Lehramt für Französisch und Latein-keine Berufschancen?

Hi,

ich mache im nächsten Jahr mein Abitur und möchte danach Lehrerin werden.

Da ich Sprachen liebe und sehr sprachbegabt bin, möchte ich auf jeden Fall 2 Sprachen unterrichten, darunter meine Lieblingssprache Französisch. Als Zweitfach könnte ich mir Latein sehr gut vorstellen, da ich diese Sprache ebenfalls sehr mag.

Studieren und arbeiten möchte ich gerne in Berlin (oder Brandenburg), allerdings ist in diesen beiden Bundesländern die 2. Fremdsprache an den Schulen keine Pflicht mehr, weshalb ich Angst habe, mit meiner Traumfächerkombination keinen Job zu bekommen. Die wenigen Lateinlehrer ab meiner Schule unterrichten auch fast ausschließlich in ihrem Zweitfach.

Wenn Latein zu riskant ist, könnte ich mir als Zweitfach auch Deutsch sehr gut vorstellen. Allerdings raten mir viele (Deutsch-)Lehrer aufgrund des hohen Arbeits- und Korrekturaufwands davon ab, dieses Fach gerade in Kombination mit dem (auch korrekturaufwändigen) Fach Französisch zu wählen. Wie schätzt ihr die Situation ein? Ist die Kombination Deutsch/Französisch machbar und wie sehen die Berufschancen hier aus? Wäre es sinnvoller, als Zweitfach eine Naturwissenschaft zu unterrichten oder sind die Berufschancen für Deutschlehrer gut?

Zudem wäre es für mich auch denkbar, 3 Fächer (also De, Fr, La) zu unterrichten. Kann man 3 Fächer studieren, und wenn ja wo in Berlin?

Vielen Dank für eure Antworten und eure Erfahrungen mit dem Beruf/Studium/den Fächerkombinationen.

LG Licorne123

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Date ist nun mein Lehrer?

Hallo erstmal.

Es ist ein komische Situation für uns beide.

Ich hab vor ein paar Wochen einen jungen Mann kennengelernt und wir haben uns sehr gut verstanden. Wir gingen bereits auf vier Dates, zwei davon mit einem etwas intimeren Ende.

Erst Mal egal.

Jetzt bin ich im Gegensatz zu ihm noch in der Schule (12. Klasse) und unsere Klasse hatte am Montag aufgrund einer Schwangerschaft der bisherigen Klassenlehrerin einen Lehrerwechsel.

Und die Welt ist klein, der neue Lehrer (frisch an unsere Schule gekommen) ist mein Date, bzw. sind wir jetzt seit einer Woche zusammen. Er hat direkt beantragt, dass die Klasse einen anderen Lehrer zugewiesen bekommt, aber es passt von den Unterrichtszeiten der anderen Lehrer einfach nicht und da wir ohnehin zu wenige Lehrer haben.

Als Grund hat er "nahe Bekanntschaft mit einer Schülerin" angegeben, denn der Direktor meinte, dass er nicht hofft, es handelt sich um eine Beziehung zu einer Schülerin, denn sonst müsste er direkt wieder gefeuert werden.

Wir haben jetzt einfach beide so Angst, der Antrag wurde gestern abgelehnt (aus oben stehenden Gründen) und ich weiß nicht, was wir noch tun können.

Ich will halt nicht, dass er meinetwegen gefeuert wird, andererseits kann er nicht mein Lehrer bleiben, denn selbst wenn wir uns deswegen trennen würden, wären da immernoch Gefühle, die ebenfalls halt verboten sind.

Kennt sich damit einer aus? Wenn ja, was können wir denn tun?

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Soll ich zum Klassentreffen gehen oder lieber nicht (s. D.)?

Ich bin auf der Zeit an der Hauptschule fies gemobbt worden (fast 15 Jahre her). Ich war immer etwas sensibler und damals wegen einer körperlichen Beeinträchtigung bei Klassenarbeiten einen Nachteildausgleich, dass heißt, dass ich die Klausuren am Laptop schreiben durfte. Trotz Erläuterungen der Lehrer mit Hinweis auf eine neurologische Erkrankung würde mir das als Übervorteilung ausgelegt.

Durch das Mobbing war eine Konzentration auf die Schule nicht immer möglich, es hat dann nach der Schule nur für eine Helferausbildung in einer Behindertenwerkstatt genügt. Zu dieser Zeit fand ein erstes Klassentreffen statt, wo ich ziemlich "degradiert" würde und der Spruch kam: "War ja klar, dass aus dir nichts wird, du Flasche."

In der Zwischenzeit habe ich bildungsmässig massiv aufgeholt und mit Realschulabschluss und Abitur auf dem Abendgymnasium nahezu alle anderen überholt.

Letzte Woche fand ich die Einladung zum Klassentreffen in der Post (verwunderlich, da kaum jemand die Anschrift des Studentenwohnheims kennt).

Ich überlege hin und her was ich mache.

Meine Eltern sagen, dass ich hingehen soll, ich sei jetzt leistung- und bildungsmäßig überlegen.

Mein Neurologe, der mich seit Beginn des Studiums hier in der Stadt betreut, riet mir, es lieber zu lassen. Besser nach vorne schauen sei angesagt.

Irgendwie tendiere ich eher zu seiner Ansicht.

Es gab zwei gute Freunde an der Schule. Einer kommt nicht, der andere ist im Frühjahr an den Folgen einer Timorerkrankung gestorben.

nicht hingehen (Meinung des Arztes) 69%
hingehen (Meinung der Eltern) 31%
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