Arbeitgeber sagt mir: Suchen Sie sich eine andere Stelle aus und kündigen! was tun?

Hallo, bin total stinkig !!

ich bin 4 Jahre im Unternehmen bis heute habe ich keine Abmahnungen bekommen! seit 3 Monaten haben wir ein neuen Chef bekommen, der findet mich schlecht und möchte seine neue Mitarbeiterin "bekannte" hochstufen.

so jetzt versuchen sie mich zu provozieren jeden Tag und hat viele Akten Notize gegen mich geschrieben wegen sooo kleinigkeiten :/

gestern haben wir einen Gespräch geführt mit seinem Vorgesetzer und ich hab mitbekommen dass er viele negative Feedback ihm weitergeleitet hat :/

Der oberchef hat mir folgendes gesagt: ich gib Ihnen Zeit bis 31.05.12 selber zu kündigen falls Sie bis dahin uns nicht verlassen werden wir Sie entlassen.

dann habe ich gefragt aus welchem Grund? dann sagte er: Verhaltensbedingte Kündigung heißt es!!!!!!! dann war ich total sauer! weil das unfair ist!

ich habe dann in meiner Pause mein Anwalt angerufen um mich zu erkundigen und hab erfahren dass ich eine Kündigungsschutzklage erhaben kann. Ich werde das auch tun.

Ich werde mir nun so wieso einen Job suchen, aber falls ich bis dahin keinen Job finde, werde ich rausgeschmissen und sogar eine Sperre vom Arbeitsamt bekommen!!!!!!!!!!

kann ich heute zu meinem Chef folgendes sagen: "Wenn ich eine Verhaltensbedingte Kündigung bekomme, dann werde ich eine Kündigungsschutzklage erheben. und mir wäre es lieber eine Betriebsbedingte Kündigung zu bekommen dann werde ich auch keine Kündigungschutzklage erheben!! "

ist das OK??

ich fühle mich so verarscht mein Gott!

p.s soll ich mich jetzt Arbeitssuchend melden? ich habe noch nichts was schriftlich

liebe Grüße

Arbeit, Kündigung, Recht
Nach Kündigung - Firma will mich länger über die Kündigungsfrist hinaus behalten

Liebe Community,

zu meiner Geschichte: Ich habe vor kurzem bei meiner Firma gekündigt. Als Grund gab ich an, dass ich nach einer neuen Herausforderung suche. Natürlich gab es noch mehr Gründe wie zum Beispiel Unzufriedenheit, Gehalt zu niedrig, geringe Aufstiegschancen. Diese Gründe habe ich aber nicht erwähnt, weil ich sowieso gehen wollte und keinen Aufstand machen wollte. Das Gespräch verlief ganz nett und freundlich und mein chef meinte er wäre zwar nicht glücklich darüber, aber so läuft das halt in der Berufswelt ab.

Ich machte mir nun nach dem Gespräch keine großen Gedanken mehr und war sehr froh dass ich die Kündigung hintermich hatte. 30 Minuten später bat mich mein Chef zu einem 2ten Gespräch. Er fragte mich ob ich doch noch bis zum Sommer und vielleicht auch bis zum Herbst bleiben könnte. Ich hab dies nicht verneint und habe verdeutlich dass ich das nur in erwägung ziehe unter der Bedingung eines wesentlich höheren Gehalts. Habe dazu auch klar deutlich gemacht, dass ich es eher bevorzuge zum nächst möglichen Termin zu gehen, um nicht länger meine Zeit zu verschwenden, wo ich keine Zukunft mehr sehe und dabei spielt für mich Geld keine große Rolle.

Nun sind 2 Wochen vergangen und es weiss bereits jeder, dass ich die firma verlasse. Es sind alle sehr traurig darüber und ich auch sehr, weil ich meine Kollegen schon sehr lieb gewonnen habe. Die Arbeitsathmosphäre war durch die super Arbeitskollegen top und das werde ich sicherlich sehr vermisen.

Ich stehe nun mit einem Gewissenskonflikt. Ich bin der Firma sehr dankbar und habe dies auch mit meiner Leistung zurück gedankt. Meine Arbeitskollegen waren immer super nett zu mir. Aber das verlangen nach einer neuen Herausforderung ist schon sehr gross.

Es gab mittlerweile wieder ein Gespräch. Ich habe meinem Chef dabei mitgeteilt, dass ich Aufgrund meiner Kollegen noch gerne einige Monate noch länger bleiben würde, aber natürlich auch unter der Bedingung dass ich in dieser Zeit mehr Gehalt bekomme.

Nun hat er mir einer Gehaltserhöhung von 200 € Brutto mehr angeboten und innerlich war ich über dieses Angebot sehr sehr wütend, weil ich deutlich betont habe dass das gehalt wesentlich höher sein müssten.

Was würdet ihr machen ? Einfach gehen und die Kollegen im Stich lassen ? Oder doch bleiben ?

Würde mich sehr auf eure Antworten freuen.

Vielen Dank!

Beruf, Kündigung, Job
Mündliche kündigung wegen Eigenbedarf, bei schriftlichen Vertrag.

Wir leben in einem Dreiparteien Haus. Der Vermieter wohnt im Erdgeschoss und eine andere Vermieterin wohnt im ersten Stock, wir im Dachgeschoss. Unser Vermieter hat uns im Januar mündlich gekündigt, wegen Eigenbedarf, wir haben aber einen schriftlichen Mietvertrag, wir sollen bis Juni ausziehen, weil sein Sohn mit seiner jungen Familie hier einziehen soll und sie die Wohnung vorher noch renovieren möchten. Wir waren einverstanden damit. Wir haben/hatten ein sehr gutes Verhältnis.

Später haben wir dann erfahren, das der Sohn gar nicht in unsere Wohnung einziehen will, sondern in die Wohnung unter uns und die Mieterin unter uns soll in unsere Wohnung einziehen, für einen bestimmten Zeitraum oder die Wohnung soll zeitbegrenzt an neue Mieter vermietet werden. Die Mieterin unter uns will garnicht hier oben einziehen.

Das hat er uns auch später frech gesagt, nachdem wir es zufällig mitbekommen haben, das er auch der Mieterin unter uns gekündigt hat, er wollte das geheimhalten. Er hat der Mieterin unter uns unterschwellig mit einem Anwalt gedroht. Soweit wir wissen ist sie zum Anwalt gegangen. Soviel Eigenbedarf kann man gar nicht für eine Kleinfamilie anmelden.

Die Mieterin unter uns, will vom Vermieter Geld das sie auszieht, weil sie sehr viel Geld in die Wohnung gesteckt hat. Sie wohnt da 3 Jahre und wir wohnen hier etwas mehr als 5 Jahre. Wir würden auch so ausziehen, aber die Art und Weise wie wir belogen und betrogen wurden ärgert uns sehr.

Jetzt meine Frage, gilt die mündliche Kündigung und wie können wir dafür entschädigt werden, das meine schwangere Frau und ich ausziehen müssen, denn unter diesen Bedingungen, kann man sowieso nicht mit dem Vermieter unter einem Dach leben.

Kündigung, Eigenbedarf, Entschädigung, Kündigungsfrist

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kündigung