NewFit24 quält mich!

Ich habe einen Vertrag bei NewFit24 Salzkotten. Ich bin jedoch umgezogen und habe dies gekündigt. Nun wird meine Kündigung abgelehnt da ich in der "zumutbare" nähe eines anderen Studios von NewFit24 lebe.

13Km & 17Km entfernung. Nun....ich besitze KEINEN Führeschein oder Fahrrad und muss diese entfernung mit Bus oder Bahn zurücklegen. Pro Fahrt mind. 50min.

Eine kulanz in der "Sonderkündigungsrecht" hat mir NewFit24 NICHT gestattet. Ich werde also regelrecht festgeklammert. (Durchaus Kundenfreundlich und zukünftsorientiert! Wenn der kunde weg ist, dann kommt er NIE wieder, und Mundpropaganda wird sicherlich NICHT positiv ausfallen, logischerweise)

Gibt es hier keinerlei §§§ bezogen auf der Zumutbarkeit eines Weges? Ist es wirklich zumutbar jemand 2 Stunden (hin & zurück) Fahren zu lassen um das Fitness Studio zu erreichen?

Eine ausführliche AGB habe ich beim Vertragsübergabe NICHT erhalten. Auf der rückseite des Vertrages ist eine smächtige AGB, dessen Inhalt nichtssagend ist. Es ist keinerlei Hinweis das ich ein andere Studio aufsuchen muss wenn ich umziehe obwohl mein Vertrag NewFit24 SALZKOTTEN ist. Es steht auch nichts über eine Zumutbare entfernung, noch steht da was über bedingungen wenn man umzieht.

Ich werde zwar noch beim Verbraucherzentrale vorbeischauen und Hören was sie sagen, würde mich jedoch über meinungen hier freuen.

Ich freue mich auf resonanz.

Kündigung, Fitnessstudio, AGB, Entfernung, Sittenwidrig, Zumutbarkeit
Muss ich bei einer Zeitarbeisfirma jeden Job annehmen?

Ich bin bei einer Zeitarbeitsfirma unter Vertrag und habe jetzt ein Jahr in einem Betrieb als sogenannter Leiharbeiter gearbeitet. Meine Vergütung bestand einmal aus dem Tariflohn, den die Zeitarbeitsfirma übernahm und gewissen Zulagen des Betriebes. 1. VMA 2.Leistungszulage 3.Anwesenheitszulage 4.Krankheitszulage

Die Regeln um in diesem Betrieb nicht rauszufliegen kamen mir schon ein bischen Spanisch vor: - niemals eine Krankschreibung abgeben (man sollte im Krankheitsfall von den 0,50 € Krankheitszulage leben) -bloß nicht nach Urlaub fragen -ohne zu murren 6 Tage die Woche ca. 60 Stunden zu arbeiten - Das Urlaubsgeld wird einem wieder vom Lohn abgezogen -bitte über nichts beschweren ( bei manchmal 11 stunden arbeit, nur eine halbe stunde pause kein Pausenraum keine Spinds oder andere Umkleidemöglichkeiten überwiegend Arbeiten mit kaputten oder defekten Arbeitsmittel uvm)

Trotz der wirklich unmöglichen Arbeitsverhältnisse, habe ich mir den Hintern aufgerissen und bin eigentlich sehr gerne dort arbeiten gegangen; auch weil ich dort gutes Geld verdient habe.

Nun habe ich gestern einen Anruf vom Betrieb bekommen das ich aufgrund einer Meinungsverschiedenheit mit meiner Arbeitskollegin leider "gekündigt" bin. (ja vielleicht hätte ich auch mit dem Stellv. Filialleiter schlafen sollen).

Jetzt muss ich morgen zu meiner Zeitarbeitsfirma ....... nun zu meinen Fragen 1. kann ich gegen die oben aufgezählte Punke auf irgendeiner Art und Weise rechtlich vorgehen ? 2. Muss ich jeden Job von der Zeitarbeitsfirma annehmen, auch wenn ich weniger verdienen würde als vorher und in einer niedrigeren Position wäre (Teamleiterin) ? 3. Können sie mich in einen Zwangsurlaub stecken wenn keine Aufträge da sind? 4. Muss ich irgendwelche minusstunden abbezahlen?

Ich weiß viel Text und viele Fragen, vielleicht können ja einige beantwortet werden. Vielen Dank schonmal im vorraus

Kündigung, Zeitarbeit

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