterricht erzählt er oft davon, dass der menschengemachte Klimawandel gar nicht existiert und dass alles nur eine Verschwörung von Medien, Wissenschaft und Politik ist. Viel mehr muss man eigentlich gar nicht dazu sagen, ihr kennt ja wahrscheinlich das ganze Verschwörungsgeschwurbel, was Klimaleugner verbreiten. Bisher habe ich das ganze geduldet und versucht, mich nicht mit ihm anzulegen, da das sich negativ auf meine Note auswirken würde. Jetzt aber geht es zu weit. Wir haben ja aufgrund der Coronapandemie gerade Zuhause Unterricht. Und als Aufgaben, die wir erledigen sollen, schickt er uns jetzt Artikel und Vorträge des Lobbyvereins EIKE und verlangt von uns, dass wir den Mist zusammenfassen. Außerdem hat er angekündigt, dass wir darüber eine Klassenarbeit schreiben werden. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Dieser Lehrer verbreitet Verschwörungstheorien und leugnet die Wissenschaft. Und das schlimmste ist: Viele meiner Klassenkameraden glauben das auch noch, da kommt man gar nicht mehr gegen an.

Was kann ich da tun? Soll ich mich bei der Schulleitung beschweren und besteht die Chance, dass er rausgeschmissen wird? Ich finde so eine Lehrer muss einfach aus dem Schuldienst entfernt werden.

Schule, Recht, Klimawandel, Psychologie, Klima, Lehrer, Verschwörungstheorie, Philosophie und Gesellschaft, Klimawandelleugner
Ich bin immer traurig.Was ist das was ich habe?

Hey...ich bin 16 Jahre alt und bin in der letzte Zeit ständig traurig, außer in der Schule da lache ich ab und zu mit meine Freunde . Eigentlich habe ich gar kein Grund traurig zu sein. Ich kann meine Gedanken nicht mehr kontrollieren. Ich vergesse ständig Sachen und in der Schule bin ich nur noch halb aufmerksam was auch heißt, dass ich nur noch 3und4 bekomme ist mir aber egal. Doch in der letzte Zeit möchte ich nur allein sein.Alles ist für mich nur noch nervend und überflüssig. Ich bekomme auch oft auf einmal leichte Kopfschmerzen oder bin auf einmal müde.

Manchmal muss ich weinen aber ich kann einfach nicht. Ich hatte eine ziemlich traurige Kindheit was auch dazu führt das ich mich auch mal daran erinnere und das nicht gerne.

Wenn ich nachause ankomme spiele ich mehrere Stunden Klavier; Geige und Orgel. Immer wenn ich Musik mache vergesse ich alles um mich herum und das macht mich leichtfroh. Allerdings spiele ich fast nur traurige Musik ,weil ich da meine Emotionen reinstecken kann und ich mich nachher besser fühle .

Ich hatte auch Kreislaufprobleme. Immer als ich aufgestanden bin hat sich alles um mich herum gedreht. Ich musste mich irgendwo festhalten. Ich bin nicht zum Arzt gegangen ,weil ich keine Ahnung hatte wie lange das dauert. Ich esse aber und trinke immer ausreichend.

Kann mir jemand sagen was ich habe oder was ich dagegen tun muss?

Danke im voraus

Leben, Medizin, Gesundheit, Kinder, Schule, Alltag, Jugendliche, Krankheit, Psychologie, Alternative Medizin, Lehrer, Psychologe

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